KFC Uerdingen - Zwickau
Früher hatten wir ja wenigstens noch Trainingsmöglichkeiten + einen Platz für den Spielbetrieb.
Wo soll sowas denn in der Oberliga stattfinden? Solange die Grotenburg nicht fertiggestellt ist, sind wir am Ende der Saison nicht mehr als ein Name auf dem Papier ...
Wir werden keinen Platz geschenkt bekommen. Entweder das geht jetzt noch irgendwie alles über die Bühne (Umbau Grotenburg / Insolvenz / Lizenz / Klassenerhalt) oder es sieht sehr düster aus.
„Wo soll sowas denn in der Oberliga stattfinden? Solange die Grotenburg nicht fertiggestellt ist, sind wir am Ende der Saison nicht mehr als ein Name auf dem Papier ... “
Ich habe diese Frage an vielen anderen stellen auch regelmäßig gestellt in den letzten Wochen. Die Antwort war fast immer: „es wird sich schon eine Lösung finden“.
Bei so viel Naivität bezüglich einer investorenlosen Zukunft kann man nur dankbar sein, dass es aktuell noch jemanden gibt, der in uns investiert.
„Wissen wir, wie es aktuell und in den nächsten Monaten laufen würde, wenn sich kein Investor gefunden hätte? Nein, weil es dazu wieder nicht gekommen ist.“
Wer hätte denn das Stadion in Lotte bezahlt?
Funkel und seine „lokalen Fachleute“?
„Manchen geht es eben nach den letzten Jahren nun erstmal um das Beste für den KFC, losgelöst von sportlichem Erfolgsstreben.“
Und manch andere sind eben nach den letzten Jahrzehnten realistisch genug zu wissen, dass der Ritter auf seinem weißen Ross eben nicht um die Ecke kommt und daher sportlicher Erfolg und Zukunftsperspektiven Hand in Hand gehen.
Und immer dieses Gerede vom Druck auf die Wirtschaft und die Politik. Welcher Druck denn? 2.000 Wählerstimmen? 2.000 potenzielle Kunden? Die Stadt hat uns mit 17.000 Leuten zur Relegation nach Duisburg „abgeschoben“. Verabschiedet euch mal von dem Gedanken, dass ein KFC, der sportlich (wieder) Inder Versenkung zu versinken droht hier auch nur einen Mü Druck auf irgendwen ausüben wird. Außer einem Achselzucken wird da nicht passieren.
„Wissen wir, wie es aktuell und in den nächsten Monaten laufen würde, wenn sich kein Investor gefunden hätte? Nein, weil es dazu wieder nicht gekommen ist.“
Wer hätte denn das Stadion in Lotte bezahlt?
Funkel und seine „lokalen Fachleute“?
„Manchen geht es eben nach den letzten Jahren nun erstmal um das Beste für den KFC, losgelöst von sportlichem Erfolgsstreben.“
Und manch andere sind eben nach den letzten Jahrzehnten realistisch genug zu wissen, dass der Ritter auf seinem weißen Ross eben nicht um die Ecke kommt und daher sportlicher Erfolg und Zukunftsperspektiven Hand in Hand gehen.
Und immer dieses Gerede vom Druck auf die Wirtschaft und die Politik. Welcher Druck denn? 2.000 Wählerstimmen? 2.000 potenzielle Kunden? Die Stadt hat uns mit 17.000 Leuten zur Relegation nach Duisburg „abgeschoben“. Verabschiedet euch mal von dem Gedanken, dass ein KFC, der sportlich (wieder) Inder Versenkung zu versinken droht hier auch nur einen Mü Druck auf irgendwen ausüben wird. Außer einem Achselzucken wird da nicht passieren.
„Keiner hätte Lotte bezahlt, weil wir abgestiegen wären und in einer tieferen Liga - je nach neuer finanzieller Aufstellung - weitergespielt hätten. “
Nochmal: wo denn?
„Keiner hätte Lotte bezahlt, weil wir abgestiegen wären und in einer tieferen Liga - je nach neuer finanzieller Aufstellung - weitergespielt hätten. “
Nochmal: wo denn?
Wird die Stadt uns mittelfristig kein Vereinsgelände zur Verfügung stellen, war es das eh. Dann haben wir als Verein keine Perspektive, da uns die Basis fehlt.
Wir bräuchten eigentlich ein Gelände mit mindestens 2 Rasenplätzen und im Idealfall auch 2 Kunstrasenplätze, mindestens aber einen. Dazu ein Gebäude als Vereinsheim und Geschäftsstelle mit Umkleiden. Was kostet sowas, wenn man es neu baut, 18-20 Mio€ ? Also für Grundstück, Platzbau und Gebäude.
Bei ca. 500 Mitglieder wären das 40k € pro Mitglied. Über den Weg also eher unwahrscheinlich. Ich wüsste aber auch nicht, dass wir einen superreichen Fan hätten, der einen Großteil übernehmen würde.
Wenn wir uns mal 5 Jahre in der 2. Liga halten würden, mit einem günstige Kader, wäre der Verein eventuell selbst in der Lage. In allen Ligen drunter kommt aber niemals das Geld für diese grundlegenden Dinge zusammen.
Es ist fast hoffnungslos.
"Manchen geht es eben nach den letzten Jahren nun erstmal um das Beste für den KFC, losgelöst von sportlichem Erfolgsstreben."
Wie definierst du denn "das Beste"? Für mich ist das halbwegs vernünftiger Fußball gegen vernünftige Gegner in richtigen Stadien. Rumpelfussball auf beschaulichen Sportplätzen mit selbstgebackenen Kuchen kenne ich aus den letzen Jahren. Alles so wahnsinnig nett und familiär. Falls mich die Sehnsucht beschleicht, kann ich das in Krefeld jederzeit bei verschiedene Vereinen wieder erleben. Mach ich aber nicht, weil mich das überhaupt nicht reizt.
Im Übrigen sind Sätze die mehr Konjunktive als Buchstaben enthalten wenig geeignet, Aussagen glaubhaft zu untermauern. Würde ich heute im Lotto gewinnen, würde der Druck auf die Stadt Krefeld enorm steigen die Grotenburg zu sanieren, da dies das Beste für mein Gemüt wäre. Huch, das ist ja völliger Unsinn.
Du sagst ja selber, daß wir Ligaunabhängig Trainingsplätze brauchen, da stimme ich zu. Ob das mit dem neuen Investor klappt weiß ich nicht, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für größer, als dies in einer unteren Liga zu erreichen. Wo soll denn da plötzlich ein Trainingsgelände herkommen? Vom Kuchenverkauf bei den Spielen wohl nicht. Aber halt, würde ich heute Abend im Lotto gewinnen, hätte ich ja Kapital und würde dem KFC nen hübschen Trainingsplatz bauen lassen.
Ich finde Deine Beiträge grundsätzlich in Ordnung, Du vergisst meines Erachtens allerdings bei aller Romantik die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 3 Jahrzehnte. Angenommen dem KFC gelingt ein Neuanfang in der Oberliga, und die Rahmenbedingungen würden passen (sprich Stadion, es wird vernünftig gewirtschaftet usw.), würde der KFC im Laufe der Jahre immer "kleiner" werden, bis er eines Tages verschwunden ist. Die "Gesellschaft" ist mittlerweile rein erfolgsorientiert, dem KFC würden die Fans aussterben, Fannachwuchs würde es so nicht mehr geben, denn wer will noch Fan eines Oberligisten sein? Glaubst Du wirklich dass Du noch Kinder finden wirst die im KFC Trikot auf irgendeiner Wiese Fußball spielen?
Ich verstehe die Romantik, sie passt nur nicht mehr in die heutige Zeit.
Deine Aussagen wie "Denn dann wäre der Druck auf Politik, Ehemalige und Wirtschaft so groß, dass sie helfen würden - besonders wenn sich der e.V. personell vernünftig aufstellen würde. " sind genauso spekulativ wie die Aussagen dass es mit Noah besser wird. Nur dass der KFC auch schon personell vernünftig aufgestellt war (ich darf an unseren "Prof Doc" erinnern), und trotzdem von Politik, Ehemaligen und Wirtschaft keinerlei Unterstützung erhalten hat. Das es jetzt anderes sein sollte, ist höchst zweifelhaft.
Wenn man auf die Gesellschaft, die Politik und die Wirtschaft schaut (die blau rote Brille abgesetzt), dann kann man eigentlich nur feststellen dass dieser Verein auf Dauer nur überleben wird wenn er an die Fleischtöpfe herankommt. Fängt der Verein in den unteren Ligen von vorne an, wird er diese Fleischtöpfe nicht mehr erreichen können. Denn dafür braucht man nun mal, bei aller Romantik, viel mehr Geld als in Krefeld zu generieren ist. Sponsoring ist z.b. in der Oberliga reine Liebhaberei, denn im Grunde sieht niemand die "Werbung". Für das gleiche Geld gibt es eine Bande in Gladbach, und die wird dann von Millionen Menschen gesehen.
Das wir ein Stadion brauchen, wissen wir. Das wir ein Trainingsgelände brauchen, wissen wir schon sehr lange. Vielleicht bekommt Noah es hin, sie legen ja großen Wert auf Nachwuchsarbeit (scheint ja Teil des Geschäftsmodells zu sein).
Was ich mich frage: Wo soll das Trainingsgelände herkommen wenn der KFC in der Oberliga spielt? Wer wird sich dann (noch) dafür interessieren wo der KFC und seine Jugend trainiert? Dazu habe ich bisher in allen "Romantik" Beiträgen nichts finden können. Seltsam.
Edith sagt:
"Wissen wir, wie es aktuell und in den nächsten Monaten laufen würde, wenn sich kein Investor gefunden hätte? Nein, weil es dazu wieder nicht gekommen ist."
Ja, wissen wir, und zwar sehr genau. Wir wären, vorausgesetzt wir würden die Insolvenz überleben, ins Bodenlose gerutscht. Ohne Stadion, ohne Trainingsplätze.... Und vor allem ohne Aussicht darauf.
Und so lange da eh grade alles stillsteht, bleibt es eh spannend, ob zumindest Platz, Umkleiden und Presseplätze bis zum Sommer fertig wären.
"Manchen geht es eben nach den letzten Jahren nun erstmal um das Beste für den KFC, losgelöst von sportlichem Erfolgsstreben."
Wie definierst du denn "das Beste"? Für mich ist das halbwegs vernünftiger Fußball gegen vernünftige Gegner in richtigen Stadien. Rumpelfussball auf beschaulichen Sportplätzen mit selbstgebackenen Kuchen kenne ich aus den letzen Jahren. Alles so wahnsinnig nett und familiär. Falls mich die Sehnsucht beschleicht, kann ich das in Krefeld jederzeit bei verschiedene Vereinen wieder erleben. Mach ich aber nicht, weil mich das überhaupt nicht reizt.
Im Übrigen sind Sätze die mehr Konjunktive als Buchstaben enthalten wenig geeignet, Aussagen glaubhaft zu untermauern. Würde ich heute im Lotto gewinnen, würde der Druck auf die Stadt Krefeld enorm steigen die Grotenburg zu sanieren, da dies das Beste für mein Gemüt wäre. Huch, das ist ja völliger Unsinn.
Du sagst ja selber, daß wir Ligaunabhängig Trainingsplätze brauchen, da stimme ich zu. Ob das mit dem neuen Investor klappt weiß ich nicht, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für größer, als dies in einer unteren Liga zu erreichen. Wo soll denn da plötzlich ein Trainingsgelände herkommen? Vom Kuchenverkauf bei den Spielen wohl nicht. Aber halt, würde ich heute Abend im Lotto gewinnen, hätte ich ja Kapital und würde dem KFC nen hübschen Trainingsplatz bauen lassen.
"5 Jahre Regionalliga und im fünften Jahr eine herausragende Mannschaft, mit der man um die 3. Liga spielt? Mit Stadion, mit Sponsoren, mit Rückhalt in der Stadt."
Welches Stadion, welche Sponsoren, welcher Rückhalt in der Stadt? Und wie kommst Du darauf im fünften Jahr eine herausragende Mannschaft haben zu können die um den Aufstieg in die 3. Liga spielen kann?
Erklär mir doch mal bitte was daran weniger spekulativ ist als auf den Investor Noah zu setzen. Erkläre mir doch mal bitte wovon Du alleine das erste Jahr Regionalliga finanzieren möchtest. Wie sieht Dein Plan aus? Ohne Investor?
Und vor allem bitte ohne "Ja wenn der und der weg ist und der und der den Verein übernimmt, dann kommen die Sponsoren und die Stadt und überhaupt alle und helfen uns". Kenne ich schon seit 20 Jahren, als Fan, als Mitglied und als Bürger dieser Stadt.
Und zu Deinen spekulativen Fragen zur 2. Liga nochmal die Gegenfrage: Wie wahrscheinlich ist es denn dass der KFC die nächsten 5 Jahre in unteren Ligen überleben würde? Wenn man bezüglich Stadion und Trainingsanlage nicht mal mehr das Argument hat: Wir sind im Profifußball. Wer in dieser Stadt wird sich mehr für den Verein interessieren wenn wir wieder im Amateurfußball angekommen sind?
Ob wir jemals wieder in die 2. Liga aufsteigen oder ob wir mit dem neuen Investor in eine bessere Zukunft gehen weiß ich nicht, aber, die Möglichkeit besteht zumindest. Ich halte diese Möglichkeit für deutlich wahrscheinlicher, als einen gelungenen Neuaufbau von unten. Dabei sage ich nicht, daß der jetzige Weg funktionieren wird.
Weil er der ranghöchste Verein der Stadt war (und ist).
Wegen der Tradition des Vereins.
Wegen der Grotenburg.
Wegen den anderen Fans (die vergleichsweise viele waren gegenüber den anderen Krefelder Vereinen).
Und: Wegen der Aussicht auf sportlichen Erfolg in der Bundesliga mit starken Spielern und namhaften Gegnern.
Keiner hier ist Fan geworden um sich erstmal 5-10 Jahre in der Landesliga zu konsolidieren und "vielleicht" mal wieder am Niederrheinpokal die zweite Runde zu erreichen. Ich weiss garnicht wie oft man jetzt alleine in den letzten Wochen diese Diskussion hier hatte und jedes Mal kommt das selbe dabei raus: Keiner kann wirklich sagen wie man hier einen Verein am leben halten will der am Ende von der Mitglieder- und Sponsorenzahl nicht größer ist als Teutonia St.Tönis. Nur dass solche Vereine sogar noch eine eigene Platzanlage und Rückhalt in der Stadt haben.
Und dann stelle ich noch mal die Frage: Wenn diese Option so toll ist - wieso verdammt sind keine 2.000 Leute beim Kreispokal-Finale gegen Preußen Krefeld vor Ort gewesen? Wo waren die Auswärtsfahrer in Baumberg und Uedesheim? Wieso wurde damals - als es mit einer jungen Truppe in der Verbandsliga gegen den Abstieg ging - sogar zu einem Boykott aufgerufen indem man lieber die "Zwote" supporten sollte? Vielleicht weil hier nur ganz wenige Leute wirklich zu ihrem Wort stehen und ansonsten nur dann kommen wenn die Ergebnisse stimmen?
Schaut euch mal einen Verein wie RWE an. Die sind jetzt seit über 10 Jahren in der Regionalliga. Das ist bei denen kein "kontinuierlicher Weg" nach oben gewesen. Das war Geldverbrennung pur. Die haben MILLIONEN ausgegeben um 10 Jahre lang ihre Spielzeiten hinter kleineren Vereinen wie Oberhausen oder Lotte zu beenden. Die haben in den 10 Jahren gefühlt 25 Trainer verschlissen und zehnmal so viele Spieler geholt. Und in der Zwischenzeit haben die 50% ihrer Stammzuschauer verloren - Fanproteste im Stadion inklusive.
Und das TROTZ Stadion und TROTZ Rückhalt in der Stadt und TROTZ heimischer Sponoren und und und.
Der einzigen beiden Gründe weshalb der RWE jetzt oben steht:
1) Die anderen ambitionierten Clubs wie Uerdingen oder Viktoria Köln sind aus der Liga raus. Aachen und Co haben sich selbst verabschiedet und Preußen Münster sammelt sich gerade nach dem Abstieg. Die einzigen Gegner sind Zweitvertretungen - die inzwischen aber auch nur noch halbherzig unterwegs sind.
2) Der RWE hat erneut einen MILLIONEN-ETAT zusammengestellt um den Aufstieg zu erzwingen. Man hat einen Erfolgstrainer aus der 3.Liga geholt. Man hat den Torschützenkönig Engelmann verpflichtet. Man hat Oberhausen den Bundesliga-Erfahrenen Torwart und den Sportdirektor abgeworben. Und zusätzlich hat man Spieler aus der 3.Liga geholt wie Kefkir und Grote und Co.
Das ist nicht nachhaltig und keine "Strategie". Das ist nichts anderes als das was wir gemacht haben. Nur dass wir dafür keine 10 Jahre benötigt haben. Ganz davon abgesehen dass Essen auch jetzt noch lange nicht durch ist...
Was ich damit sagen möchte: In der Oberliga verdienen sehr gute Spieler inzwischen auch ihre 5.000 Euro im Monat und gehen nebenbei nicht arbeiten. Hier glaubt doch keiner dass Kefkir oder Öztürk während unserer Zeit in der Oberliga vor dem Training noch in der Berufsschule waren oder?
Wenn man also davon ausgeht dass 22 Spieler im Kader stehen und diese im Schnitt 2.500 Euro verdienen (was wenig ist) dann sind wir alleine bei 660.000 Euro pro Jahr nur für Spielergehälter. Ohne Prämien. Ohne sonstige Ausgaben. Ohne Trainer und Betreuer und was noch alles anfällt. Wer möchte kann ja mal einen Lakis fragen was selbst eine starke Verbandsliga-Mannschaft kostet. Oder in Wuppertal fragen wieso man ohne Runge nicht mal die Beflockung auf den Trikots zahlen kann.
Finde ich das gut? Nein. Aber auch die unteren Ligen sind inzwischen kleine Haifischbecken. Im Fussball gilt die Aussage: "1 Schritt zurück um 2 nach vorne zu gehen" so gut wie nie. 1 Schritt zurück ist auch wirklich 1 Schritt zurück - mindestens.
Wie schon gesagt: Ein seriös geführter Verein wie Oberhausen kommt NIE MEHR zurück. Nie mehr. Es sei denn bei denen steigt jemand ein.
Dass unser aktueller Weg keinen (weiteren) Erfolg hatte lag doch nicht an Investoren per se oder am fehlenden Geld. Dass wir jetzt da stehen wo wir stehen liegt zum Großteil an der Beratungsresistenz von MP. Die investierte Kohle hätte mit anderen Leuten als Niko Weinhart und Kevin Großkreutz zehnmal für einen Aufstieg in die 2.Liga gereicht. Und DAS wäre dann Druck auf die Stadt Krefeld gewesen.
Denn die Behauptung dass man die Stadt mit einem "starken e.V." in der Oberliga mehr unter Druck setzen kann als jetzt in der 3.Liga ist - sorry - absolute Träumerei. Gerade wenn der KFC von der Bildfläche verschwindet wird auch der Druck auf die Stadt kleiner werden. Dann fehlt die deutschlandweite Beachtung. Die Berichterstattung wird weniger. Und jeder der schon immer gegen die Grotenburg war hat wieder sein Argument: "Für die 800 Leute in der Oberliga reicht doch auch der Löschenhofweg".
Klar soll jeder seine Meinung haben. Und manchmal erwische ich mich auch dabei wie ich mir denke: "Jetzt einfach nur den Verein zurückgewinnen und Ruhe haben." Aber es ist ja nicht so als hätten wir das alles nicht schon durchgemacht. Und auch damals sind wir nur mit einer Sache wieder rausgekommen:
Geld.
Geld.
Geld.
Dazu die Hoffnung auf Spiele gegen Lautern und Dresden und Co.
Und da möchte ich - wenn es sich irgendwie verhindern lässt - auch nicht mehr drauf verzichten.
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