Grotenburg - Sanierung
Bei der Yayla-Arena gibt es Fernwärme von der SWK .Da läuft es komischerweise immer ohne formelle oder bürokratische Hürden. Liegt daran, dass da nicht die Stadt Krefeld, sondern die Privatfirma "Seidenweberhaus GmbH" zugange ist.
Es sollte eigentlich kein Problem darstellen, auch das Grotenburg-Gelände unter die Fittiche der Seidenweberhaus GmbH zu nehmen.
Da ist (oder war?) aber wohl angedacht, stand vor Monaten irgendwo (RP?) in der Zeitung. Wenn sich die Politik nicht hinter so ein Projekt (wie Grotenburg-Sanierung, Vermietung gelbes Haus usw.) stellt, ist die Verwaltung und ihr Chef wohl aufgeschmissen.
https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-yayla-arena-ist-gut-aufgestellt_aid-73770037
Bald friert die ganze Scheixx da und jau evtl mehr Ehrgeiz dann da neue Eisfläche für die Zoopinguine oder die Randsportart ist ja dann auch alles schön schwarz gelb
https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-kein-rueffel-wegen-yayla-arena-vertraege-n_aid-73764239
Die Kommunalaufsicht sieht keinen Grund, um die Verwaltung anzuweisen, ihre Verträge zur Überlassung der Yayla-Arena anders zu gestalten.
Nee, läuft ja auch alles super! Einfach weitermachen. In der Stadt Krefeld bleibt der beliebteste Sport, sich selbst auf die Schulter zu klopfen für seine eigene tolle Arbeit.
Die Politiker sind auch gerne Populisten. Nicht nur die rechts oder links, sondern auch die, die vermeintlich so sehr "in der Mitte" der Gesellschaft sind:
Ich meine hier, in diesem Falle, unsere lieben Freunde von der (Krefelder) FDP:
https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/fdp-krefeld-verlangt-aufklaerung-zu-vetrraegen-fuer-die-yayla-arena_aid-74072233
Jetzt reiten sie in der Sommerpause mit auf der Welle zu diesem Thema... die FDP tut alles für uns..., für uns die Steuerzahler...
Apropos Steuerzahler:
Wann meldet sich denn endlich mal der allseits beliebte Steuerzahlerbund zu dem Thema "KEV"-Pinguin GmbH und seine Mickrig-Miete in der YaylaArena ????
Drei Millionen EUR Miese jedes (!!!) Jahr, die letztlich nur darauf zurückzuführen sind, dass ein zweitklassiger Investor-Club in einer Randsportart diese "Mehrzweck"-Halle in 8 von 12 Monaten (eines jeden Jahres!!!) blockiert und dafür aber nur eine Miete von jährlich 45.000 EUR zahlt.
Mit so einer Miete kannst Du gerade mal die Personalkosten eines einzigen dortigen Mitarbeiters finanzieren.
Schon lustig das ganze. Der Herr Heitmann von der FDP spricht von Presseberichten die er gelesen hat, über einen Krefelder Bürger der die Bezirksregierung aufgefordert hat....
Das es sich bei dem Bürger um ein ehemaliges Fraktionsmitglied der FDP handelt, dessen Großteil an Informationen zu den angesprochnen Dingen vermutlich aus dieser Tätigkeit stammt, wird da gekonnt ignoriert. Da es ja nur ein einfacher Krefelder Bürger sei, der mit dem Pressebericht eine Öffentlichkeit hergestellt hat, muss jetzt auch über die Vertragsinhalte im öffentlichen Teil der Sitzung gesprochen werden. Wer dieses Spiel nicht erkennt....
Der einfache Krefelder Bürger Herr Jopp hatte übrigens 2012 schon bemängelt, dass er auf Grund der Verschwiegenheitspflicht nichts aus den Aufsichtsratssitzung berichten darf. Jetzt wird es halt durch die Hintertür versucht...
Rein wirtschaftlich betrachtet, hat Herr Jopp wahrscheinlich sogar recht. Nur ist eine Stadt am Ende kein Wirtschaftsunternehmen. Im Rahmen ihrer kommunalen Daseinsvorsorgung hat eine Stadt halt auch Sachen zu machen, die aus rein wirtschaftlicher Sicht völlig bescheuert sind. Man nehme z.B. die Finanzierung des Theaters oder des Zoos, die Renovierung des KWM, der Betrieb von Schwimmbädern und Sportanlagen, eben der Bau und der Unterhalt der Yayla-Arena, aber auch die Renovierung der Grotenburg. Man kann die Liste jetzt noch beliebig erweitern, alles Dinge die man als Privatperson oder wirtschaftlich handelndes Unternehmen höchstens dann macht, wenn man zu viel Geld hat und nicht weiß wohin damit. Nach strenger Auslegung der Teile 8 - 12 der Gemeindeordnung dürfte die Stadt sich solche Sachen auch erst dann leisten wenn Gelder "über" sind. Und selbst dann müsste sie eigentlich zu erst noch die Bürger entlasten.
Nur kann man das als Stadt nicht so einfach, weil man als Stadt die nichts zu bieten hat einen riesigen Standortnachteil gegenüber anderen Städten hätte und somit eigentlich nur den Ast abschneidet auf dem man sitzt.
@ Looxus:
weiß ich , kenn ich, versteh' ich. Dass sich eine Großstadt solche Verlustträger leisten muss oder leisten will, ist (natürlich) nicht das Problem.
Darum geht es aber gerade in Krefeld nicht:
Bei der Yayla-Arena zahlt eine Pinguin GmbH eine Mickrig-Miete von 45.000 EUR . Dennoch wird aber die Yayla-Arena -in erster Linie- für den "Haupt"-Mieter Pinguin GmbH (besser gesagt: für deren Investor) bestens und schnellstens in Schuss gehalten zuletzt z.B. mit einem topmodernen Videowürfel .
Du sprichst von einer Renovierung(Sanierung) der Grotenburg, die der Stadtrat beschlossen habe. HAAA HAAA HAAA. Tatsächlich wird für die beliebtestete Sportart (Fußball bei Breiten- und Spitzensport) in Krefeld das einzige Stadion eben nicht saniert. Schon seit Jahrzehnten wurde stattdessen rund um's Grotenburg-Gelände ein Sargnagel nach dem anderen (z.B. zugunsten der Zoo gGmbH) eingeschlagen.
Als man ab 2018 dritte Liga in der Grotenburg spielen wollte, wurde das Stadion kurzerhand gesperrt, anstatt kurzfristig etwaige Sicherheitsmängel zu beheben (sowas hätte mMn auch ohne Ausschreibungen funktionieren können).
Man wurde vier Jahre aus der Stadt verbannt (um in anderen Städten teure, "marktgerechte" Stadionmieten zu bezahlen). Wahnsinn !!! Der Clubinhaber (MP) wurde stattdessen aufgefordert, gleichzeitig das marode Stadion für die Stadt Krefeld zweitligagerecht herzustellen (Stichwort: Beteiligung zu 50% an einer neuzugründenden BauGmbH). Jetzt sind wir zwar zurück in der Grotenburg, müssen aber als Besucher auf der Baustelle Sitzkissen mitbringen, da immer noch keine Sitzschalen montiert werden konnten.... Für diese Frechheit müssen wir eine Rasennutzungsgebühr und eine "ange-messene Miete" (Interview neulich mit dem KFC-Vorstand, Podcast) an die Stadt Krefeld zahlen.
Ich wäre erstmal froh, wenn die OberligaTauglichkeit bis Ende Oktober hergestellt ist. Als zweites wäre ich froh, wenn man die RegionalligaTauglichkeit der Grotenburg bis Mai 2023 geschafft bekommt.
Von einer wirklichen Sanierung der Grotenburg (u.a. alle Tribünen) sind wir in Krefeld solange entfernt, bis die offensichtliche Bevorzugung von Zoo gGmbH und "KEV"-PinguinGmbH mit seiner Yayla-Arena aufhört.
Ich erinnere an meine Befürchtung, die ich hier vor geraumer Zeit schon kundgetan hatte: Eher bekommt der Eishockeysport ein drittes Stadion als der KrefelderFußballsport ein drittligataugliches Stadion....
Und wo bleibt eigentlich der penetrante Aufschrei des Steuerzahlerbundes in Bezug auf PinguinGmbH und Yayla-Arena ????
@ Looxus:
weiß ich , kenn ich, versteh' ich. Dass sich eine Großstadt solche Verlustträger leisten muss oder leisten will, ist (natürlich) nicht das Problem.
Darum geht es aber gerade in Krefeld nicht:
Bei der Yayla-Arena zahlt eine Pinguin GmbH eine Mickrig-Miete von 45.000 EUR . Dennoch wird aber die Yayla-Arena -in erster Linie- für den "Haupt"-Mieter Pinguin GmbH (besser gesagt: für deren Investor) bestens und schnellstens in Schuss gehalten zuletzt z.B. mit einem topmodernen Videowürfel .
Du sprichst von einer Renovierung(Sanierung) der Grotenburg, die der Stadtrat beschlossen habe. HAAA HAAA HAAA. Tatsächlich wird für die beliebtestete Sportart (Fußball bei Breiten- und Spitzensport) in Krefeld das einzige Stadion eben nicht saniert. Schon seit Jahrzehnten wurde stattdessen rund um's Grotenburg-Gelände ein Sargnagel nach dem anderen (z.B. zugunsten der Zoo gGmbH) eingeschlagen.
Als man ab 2018 dritte Liga in der Grotenburg spielen wollte, wurde das Stadion kurzerhand gesperrt, anstatt kurzfristig etwaige Sicherheitsmängel zu beheben (sowas hätte mMn auch ohne Ausschreibungen funktionieren können).
Man wurde vier Jahre aus der Stadt verbannt (um in anderen Städten teure, "marktgerechte" Stadionmieten zu bezahlen). Wahnsinn !!! Der Clubinhaber (MP) wurde stattdessen aufgefordert, gleichzeitig das marode Stadion für die Stadt Krefeld zweitligagerecht herzustellen (Stichwort: Beteiligung zu 50% an einer neuzugründenden BauGmbH). Jetzt sind wir zwar zurück in der Grotenburg, müssen aber als Besucher auf der Baustelle Sitzkissen mitbringen, da immer noch keine Sitzschalen montiert werden konnten.... Für diese Frechheit müssen wir eine Rasennutzungsgebühr und eine "ange-messene Miete" (Interview neulich mit dem KFC-Vorstand, Podcast) an die Stadt Krefeld zahlen.
Ich wäre erstmal froh, wenn die OberligaTauglichkeit bis Ende Oktober hergestellt ist. Als zweites wäre ich froh, wenn man die RegionalligaTauglichkeit der Grotenburg bis Mai 2023 geschafft bekommt.
Von einer wirklichen Sanierung der Grotenburg (u.a. alle Tribünen) sind wir in Krefeld solange entfernt, bis die offensichtliche Bevorzugung von Zoo gGmbH und "KEV"-PinguinGmbH mit seiner Yayla-Arena aufhört.
Ich erinnere an meine Befürchtung, die ich hier vor geraumer Zeit schon kundgetan hatte: Eher bekommt der Eishockeysport ein drittes Stadion als der KrefelderFußballsport ein drittligataugliches Stadion....
Und wo bleibt eigentlich der penetrante Aufschrei des Steuerzahlerbundes in Bezug auf PinguinGmbH und Yayla-Arena ????
Ich denke auch, dass das Stillschweigen über die "angemessene" Miete von der Stadt dem Vorstand gegenüber nicht eingefordert wurde, um eventuelle Diskussionen über unsere "günstige" Miete zu vermeiden, sondern eher um den Aufschrei der KFC Fans zu verhindern, wenn herauskommt, dass wir gleichviel oder eher mehr Miete für eine Ruine bezahlen, als der KEV für seinen topausgestatteten Palast.
[quote]Von einer wirklichen Sanierung der Grotenburg (u.a. alle Tribünen) sind wir in Krefeld solange entfernt, bis die offensichtliche Bevorzugung von Zoo gGmbH und "KEV"-PinguinGmbH mit seiner Yayla-Arena aufhört.[/quote]
So ist es. Der größte Konkurrent des KFC ist schon lange nicht mehr irgendeine Fussballmannschaft aus den umliegenden Städten.
Umso schockierender finde ich es dass es tatsächlich noch KFC-Fans gibt die das alles total entsptannt sehen und für normal empfinden. Die größte und wohl allerletzte Chance diesen Verein jemals wieder in den deutschen Profi-Fussball zu platzieren wurde von MP fahrlässig vertan aber von der Stadt Krefeld bewusst behindert. Und der OB war dabei mittendrin.
Ein Schelm, der dabei böses denkt.
🙈😁
Ein Schelm, der dabei böses denkt.
🙈😁
[quote]Von einer wirklichen Sanierung der Grotenburg (u.a. alle Tribünen) sind wir in Krefeld solange entfernt, bis die offensichtliche Bevorzugung von Zoo gGmbH und "KEV"-PinguinGmbH mit seiner Yayla-Arena aufhört.[/quote]
So ist es. Der größte Konkurrent des KFC ist schon lange nicht mehr irgendeine Fussballmannschaft aus den umliegenden Städten.
Umso schockierender finde ich es dass es tatsächlich noch KFC-Fans gibt die das alles total entsptannt sehen und für normal empfinden. Die größte und wohl allerletzte Chance diesen Verein jemals wieder in den deutschen Profi-Fussball zu platzieren wurde von MP fahrlässig vertan aber von der Stadt Krefeld bewusst behindert. Und der OB war dabei mittendrin.
Als musikalische Untermalung könnte man ja vor dem Spiel oder in der Halbzeit immer die Champions-League Hymne laufen lassen.....Aber "Spass" beiseite Leute, nicht nur in den anderen Krefelder Sportarten wird Geld verbra......äh investiert. Nein, auch für den KFC wird Geld in die Hand genommen, nur hätte es an anderer Stelle im Stadion besser gepasst. Ach ja, der Vertrag gilt Gott sei Dank nur für ein Jahr! Übrigens sind 18.000 mal 12 = 216.000 €. Wenn Ihr jetzt noch wissen wollt was eine Sitzschale für die Grotenburg kostet...........(muss übrigens zwingend international ausgeschrieben werden)....da kommen ungefähr nochmal so viele Euros für die Bestuhlung hinzu. Also fragt nicht........die Antworten führen zum Schleudertrauma weil man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus kommt.
Gerade selbst kurz recherchiert. Laut rp wohl nicht:
„Ähnliches droht dem KFC, wenn er im Verlauf der nächsten Pokalrunden auf den MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen oder den Wuppertaler SV treffen sollte. Dann müsste das Heimrecht ebenfalls getauscht werden, weil das Stadion Grotenburg für Spiele gegen höherklassige Vereine ebenfalls nicht den Sicherheitsanforderungen genügt."
Muss man sich auch mal vorstellen: Seit über vier Jahren besteht in Krefeld, einer Stadt mit einer Einwohnerzahl von fast einer Viertelmillion Menschen, keine Möglichkeit, ein mittelgroßes Fußballspiel auszutragen. Erklär das mal jemandem. Fragt man jemandem aus der Stadtverwaltung, sind aber auf jeden Fall andere Leute Schuld, MP, irgendwelche Paragraphen oder "der unseriöse KFC", "die Hände" sind den Leuten in der Verwaltung gebunden, da kann man halt leider nichts machen, schade. Aber immerhin sehr langsamer Dienst nach Vorschrift ist für uns drin, wenn das Wetter gut ist und schöne Musik im Radio läuft. Dass jetzt über 1000 Menschen bereit waren, sich eine Dauerkarte für Fünftligaspiele gegen Dorfclubs auf einer Baustelle zu holen, das müsste eigentlich vielen die Augen öffnen, dass es sich beim KFC eben nicht um ein Hobby von nur ein paar Bekloppten handelt. Wird aber eventuell zu viel verlangt sein. Die ganze Yayla-Arena-Sache kommt dann noch als Krönung obendrauf, damit auch der Allerletzte merkt, wie sehr wir verarscht werden. Vielleicht eröffnen die Pinguine ja eine Fußballabteilung in der Kreisliga C, dann sind die Bagger aber schneller unterwegs als Max Verstappen.
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