Grotenburg - Sanierung
Hallo toni361,
das war aber der Supporters Club Krefeld. Bitte nicht mit den Gotenburg Supportes verwechseln. Der Supporters Club Krefeld ist eine andere großartige Vereinigung den dem KFC schon seit vielen Jahren unterstützt. Auch uns unterstützen Sie immer wieder. Die Schnittmenge der Mitglieder ist auch relativ groß.
Das Radio Blau Rot unserer Meinung nach jede Unterstützung verdient. Danke an den Supporters Club Krefeld.
Unter folgendem Link könnt ihr dort übrigens Mitglied beim Supporters Club Krefeld werden und den Verein und vor allem die Jugendarbeit unterstützen. Kostet 12 Euro pro Jahr.
https://www.supporters-club-krefeld.de/
Nachdem wir gestern unsere Dankesrede veröffentlicht haben, wollen wir euch heute die Laudatio von Herrn Heitmann, Vorsitzenden der FDP Krefeld, präsentieren. Vielen Dank für diese starken Worte!
„I. Marmor, Stein und Eisen bricht…
Es ist nicht überliefert, dass Drafi Deutscher, als er vor rund 60 Jahren seinen Evergreen „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht“ schrieb, an die ganz besondere Beziehung zwischen dem Fußballclub Uerdingen, damals Bayer Uerdingen, seinen Fans und an die Grotenburg dachte.
Irgendwie, und zwar mehr denn je, passt der Text der Songs zu den Fans des Vereins, dem sie teilweise über Jahrzehnte die Treue bewahrt haben und noch immer mit Nachwuchs die Treue bewahren. Die Zuschauerzahlen sprechen für sich.
II. Grotenburg Supporters
Zu diesen Fans gehören die Grotenburg Supporters, deren unermüdliches Engagement die FDP heute mit der Verleihung des Preises für bürgerschaftliche Civilcourage 2023 ehren möchte.
Im Jahr des 650-jährigen Stadtjubiläums wollen die Krefelder Liberalen damit wieder das Engagement von Krefelder Bürgern unterstützen, die sich in besonderer Weise für ihre Stadt einsetzen.
Die Grotenburg Supporters sind ein Zusammenschluss von rund 450 ehrenamtlichen Helfern, größtenteils langjährigen Fans des KFC Uerdingen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Stadt bei der Sanierung der Grotenburg zu unterstützen – oder besser gesagt: auf Trab zu bringen.
Ihr Ziel ist es, die Arbeiten am Stadium zu beschleunigen, um so bald wie möglich wieder eine voll taugliche Spielstätte in Krefeld zu haben. Ihr ehrenamtliches Engagement zeigt, dass es in Krefeld, aber darüber hinaus in der ganzen Republik, eine große Anzahl von Unterstützern des Vereins gibt, die mit viel Herzblut, Tatkraft und Eigenengagement sich einbringen. Dabei ist ihr Engagement nicht nur dem Verein geschuldet. Sie wollen auch der Stadt etwas zurückgeben.
III. Preis für bürgerschaftliche Civilcourage
Warum aber ein Preis für bürgerschaftliche Civilcourage?
Civilcourage heißt: den Mut haben, Eigeninitiative zu ergreifen, was nicht unbedingt bei Politik und Verwaltung sofort auf Gegenliebe stieß und stößt; Bremsversuche leider eingeschlossen.
Bürgerschaftlich heißt: Civilcourage zeigen nicht als für sich selber agierende Individualisten, sondern gemeinschaftlich als Bürger dieser Stadt, letzten Endes für die Stadt.
Bei der Verleihung des Preises für bürgerschaftliche Civilcourage 2023 an die Grotenburg Supporters gibt es durchaus Paralallen zu den sogenannten „Freischwimmern“, die sich für die Revitalisierung des alten Stadtbades Neusser Straße einsetzen, und denen wir vor einigen Jahren auch den Preis für Bürgerschaftliche Civilcourage verliehen haben.
IV. Zwei Wünsche und eine Anregung der FDP anlässlich der Verleihung des Preises für Bürgerschaftliche Civilcourage 2023:
- Mit der heutigen Preisverleihung verbindet die FDP die Erwartung, dass eine spieltaugliche Grotenburg nicht wieder dem Teufelskreislauf der städtischen Immobilienwirtschaft überlassen wird, also Bauen / Sanieren, Liegenlassen mit anschließendem hohem Sanierungsbedarf.
Es muss doch möglich sein, zu einem gemeinsamen Lösungsansatz im magischen Dreieck von Stadt als Eigentümerin der Grotenburg, des Vereins als Hauptmieter und der Grotenburg Supporters zu kommen.
- Als ehemaliger erster Vorsitzender des Aufsichtsrates der Zoo gGmbH möchte ich noch einmal den Vorschlag der FDP in‘s Gespräch bringen, zu einer Gesamtplanung über das Gebiet zwischen Vadersstraße, Uerdinger Straße, Schönwasser Straße und Glockenspitz zu kommen; einschließlich von Trainingsplätzen in der Nähe der Grotenburg, so wie jetzt die Geschäftsstelle.
- Schließlich eine Anregung, die der FDP an sich gar nicht zusteht: Sollten sich die Beteiligten auf die Suche nach einem melodischen Vereinssong für durstige und sangesfrohe KFC-Fans begeben, kommt „You’ll never walk alone“ nicht mehr in Betracht – wohl aber „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber die Liebe zum KFC-Uerdingen nicht!“
Sei es wie es sei, die FDP wünscht den Grotenburg Supporters und dem Verein weiterhin viel Erfolg beim Erhalt eines spielfertigen Stadions.“
"Als ehemaliger erster Vorsitzender des Aufsichtsrates der Zoo gGmbH möchte ich noch einmal den Vorschlag der FDP in‘s Gespräch bringen, zu einer Gesamtplanung über das Gebiet zwischen Vadersstraße, Uerdinger Straße, Schönwasser Straße und Glockenspitz zu kommen; einschließlich von Trainingsplätzen in der Nähe der Grotenburg, so wie jetzt die Geschäftsstelle."
Wie Herrn Heitmanns Gesamtplanung aussähe, können wir uns wohl aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre lebhaft vorstellen.
Mir geht es genauso. Auch ich freue mich sehr über die Würdigung der Grotenburg-Supporters.
Aber was Heitmann da gerade abzieht, ist meiner Meinung nach, um es beim Namen zu nennen, verlogen und falsch.
Rund um die Nord und Ost ist der Boden aufgerissen worden. Soweit ich sehen konnte als Vorbereitung für die Erneuerung von Wasser / Elektrizität, da die Gräben in die Toilettenanlagen münden.
Auch wenn es nach 5 Jahren inzwischen sarkastisch klingt aber: sehr schön zu sehen , dass sich etwas tut.
Ich liebe die Grotenburg, wie wohl jeder hier, aber sie liegt halt ungünstig, umgeben von urbanen und baurechtlichen Bedürfnissen. Schade, dass die Investition des Niederländers in ein Stadion mit Geschäften im Außenbereich vor ein paar Jahren wegen Bedenken des Einzelhandels in der Innenstadt nicht zustande gekommen ist. Dann hätten wir eine langfristige vernünftige Perspektive. Hätte hätte Fahrradkette.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird aber nicht der gesamte Parkplatz bebaut und es bleiben auch dort Parkmöglichkeiten bestehen.
Schade um den Parkplatz, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein K.O.-Kriterium bei der Zulassung ist. Zur Not muss man halt Park+Ride machen vom Sprödentalplatz oder so.
Natürlich kann man eine Schule bauen, kein Problem. das Gelände wo ich wohne, war früher auch industriell genutzt und alt-lasten-behaftet. der Bauträger musste wohl nur bis ca. 150 cm Tiefe abtragen und ein paar Kleinigkeiten an Voraussetzungen erfüllen.
Die Stadt wollte dem KFC damals (wie heute) nicht helfen, die Ratssitzung damals als der Wilfried Fabel uns weismachen wollte, dass man dem KFC nicht einfach helfen könnte, denn dann müsste man ja jedem Verein helfen (ha, ha, ha, die Pinguin GmbH lacht sich seit zwei Jahrzehnten jedenfalls kaputt)....
Die Altlastenproblematik wurde damals als weiteres, als (vermeintliches) Totschlag-Argument noch on Top drauf gesetzt....
Immer noch wird -also sogar hier im Fan Forum- jeder weitere Sargnagel, der in das Grotenburggelände eingeschlagen wird, hier relativiert oder sogar akzeptiert "als notwendig"... Hauptsache, andere Belange als der Krefelder Fußballsport haben Vorrang....
Wetten, dass die Ost-Tribüne gar nicht so baufällig oder marode ist, wie bislang dargestellt ???? Ich würde jedenfalls gerne ein eigenes Gutachten erstellen lassen, dass höchstens ein synchrones Hüpfen von mehreren Hunderten Zuschauern ein Problem sein könnte. Gibt es in anderen Stadien mit solchen Problemen Tribünensperrungen???
Die angebliche fehlende Standsicherheit der Ost-Tribüne legt eine der nächsten Stellen fest, wo der nächste Sargnagel eingetrieben wird.
Edith sagt: Tut mir leid, ich will eigentlich nicht negative Stimmung verbreiten, ich will nur, dass wir und der Verein besser die Augen aufhalten und aufpassen müssen und uns wehren müssen!!
Natürlich kann man eine Schule bauen, kein Problem. das Gelände wo ich wohne, war früher auch industriell genutzt und alt-lasten-behaftet. der Bauträger musste wohl nur bis ca. 150 cm Tiefe abtragen und ein paar Kleinigkeiten an Voraussetzungen erfüllen.
Die Stadt wollte dem KFC damals (wie heute) nicht helfen, die Ratssitzung damals als der Wilfried Fabel uns weismachen wollte, dass man dem KFC nicht einfach helfen könnte, denn dann müsste man ja jedem Verein helfen (ha, ha, ha, die Pinguin GmbH lacht sich seit zwei Jahrzehnten jedenfalls kaputt)....
Die Altlastenproblematik wurde damals als weiteres, als (vermeintliches) Totschlag-Argument noch on Top drauf gesetzt....
Immer noch wird -also sogar hier im Fan Forum- jeder weitere Sargnagel, der in das Grotenburggelände eingeschlagen wird, hier relativiert oder sogar akzeptiert "als notwendig"... Hauptsache, andere Belange als der Krefelder Fußballsport haben Vorrang....
Wetten, dass die Ost-Tribüne gar nicht so baufällig oder marode ist, wie bislang dargestellt ???? Ich würde jedenfalls gerne ein eigenes Gutachten erstellen lassen, dass höchstens ein synchrones Hüpfen von mehreren Hunderten Zuschauern ein Problem sein könnte. Gibt es in anderen Stadien mit solchen Problemen Tribünensperrungen???
Die angebliche fehlende Standsicherheit der Ost-Tribüne legt eine der nächsten Stellen fest, wo der nächste Sargnagel eingetrieben wird.
Edith sagt: Tut mir leid, ich will eigentlich nicht negative Stimmung verbreiten, ich will nur, dass wir und der Verein besser die Augen aufhalten und aufpassen müssen und uns wehren müssen!!
Sehr gut geschrieben. Man könnte meinen, Du wärst in der örtlichen Politik vertreten...(Spass). Natürlich werden seit Jahren Entscheidungen seitens der Politik gefällt, die eine Entwicklung der Grotenburg widersprechen. Es gibt so viele Beispiele....
Wegfall und Überlassung des alten Aschenplatzes für den heutigen Betriebshofes des Zoos.
Bau "Café de sol" und damit Wegfall von zahlreichen Parkplätzen
Wegfall und Überlassung Kunstrasenplatz für Zooerweiterung.
..und jetzt Bebauung des Parkplatzes an der Ecke Violstrasse.
Übrigens wurde hier nach der evtl. Nutzung des Parkplatzes für eine Drittligatauglichkeit gefragt. Es ist hoffentlich allen klar ( und Herr Jagoud vom Gebäudemanagement hat es auch klar gesagt), dass die jetzige Sanierung keine Drittligatauglichkeit mehr beinhaltet. Es worden mehrere Sanierungsmaßnahmen herausgenommen. Die beschlossenen Summen reichen wg. der Zeitverzögerung von mehreren Jahren und aufgrund der Kostenexplosion am Markt in keinster Weise mehr aus.
Tut mir leid, aber ich bleibe bei meiner Enttäuschung und Wut über die hiesige Politik und daran ändern auch die jetzigen Sanierungsaßnahmen nichts.
Ich liebe die Grotenburg, wie wohl jeder hier, aber sie liegt halt ungünstig, umgeben von urbanen und baurechtlichen Bedürfnissen. Schade, dass die Investition des Niederländers in ein Stadion mit Geschäften im Außenbereich vor ein paar Jahren wegen Bedenken des Einzelhandels in der Innenstadt nicht zustande gekommen ist. Dann hätten wir eine langfristige vernünftige Perspektive. Hätte hätte Fahrradkette.
Das einzige, was in der Gegend ungünstig liegt, ist der Zoo:
Dessen Erweiterungsflächen gingen und gehen (immer noch) auf Kosten des gesamten Krefelder Sports.
Dass der Zoo größere Flächen (z.B. für Großtiere) benötigt, muss selbst in den goldenen siebziger Jahren (in denen Krefeld noch massig Geld hatte) eigentlich völlig klar gewesen sein.
Denn schon der Bau des Affenhauses (1975 eröffnet, vor kurzem abgebrannt) zeigte den unbändigen Expansionswillen "unserer lieben Zoofreunde".
Zuvor hätte man den Zoo besser in Krefelds Westen oder Nordwesten verlegen sollen. Wenn man damals den Krefelder Tierpark von einer Art Streichelzoo in den Stand eines Zoos erheben will, verbunden mit professioneller Tierhaltung, Ziel der Art-Erhaltung, Bildungsauftrag (und zusätzlich "natürlich" Bespaßung des Publikums gegen Geld zur Teilfinanzierung des Ganzen), muss das alles klar gewesen sein...
Auch in den letzten ca. drei Jahrzehnten kam keinem der sogenannten Entscheidungsträger in den Sinn, eine Verlegung in den Krefelder Westen zu erwägen; noch nicht mal eine Erweiterung des Zoos Richtung Nordosten (da sind freie Flächen nämlich Grünflächen und ein Spielplatz).
Ein Schelm, wer Böses (gegenüber dem Grotenburggelände und dem gesamten Krefelder Sport) denkt....
Im Übrigen:
Das Gelände, das damals wohl für ein neues Stadion vorgesehen war (van der Luer lässt grüßen) wird "natürlich" keine Fläche für den Krefelder (Fußball-)Sport, sondern wird ein Gewerbegebiet (stand auch so schon in der Lokalpresse, zumindest in der Rhein. Post):
Krefelder Amtsblatt 78. Jahrgang Nummer 1 | Donnerstag, 5. Januar 2023 Seite 12
https://www.krefeld.de/de/presse/amtsblatt/
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