Grotenburg - Sanierung
"Ob man die 3,3 Mio. € vom Bund vorher, währenddessen oder nachher erhält, ist völlig unerheblich. "
Nein, es ist nicht unerheblich, die Stadt darf kein Etat aufstellen in dem sie die 3,3 mio. schon abgezogen hat obwohl das Geld noch garnicht da ist.
"Dem Bürger teilt man mit dass die Stadt Krefeld für die Sanierung der Grotenburg "bis zu" 17,8 Mio. € bezahlen muss. Und das ist nicht nur schlicht und ergreifend falsch, sondern ich halte das für Absicht."
Nein, die Formulierung mit der Ergänzung, dass man jedoch vom Land NRW mit 3,3 mio. befördert wird, ist vollkommen korrekt.
Die Stadt Krefeld muss 17,8 mio. Kosten in den Etat den es zu bezahlen gilt einrechnen, kann dem aber 3,3 mio. Fördergeld gegenüberstellen.
Die 3,3 mio. Fördergeld wurden doch nirgends verschwiegen.
Es wäre falsch einen Etat aufzustellen in dem eine Summe von 14,5 mio. als Kostenaufwendung aufgeführt ist, so darf man einfach nicht rechnen.
"Ob man die 3,3 Mio. € vom Bund vorher, währenddessen oder nachher erhält, ist völlig unerheblich. "
Nein, es ist nicht unerheblich, die Stadt darf kein Etat aufstellen in dem sie die 3,3 mio. schon abgezogen hat obwohl das Geld noch garnicht da ist.
Das ist nicht richtig, das Geld ist bereits vom Bund genehmigt und somit "da". Der Etat ist bereits lange genehmigt, und hier geht es auch nicht um die Aufstellung eines Etats, sondern um dessen Ausschöpfung.
"Dem Bürger teilt man mit dass die Stadt Krefeld für die Sanierung der Grotenburg "bis zu" 17,8 Mio. € bezahlen muss. Und das ist nicht nur schlicht und ergreifend falsch, sondern ich halte das für Absicht."
Nein, die Formulierung mit der Ergänzung, dass man jedoch vom Land NRW mit 3,3 mio. befördert wird, ist vollkommen korrekt.
Die Stadt Krefeld muss 17,8 mio. Kosten in den Etat den es zu bezahlen gilt einrechnen, kann dem aber 3,3 mio. Fördergeld gegenüberstellen.
Die 3,3 mio. Fördergeld wurden doch nirgends verschwiegen.
Das ist nicht korrekt, denn weder während der Abstimmung im Dezember noch in irgendeiner Pressemitteilung der Stadt Krefeld wurde darauf hingewiesen dass von den 17,8 Mio.€ Kosten für die Sanierung 3,3 Mio. € vom Bund (nicht vom Land NRW) getragen werden. Man hat im Dezember über 17,8 Mio. bzw. die Erhöhung um knapp 7 Mio. € abgestimmt. Die 3,3 Mio.€ wurden also nicht berücksichtigt. Außerdem wurden 1,1 Mio. € untergebracht die mit der eigentlichen Maßnahme nichts zu tun haben.
Es wäre falsch einen Etat aufzustellen in dem eine Summe von 14,5 mio. als Kostenaufwendung aufgeführt ist, so darf man einfach nicht rechnen.
Das ist nicht korrekt, genau so berechnet man Projektkosten. Nochmal: Der Etat der Stadt Krefeld steht bereits seit langem, es geht um die Ausschöpfung durch einzelne Maßnahmen. Genehmigt für die Maßnahme "Sanierung Grotenburg" waren bereits 10,5 Mio. €. Dann wurde bekannt gemacht dass Fördermittel in Höhe von 3,3 Mio. € vom Bund genehmigt wurden. Diese sind bei der Maßnahme "Sanierung Grotenburg" als Entlastung des Etats der Stadt Krefeld abzuziehen. Dann hat man veröffentlicht dass die Kosten für die Maßnahme "Sanierung Grotenburg" um 7 Mio. € steigen werden. Diese 7 Mio. € enthalten 1,1 Mio. € die mit der Maßnahme "Sanierung Grotenburg" nichts zu tun haben, da sie Arbeiten betreffen die erst in der Zukunft gemacht werden müssten. Das ist dementsprechend eine neue Maßnahme, die man dem Stadtrat separat zur Entscheidung hätte vorlegen müssen.
Korrekte Darstellung wäre:
1. "Sanierung Grotenburg": 10,5 Mio. € (bereits genehmigte städtische Mittel)
1a. Fördermittel des Bundes: 3,3 Mio. € (bereits genehmigt)
1b. Mehrkosten der Sanierung: bis zu 6,2 Mio. €
Gesamtkosten der Maßnahme "Sanierung Grotenburg" für die Stadt Krefeld: 13,4 Mio. €
2. zusätzliche neue Maßnahme "Arbeiten für die Zukunft" in Höhe von 1,1 Mio. €
- Vorlage für den Stadtrat Krefeld: Entscheidung über zusätzliche 2,9 Mio. € aus städtischen Mitteln für die Maßnahme "Sanierung Grotenburg"
- Vorlage für den Stadtrat Krefeld: Entscheidung über zusätzliche, zur Zeit nicht fällige, Arbeiten in Höhe von 1,1 Mio. € aus städtischen Mitteln (Mit Begründung, z.b. rechnerischer Nachweis von Kostenersparnis wenn die Arbeiten gleichzeitig mit o.g. Maßnahme durchgeführt werden im Gegensatz zu den zu erwartenden Kosten bei späterer separater Durchführung).
Projektkosten ganz einfach transparent dargestellt.
Und hätte man das so in Richtung Stadtrat, Bürger und Presse kommuniziert, dann wäre der Aufschrei sicher nicht mal halb so groß gewesen. Der Stadtrat hätte über die tatsächliche städtische Mehrbelastung von 2,9 Mio. € abgestimmt, und man hätte dem Stadtrat die Wahl gelassen ob die zusätzlichen - zur Zeit nicht notwendigen - Arbeiten in Höhe von 1,1 Mio. € sofort oder später durchgeführt werden.
Transparenz schafft Verständnis. Wenn man denn will.
Niemand kann erwarten dass jede/r im Stadtrat eine kaufmännische Ausbildung hat. Aber man sollte erwarten dass diesen Menschen zumindest die effektiven Kosten vorgelegt werden, und nicht irgendein Mischmasch aus Zahlen.
Wir sollten die Verdienste von M. Ponomarev würdigen und irgendwie ihm ein ehrliches Dankesschreiben oder Abschiedsgeschenk zukommen lassen.
Ohne ihn, wären wir sicherlich im Niemandsland der Bauernligen.
Wer nimmt es dann in die Hand. Ich lebe leider im fernen Baden-Württemberg.
Wir sollten die Verdienste von M. Ponomarev würdigen und irgendwie ihm ein ehrliches Dankesschreiben oder Abschiedsgeschenk zukommen lassen.
Ohne ihn, wären wir sicherlich im Niemandsland der Bauernligen.
Wer nimmt es dann in die Hand. Ich lebe leider im fernen Baden-Württemberg.
Denkmal für M.P.;)
Ironie aus!!
eh ich nachher noch falsch verstanden werde.
https://www.wz.de/nrw/krefeld/krefeld-rat-billigt-mehrkosten-fuer-joseph-beuys-platz_aid-56088465
Eine Mehrausgabe in Höhe von 318 000 Euro, die sich bei der Neugestaltung des Joseph-Beuys-Platzes vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum ergeben hat, hat der Stadtrat am Donnerstag nachträglich gebilligt. [...] Welche Maßnahmen exakt teurer geworden sind, vermochte der Technische Beigeordnete Marcus Beyer in der Sitzung nicht „aus dem Stand“ zu beantworten.
Was genau teurer geworden ist, weiß man nicht, wird aber trotzdem durchgewunken. Krefeld, schön hier!
Zitat Michael Hüsing:
"In den Jahren 1996 bis einschließlich 1999, also während meines Aufenthaltes beim KFC, hatte ich meine mit Abstand beste Zeit. Dafür bin ich dem KFC Uerdingen noch heute sehr dankbar und wünsche dem Verein daher auch für die Zukunft alles Gute."
Zur Info: Hüsing wechselte bereits als B-Jugendlicher zum Verein und hat hier auch in der Villa Diegel gewohnt und wurde A-Jugend Meister (und Junioren-Pokalsieger) mit dem KFC. Und 2.Liga gespielt hat er auch. So schlecht war seine Zeit hier also nicht. ;)
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