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KFC Uerdingen e.V. führt Mitgliederentscheid herbei

Also ich finde den Vergleich mit der Lungenmaschine nicht ganz passend. Die Lage des KFC ist akut, ja.
Aber der Patient braucht die Fragen nicht unbedingt zu stellen, weil er in der Regel auf jeden Fall in guten Händen ist und den Ärzten vertrauen kann und diese ihm seine Fragen auch sogar beantworten könnten und ihn damit beruhigen würden, dass alles gut wird. Beim KFC haben wir akuell eben nicht die Gewissheit, dass wir gerettet werden, weil alles ziemlich offen und unklar ist und Fragen, die einen beruhigen könnten, nicht beantwortet werden.
Die Ärzte wissen, dass der Patient abhängig von ihnen ist und beruhigen ihn, weil sie wollen, dass er überlebt. Unsere Verantwortlichen und neuen Investoren wissen, dass wir zwar selbst über die Zukunft des KFC entscheiden können, eigentlich aber doch auch abhängig von neuen Investoren sind. Was machen sie aber bis jetzt? Sie lassen uns ohne Infos verhungern. Sie wollen zwar etwas von uns, schweigen aber zu wichtigen Fragen, weil sie eventuell einkalkulieren, dass wir aus Hilflosigkeit sowieso zustimmen werden. Das kann man schon als Kalkül bezeichnen nach dem Motto "Die werden schon blind zustimmen, sonst sind sie ja tot und dafür lieben die ihren Verein zu sehr. Also geben wir erstmal gar keine Infos raus, damit der Deal erstmal ohne Bedingungen über die Bühne geht und es keinen Shitstorm gibt oder wir womöglich noch unter Druck geraten." (Nur eine vage Vermutung)
Die Ärzte könnten sich auch nicht erlauben, aufgrund des blinden Vertrauens den Menschen zu töten, wenn es doch nicht geklappt hat. Die neuen Investoren würden sich im Negativfall irgendwann verziehen und wir wären am Ende.

Wie sich jedes Mitglied bis zum 15.1. entscheidet, hat noch Zeit und ist eine andere Frage. Hier geht es meiner Ansicht erstmal einfach ums Prinzip, wie transparent man mit seinen Mitgliedern umgeht und Akzeptanz schafft.
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andi1
Krefeld ist diesbezüglich geliebt und wird gerne auf und ausgesucht.;)Mehr Multikulti im positiven hat keiner zu  bieten . . M.P. . . hat uns übrigens nicht und nie enttäuscht . . und das wird er auch nicht bei der Auswahl eines Investors der noch Energie hat den Weg des KFC positiv zum Ziel zuführen.Diese Ziel lautete auch unter M.P. den Verein in die Selbständigkeit zu bringen.Die's hätte auch jetzt schon geklappt mit eigenem Stadion ect.Wer hat uns denn ausgebremst nach den Aufstiegen?Jetzt erst Recht oder Aus die Maus...es liegt alleine an uns.
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blabala
Wurde MP damals auch so hinterfragt und infrage gestellt...... ihn kannte ja auch keiner.
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Antwort auf blabala
Wurde MP damals auch so hinterfragt und infrage gestellt...... ihn kannte ja auch keiner.
Wir sind nun über 4 Jahre weiter und es soll vorkommen, dass man aus Erfahrungen seine Rückschlüsse zieht.
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Antwort auf blabala
Wurde MP damals auch so hinterfragt und infrage gestellt...... ihn kannte ja auch keiner.

Du kanntest ihn vielleicht nicht.


Ich konnte mich im Mai 2016 durchaus noch daran erinnern, was im April 2016 in der WZ stand:


https://www.wz.de/sport/eishockey/deg/gesellschafter-bringt-deg-in-not_aid-28550557


Und nein, durch brauchst jetzt nicht dieses Forum durchsuchen, damals war ich noch nicht dabei ...
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Das ist so eine typische Krefelder Krankheit, erstmal meckern und mürrisch sein,
hoffentlich wird sie uns nicht zum Verhängnis.
Zu denen, die sich hier so kritisch äußern, bleibt nur zu sagen, überlegt euch die
Konsequenzen gut, denn von euch wird hier keine Alternative aufgezeigt, wie der
KFC überleben könnte. Das ist ein Spiel mit dem Feuer!
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Also ich finde den Vergleich mit der Lungenmaschine nicht ganz passend. Die Lage des KFC ist akut, ja.
Aber der Patient braucht die Fragen nicht unbedingt zu stellen, weil er in der Regel auf jeden Fall in guten Händen ist und den Ärzten vertrauen kann und diese ihm seine Fragen auch sogar beantworten könnten und ihn damit beruhigen würden, dass alles gut wird. Beim KFC haben wir akuell eben nicht die Gewissheit, dass wir gerettet werden, weil alles ziemlich offen und unklar ist und Fragen, die einen beruhigen könnten, nicht beantwortet werden.
Die Ärzte wissen, dass der Patient abhängig von ihnen ist und beruhigen ihn, weil sie wollen, dass er überlebt. Unsere Verantwortlichen und neuen Investoren wissen, dass wir zwar selbst über die Zukunft des KFC entscheiden können, eigentlich aber doch auch abhängig von neuen Investoren sind. Was machen sie aber bis jetzt? Sie lassen uns ohne Infos verhungern. Sie wollen zwar etwas von uns, schweigen aber zu wichtigen Fragen, weil sie eventuell einkalkulieren, dass wir aus Hilflosigkeit sowieso zustimmen werden. Das kann man schon als Kalkül bezeichnen nach dem Motto "Die werden schon blind zustimmen, sonst sind sie ja tot und dafür lieben die ihren Verein zu sehr. Also geben wir erstmal gar keine Infos raus, damit der Deal erstmal ohne Bedingungen über die Bühne geht und es keinen Shitstorm gibt oder wir womöglich noch unter Druck geraten." (Nur eine vage Vermutung)
Die Ärzte könnten sich auch nicht erlauben, aufgrund des blinden Vertrauens den Menschen zu töten, wenn es doch nicht geklappt hat. Die neuen Investoren würden sich im Negativfall irgendwann verziehen und wir wären am Ende.

Wie sich jedes Mitglied bis zum 15.1. entscheidet, hat noch Zeit und ist eine andere Frage. Hier geht es meiner Ansicht erstmal einfach ums Prinzip, wie transparent man mit seinen Mitgliedern umgeht und Akzeptanz schafft.
"damit der Deal erstmal ohne Bedingungen über die Bühne geht"

welche Bedingungen und wer sollte die stellen
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Also ich finde den Vergleich mit der Lungenmaschine nicht ganz passend. Die Lage des KFC ist akut, ja.
Aber der Patient braucht die Fragen nicht unbedingt zu stellen, weil er in der Regel auf jeden Fall in guten Händen ist und den Ärzten vertrauen kann und diese ihm seine Fragen auch sogar beantworten könnten und ihn damit beruhigen würden, dass alles gut wird. Beim KFC haben wir akuell eben nicht die Gewissheit, dass wir gerettet werden, weil alles ziemlich offen und unklar ist und Fragen, die einen beruhigen könnten, nicht beantwortet werden.
Die Ärzte wissen, dass der Patient abhängig von ihnen ist und beruhigen ihn, weil sie wollen, dass er überlebt. Unsere Verantwortlichen und neuen Investoren wissen, dass wir zwar selbst über die Zukunft des KFC entscheiden können, eigentlich aber doch auch abhängig von neuen Investoren sind. Was machen sie aber bis jetzt? Sie lassen uns ohne Infos verhungern. Sie wollen zwar etwas von uns, schweigen aber zu wichtigen Fragen, weil sie eventuell einkalkulieren, dass wir aus Hilflosigkeit sowieso zustimmen werden. Das kann man schon als Kalkül bezeichnen nach dem Motto "Die werden schon blind zustimmen, sonst sind sie ja tot und dafür lieben die ihren Verein zu sehr. Also geben wir erstmal gar keine Infos raus, damit der Deal erstmal ohne Bedingungen über die Bühne geht und es keinen Shitstorm gibt oder wir womöglich noch unter Druck geraten." (Nur eine vage Vermutung)
Die Ärzte könnten sich auch nicht erlauben, aufgrund des blinden Vertrauens den Menschen zu töten, wenn es doch nicht geklappt hat. Die neuen Investoren würden sich im Negativfall irgendwann verziehen und wir wären am Ende.

Wie sich jedes Mitglied bis zum 15.1. entscheidet, hat noch Zeit und ist eine andere Frage. Hier geht es meiner Ansicht erstmal einfach ums Prinzip, wie transparent man mit seinen Mitgliedern umgeht und Akzeptanz schafft.

[quote]Beim KFC haben wir akuell eben nicht die Gewissheit, dass wir gerettet werden, weil alles ziemlich offen und unklar ist und Fragen, die einen beruhigen könnten, nicht beantwortet werden.[/quote]


Der neue Investor führt Gespräche mit MP und will hier offensichtlich einsteigen - du weisst aber nicht ob der KFC damit gerettet wäre (oder die Chancen damit zumindest weitaus höher stünden als bei einem "Nein")?


Sag mal vorwärtsblaurot - um mal in der Ärzte-Sprache zu bleiben - merkst du noch was?


Und nochmal: Hier kann kein Investor einfach so die Vereinsfarben oder den Namen ändern. Der ein oder andere hier sollte sich vielleicht mal mit der eigenen Vereinssatzung auseinandersetzen sowie lesen (und verstehen) worum es jetzt bei der Abstimmung eigentlich geht. Anstatt irgendwelchen vermeintlichen Verschwörungstheorien (alias "vage Vermutungen") nachzugehen oder Antworten zu suchen auf Fragen die niemals gestellt wurden.


Ja es gibt durchaus berechtigte Fragen deren Antwort mich auch brennend interessieren würde. Und man muss als KFC-Fan auch sicherlich nicht alles akzeptieren und schlucken. Aber das ist ja hier langsam kaum mehr auszuhalten.

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Das können alle möglichen Bedingungen sein, je nach Konzept des Investors, zu Themen, die Fans und im Konkreten die Mitglieder als fundamental betrachten.

Mit Rettung meinte ich eine nachhaltigere Rettung als für vielleicht ein Jahr. Sorry für die wiederholt unklare Ausdrucksweise. Natürlich würde uns ein Investor erstmal vermutlich retten, aber wenn hinter dem neuen Mann einfach kein wirklich seriöses Konzept steckt (was aktuell keiner weiß) und dadurch unsere Zukunft schon bald wieder in Gefahr sein könnte oder der Ruf stark beschädigt werden könnte, dann müsste man sich meiner Ansicht auch schon jetzt fragen, ob sich das Ganze überhaupt noch lohnt. Letztlich ist es eine reine Vertrauenssache. Manche vertrauen, manche eben nicht so stark, wie es die Abstimmung erfordert. Verein und Investor könnten in der Hinsicht einen Schritt entgegen kommen und wir hätten hier bestimmt nicht so lange Diskussionen.
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Das können alle möglichen Bedingungen sein, je nach Konzept des Investors, zu Themen, die Fans und im Konkreten die Mitglieder als fundamental betrachten.

Mit Rettung meinte ich eine nachhaltigere Rettung als für vielleicht ein Jahr. Sorry für die wiederholt unklare Ausdrucksweise. Natürlich würde uns ein Investor erstmal vermutlich retten, aber wenn hinter dem neuen Mann einfach kein wirklich seriöses Konzept steckt (was aktuell keiner weiß) und dadurch unsere Zukunft schon bald wieder in Gefahr sein könnte oder der Ruf stark beschädigt werden könnte, dann müsste man sich meiner Ansicht auch schon jetzt fragen, ob sich das Ganze überhaupt noch lohnt. Letztlich ist es eine reine Vertrauenssache. Manche vertrauen, manche eben nicht so stark, wie es die Abstimmung erfordert. Verein und Investor könnten in der Hinsicht einen Schritt entgegen kommen und wir hätten hier bestimmt nicht so lange Diskussionen.
Überlege doch mal, warum sollten wir den KFC jetzt schon beerdigen, wenn
doch die Chance besteht, das der neue Investor "Der halt noch nicht bekannt
ist" etwas gutes schafft und wenn es nicht funktionieren sollte, können wir den
KFC immernoch zu Grabe tragen.
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Antwort auf blabala
Wurde MP damals auch so hinterfragt und infrage gestellt...... ihn kannte ja auch keiner.
Ganz genau...
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Thomas13
Antwort auf blabala
Wurde MP damals auch so hinterfragt und infrage gestellt...... ihn kannte ja auch keiner.
Zumindest nicht von mir, und zwar weil die Situation unter dem Strich die Gleiche war wie jetzt.... 
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Naja, streng genommen wurde MP von Lakis „angeschleppt“, der hier trotz diverser Merkwürdigkeiten immer noch Kultstatus hat, zumindest bei ganz vielen. (Will mich da nicht ausnehmen ) 


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Hallo zusammen, folgende Infos für euch: 


Am 30. Dezember hat der Vorstand des KFC Uerdingen e.V. die Mitglieder zu einem Beschluss im Umlaufverfahren zur Kapitalerhöhung / Anteilsübertragung eingeladen. Einige Stimmzettel sind bereits eingegangen, es ist jedoch notwendig, dass mehr als 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder am Verfahren teilnehmen.

Der Vorstand bittet um eure Zustimmung zum Beschluss, um mittels einer Anteilsübertragung an / Kapitalerhöhung durch neue Investoren die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern. Aktuell werden Einladung & Stimmzettel zusätzlich per Brief an alle Mitglieder verschickt, um auch diejenigen ohne Internetanschluss zu erreichen. Zur Wahrung der Frist genügt es, den Stimmzettel mit Poststempel des 15. Januars an uns zurück zu senden; alternativ auch per Mail / Fax oder persönlich auf der Geschäftsstelle.

Wie bereits angekündigt, laden wir alle interessierten Mitglieder zu einer Online-Informationsveranstaltung ein. Hier werden die Fragen der Mitglieder – soweit möglich - beantwortet. Aus organisatorischen Gründen wird diese nicht am 7., sondern am 12. Januar um 19.05 Uhr stattfinden. Zur Teilnahme an der Veranstaltung, die ausschließlich für Mitglieder angeboten wird, ist eine Anmeldung notwendig. Diese erfolgt per E-Mail mit eurem Namen, Anschrift, Geburtsdatum und der Mitgliedsnummer an mitglieder@kfc-uerdingen.de. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung werden dann die Zugangsdaten an euch versandt.


Viele Grüße

André

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Hallo zusammen, folgende Infos für euch: 


Am 30. Dezember hat der Vorstand des KFC Uerdingen e.V. die Mitglieder zu einem Beschluss im Umlaufverfahren zur Kapitalerhöhung / Anteilsübertragung eingeladen. Einige Stimmzettel sind bereits eingegangen, es ist jedoch notwendig, dass mehr als 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder am Verfahren teilnehmen.

Der Vorstand bittet um eure Zustimmung zum Beschluss, um mittels einer Anteilsübertragung an / Kapitalerhöhung durch neue Investoren die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern. Aktuell werden Einladung & Stimmzettel zusätzlich per Brief an alle Mitglieder verschickt, um auch diejenigen ohne Internetanschluss zu erreichen. Zur Wahrung der Frist genügt es, den Stimmzettel mit Poststempel des 15. Januars an uns zurück zu senden; alternativ auch per Mail / Fax oder persönlich auf der Geschäftsstelle.

Wie bereits angekündigt, laden wir alle interessierten Mitglieder zu einer Online-Informationsveranstaltung ein. Hier werden die Fragen der Mitglieder – soweit möglich - beantwortet. Aus organisatorischen Gründen wird diese nicht am 7., sondern am 12. Januar um 19.05 Uhr stattfinden. Zur Teilnahme an der Veranstaltung, die ausschließlich für Mitglieder angeboten wird, ist eine Anmeldung notwendig. Diese erfolgt per E-Mail mit eurem Namen, Anschrift, Geburtsdatum und der Mitgliedsnummer an mitglieder@kfc-uerdingen.de. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung werden dann die Zugangsdaten an euch versandt.


Viele Grüße

André

Es ist leider ungünstig, das die Infoveranstaltung auf den 12.01.2021 verlegt worden ist,
weil ich befürchte das ein grösserer Teil der Mitglieder, diese Veranstaltung abwarten wollte
um dann erst abzustimmen. Die Zeit vom 12.01. bis zum 15.01. ist doch relativ knapp.
Ich bete, dass das alles gut geht. Amen!

Viele Grüße
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Das können alle möglichen Bedingungen sein, je nach Konzept des Investors, zu Themen, die Fans und im Konkreten die Mitglieder als fundamental betrachten.

Mit Rettung meinte ich eine nachhaltigere Rettung als für vielleicht ein Jahr. Sorry für die wiederholt unklare Ausdrucksweise. Natürlich würde uns ein Investor erstmal vermutlich retten, aber wenn hinter dem neuen Mann einfach kein wirklich seriöses Konzept steckt (was aktuell keiner weiß) und dadurch unsere Zukunft schon bald wieder in Gefahr sein könnte oder der Ruf stark beschädigt werden könnte, dann müsste man sich meiner Ansicht auch schon jetzt fragen, ob sich das Ganze überhaupt noch lohnt. Letztlich ist es eine reine Vertrauenssache. Manche vertrauen, manche eben nicht so stark, wie es die Abstimmung erfordert. Verein und Investor könnten in der Hinsicht einen Schritt entgegen kommen und wir hätten hier bestimmt nicht so lange Diskussionen.
Na du musst dich natürlich nicht entschuldigen. Wenn das deine Meinung ist - dann ist das halt so. Ich kann halt nur die Denkweise in dem Fall nicht ganz nachvollziehen. Das ist meiner Meinung nach ungefähr so als würde man sagen dass die Mannschaft am Wochenende lieber nicht nach Magdeburg reist falls wir dort verlieren und sich Spieler verletzen.

Natürlich kann es passieren dass wir dort verlieren und sich Spieler verletzen (und wir damit langfristig sogar schlechter dran sind). Aber wenn wir erst garnicht hinfahren dann haben wir auf jeden Fall verloren. Und so ähnlich - auch wenn das jetzt nicht unbedingt das beste Beispiel war - ist es halt auch bei der Abstimmung.

Oder anders ausgedrückt: Wenn du mit Corona im Krankenhaus liegst und nicht mehr atmen kannst dann fragst du auch nicht unbedingt nach den Nebenwirkungen des Impfstoffs. Du bist erstmal froh dass es ihn gibt.

Und so ähnlich ist es aktuell bei uns: Wir sind doch jetzt schon fast am Boden. Quasi handlungsunfähig. Man hört nichts über neue Spieler (die wir dringend brauchen). Die Spieler die da sind beschweren sich über die Bedingungen. Wir haben rein garnichts zu verlieren.

"Was wäre wenn..." würden wir uns eher fragen wenn es jetzt nicht klappt.
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Ötzi

Die Fragen der Ultras und – wichtig (!) – vieler mitunterzeichnender weiterer Fanclubs, sind doch nicht unberechtigt.

Die Fragestellung der Abstimmung lautet „Als Mitglied des KFC Uerdingen stimme ich einer Beteiligung weiterer Gesellschafter an der KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH im Wege der Übertragung und/ oder Kapitalerhöhung unabhängig von der prozentualen Höhe des auszugebenden Geschäftsanteils an den gesamten Geschäftsanteilen der Gesellschaft (vgl. § 11 Ziff. 4 der Vereinssatzung) zu.

Konkreter wird es noch in der Einladung auf der Homepage „Die für die Umsetzung erforderlichen Erklärungen des Vereins werden dann, erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit den Investoren vorausgesetzt, von uns, also von „Niko“ Weinhart und Frank Strüver als amtierenden Vorstandsmitgliedern des e.V., abgegeben.“

Die Konsequenz aus einer Zustimmung ist also, dass zwei Personen eine Art ‚Generalvollmacht‘ erhalten und ohne weitere Beteiligung der Mitglieder sehr weitreichende Befugnis haben. Sie dürfen dann alleine Verträge abschließen, die eigentlich der Zustimmung einer Mitgliederversammlung bedürfen.


Anders ausgedrückt, hier soll nicht nur die ‚Katze im Sack‘ verkauft werden, hier wird ein Sack mir unbekanntem Inhalt verkauft. Statt der Katze könnte auch eine Giftschlange drin sein – oder die Fata Morgana einer Katze.


Die gestellten Fragen der Ultras und weiterer Fanclubs haben doch nur ein Ziel – man will genügend Informationen darüber haben, über was und über wen eigentlich abgestimmt wird. Man kann doch niemand verübeln, dass er wissen möchte wozu er seine Zustimmung erteilt. Nicht jeder ist bereit sein Stimmrecht bedingungslos zu verkaufen ohne zu wissen wofür er dann letztendlich seine Stimme gegeben hat.

Stellt euch folgendes Szenario vor – auch wenn es unwahrscheinlich ist …


•    Türkgücü hatte schon vor dem Aufstieg den Plan in NRW, bevorzugt im Ruhrgebiet, zu spielen

https://www.kicker.de/tuerkguecue_muenchen_drittliga_heimspiele_in_nrw_-769976/artikel

•    Der DFB machte Türkgücü einen Strich doch die Rechnung, der Verband besteht auf räumlicher Nähe zu München

•    wenige Tage nach der Rücktrittserklärung von MP erklärt – wie aus heiterem Himmel – auch Hasan Kivran seinen Rückzug als Investor bei Türkgücü, laut Presse wegen fehlender Wirtschaftlichkeit und „wegen anderer Gründe, über die man nicht sprechen könne …“


Was wäre denn, wenn man das alles wie Indizien eins-zu-eins zusammenzählt?

Was wäre denn, wenn Hasan Kivran der große Unbekannte wäre?


Spielen wir dann zukünftig als Türkgücü Ruhrpott?

Ziehen wir statt nach Duisburg oder Düsseldorf dann nach Essen, ins Zentrum des Reviers mit dem größtmöglichen Potential türkischstämmiger Fans?

Ist der Verein oder – besser gesagt – das Investitionsobjekt dann wirtschaftlich?


Ist das dann noch der KFC?


ich möchte niemanden vorschreiben wie er abzustimmen hat, aber die bedingungslosen „Ja-Sager“ sollten zumindest noch einmal darüber nachdenken wozu sie „Ja“ sagen.

Vielleicht wäre es ja doch besser die Beantwortung der Fragen aus dem Brief der Ultras abzuwarten bevor man seine Stimme abgibt. Möglicherweise haben sich ja solche Horrorszenarien erledigt, falls es ausführliche und ehrliche Antworten gibt. Wenn es keine Antworten gibt lässt auch das Schlüsse zu …


Den Teil mit Sack gefällt mir ! 😂😂😂


Der Sack hat auch noch Löcher und ist nicht besonders hübsch. Mehr so ein Kartoffelsack ? Aber mit Tradition! 👍

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Gaga
Antwort auf derlinner
Es ist leider ungünstig, das die Infoveranstaltung auf den 12.01.2021 verlegt worden ist,
weil ich befürchte das ein grösserer Teil der Mitglieder, diese Veranstaltung abwarten wollte
um dann erst abzustimmen. Die Zeit vom 12.01. bis zum 15.01. ist doch relativ knapp.
Ich bete, dass das alles gut geht. Amen!

Viele Grüße
Für die Fristwahrung genügt ja sogar der Poststempel des 15. Januar. Also drei Tage Bedenkzeit ab dem Tag der Infoveranstaltung. Bei Übermittlung per Mail oder Einwurf in den Briefkasten sowieso. Das sollte doch ausreichen.


Gaga

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Ich finde den Fragebogen der UKs schon gut. Nur sehe ich es auch so, dass wir nur diese eine Chance haben, von daher hätte ich mir gewünscht, dass unter den gut gestellten Fragen auch ein Bekenntnis steht. Es macht für mich so den Eindruck, dass man den Investoren zeigen will, wer am langen Hebel sitzt. Vielleicht verstehe ich das auch falsch? 

Uns hat keiner gefragt, keine Ahnung ob man sich bei den UKs hätte melden müssen. 


Eine Frage hab ich noch an die Verantwortlichen, es heißt 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder müssen am Verfahren teilnehmen. Wie hoch ist denn die Zahl der stimmberechtigten ohne der minderjähriger? 

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Gaga

Ich finde den Fragebogen der UKs schon gut. Nur sehe ich es auch so, dass wir nur diese eine Chance haben, von daher hätte ich mir gewünscht, dass unter den gut gestellten Fragen auch ein Bekenntnis steht. Es macht für mich so den Eindruck, dass man den Investoren zeigen will, wer am langen Hebel sitzt. Vielleicht verstehe ich das auch falsch? 

Uns hat keiner gefragt, keine Ahnung ob man sich bei den UKs hätte melden müssen. 


Eine Frage hab ich noch an die Verantwortlichen, es heißt 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder müssen am Verfahren teilnehmen. Wie hoch ist denn die Zahl der stimmberechtigten ohne der minderjähriger? 

Hallo, Tigers!

Ich kenne die exakte Anzahl nicht, aber es dürften um die 500 stimmberechtigte Mitglieder sein. Ob der Vorstand derzeit noch Neuanmeldungen zulässt (was er kann, aber m.E. keinesfalls muss), entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß

Gaga

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Ich finde den Fragebogen der UKs schon gut. Nur sehe ich es auch so, dass wir nur diese eine Chance haben, von daher hätte ich mir gewünscht, dass unter den gut gestellten Fragen auch ein Bekenntnis steht. Es macht für mich so den Eindruck, dass man den Investoren zeigen will, wer am langen Hebel sitzt. Vielleicht verstehe ich das auch falsch? 

Uns hat keiner gefragt, keine Ahnung ob man sich bei den UKs hätte melden müssen. 


Eine Frage hab ich noch an die Verantwortlichen, es heißt 50 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder müssen am Verfahren teilnehmen. Wie hoch ist denn die Zahl der stimmberechtigten ohne der minderjähriger? 

Laut Wikipedia 750, im Forum war von 600 die Rede.
Wobei 600 ja 750 minus nicht stimmberechtigten wie Minderjährige sein könnten ...
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Eigentlich sollte das doch kein Problem darstellen, da doch jeder verstanden
hat worum es geht, selbst die Kritiker werden doch wahrscheinlich ihr OK
geben. Es bleibt also einfach abzuwarten. Et hätt noch emmer joot jejange!

P.s. Hoffentlich gibt es nicht zuviele Karteileichen!
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Gaga
Antwort auf derlinner
Eigentlich sollte das doch kein Problem darstellen, da doch jeder verstanden
hat worum es geht, selbst die Kritiker werden doch wahrscheinlich ihr OK
geben. Es bleibt also einfach abzuwarten. Et hätt noch emmer joot jejange!

P.s. Hoffentlich gibt es nicht zuviele Karteileichen!
Ja, Linner, Karteileichen bzw. „Schläfer“ (Interesse am Verein vor Jahren verloren, ggf. weggezogen, aber Mitgliedschaft nie beendet) sind hier ein/ das Risiko.

Aber ich kann mich an JHV mit klar > 200 Mitgliedern gut erinnern. Ist gar nicht so lange her. Und jetzt muss man ja nicht einmal irgendwo hin. Und auch keinen Parkplatz im ungeliebten Fischeln suchen. 

Ich halte es also für möglich, diese Mindeststimmenanzahl zu erreichen. 

Gaga

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Eines ist sicher: Auf der Infoveranstaltung wird der Name des möglichen Investors mit Sicherheit nicht preisgegeben. Und jetzt darüber zu spekulieren, ob es dieser oder jener Investor sein könnte, ist vertane Zeit und bringt uns hier auch nicht wirklich weiter.

Möglich ist aber, dass die mittel- oder langfristige Strategie des Investors und sein kurzfristiges Vorgehen (z.B. auf die Stadt zugehen ...) kommuniziert wird. Das wäre ja schon mal etwas. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass in dieser Hinsicht gar nichts gesagt wird, denn dann kann man sich den Aufwand einer Info-Veranstaltung auch sparen.
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