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Neue Investoren

TheJinx1
Antwort auf nebomb
Und über diese Brücke würde ich nicht gehen. 


Wenn der neue uns vor die Wahl stellt, neuer name oder bin sofort raus und schließe die GmbH.. wird sich wieder eine Mehrheit finden, eine knappe aber es wird diese Mehrheit geben. Die letzten Wochen haben eine Tendenz gezeigt 

Das ist denkbar. Und natürlich gibt es Grenzen, die die meisten Mitglieder und auch Fans nicht tragen würden.

Aber meines Wissens hat der neue Investor doch noch gar keine Namensänderung verlangt.

Wie kann man ihn dann schon vorab zum Teufel wünschen?

4
kfc9999
Unfassbar, wie hier manche versuchen, eine freie, kritische Meinungsäußerung von KFC-Fans zu unterdrücken.
Lasst euch mal auf der Zunge zergehen, was ihr da meint, wenn ihr schreibt, dass diese Fans den Verein schon immer zerstören wollten, sich nur für sich selbst interessieren, die Totengräber des Vereins werden und dass das Plakat sofort abgehängt werden soll. Das ist frech.

Klar, weil die Fans kein Gegenkonzept in der Schublade haben und es ohne neuen Investor wahrscheinlich noch einige Baustellen mehr gäbe, darf man keine Forderungen stellen, sondern soll froh und still sein. Die Fans sollten, wenn es nach manchen geht, sowieso am besten gar keine Forderungen mehr stellen.
Es ist außerdem doch völlig egal, ob diese Forderung heute oder morgen gestellt wird, vor oder nach Vorstellung der neuen Investoren. Sie sollte in ihrer Allgemeinheit schon seit Wochen handlungsleitend sein und in ihrem konkreten Beispiel seit Freitag. Das sollen die Investoren ruhig vom ersten Tag an wissen. Dann kann es keine Missverständnisse geben. Über diese Forderung darf eigentlich nicht diskutiert werden. Wenn die Investoren bislang andere Ideen im Kopf hatten, sollten sie spätestens jetzt umdenken oder können direkt wieder gehen. Das würde dann viel Leid ersparen. Wenn sie die Forderungen sowieso erfüllen möchten, dann können sie ja in den nächsten Monaten Taten sprechen lassen. Und damit meine ich auch Taten, denn auch ein paar warme Worte zum Einstieg würden noch kein großes Vertrauen schaffen, bei mir jedenfalls nicht. Ein, zwei kleine Veränderungen zu Beginn auch nicht. Bis dahin bleibt eben aufgrund der Vergangenheit und auch aufgrund der bisherigen Erkenntnisse über RG und seine Ziele eine berechtigte Skepsis. RG und sein Team können nicht erwarten, dass sie hier auf eine völlig offene Fangemeinde treffen, die gerne zu großen Kompromissen bereit ist. So wünsche ich mir es jedenfalls und eine nicht zu unterschätzende Zahl an anderen Fans auch.

In diesem Zusammenhang finde ich auch wichtig, dass wir uns mal bewusst werden, dass der Verein und seine Fans die Konstanten des KFC sind und nichts anderes. Der Verein und die Leute, die ihn lieben, werden immer bestehen bleiben. Der Verein sollte für bestimmte Werte und Taten stehen, mit denen man sich als Fan identifizieren kann. Daraus erwächst die Bindung der Fans zum Verein. Und diese Bindung und Identifikation ist in den letzten Jahren und Monaten gebrochen. Wenn ich nur schönen Profifußball sehen will, dann kann ich mir auch einen anderen Verein mit Sympathien nehmen und verfolgen, was die so jedes Wochenende abliefern. Das hat dann aber meiner Ansicht nach nicht viel damit zu tun, Fan von diesem Verein zu sein. Als Fan will man doch nicht nur, dass der eigene Verein Erfolg hat. Man will, dass der eigene Verein sich würdevoll präsentiert, dass Menschen im Verein alle das Bestmögliche für den Verein tun, dass der Verein gesund und möglichst unabhängig ist und fest mit den Menschen vor Ort verankert ist. Das sind doch die Dinge, die einen erst richtig stolz machen, Fan eines Vereins zu sein. Und das sollte doch auch oberste Priorität haben.

Und daraus sollte doch auch ein ganz anderes Selbstverständnis der Fans und Vereinsverantwortlichen entstehen. Wir Fans und der Verein sind diejenigen, die über die Zukunft des Vereins entscheiden, kein anderer. Der Verein liegt in unserer Hand, wir bestimmen die Regeln, die jeder zu akzeptieren hat, der hier mitspielen möchte. Kein Investor der Welt kann sich über den Kern des KFC stellen. Das sollte doch inzwischen für alle KFC-Fans das Wichtigste sein. Und nicht mehr wurde nun an den neuen Investor verkündet. Wenn ihm das nicht passt, dann soll er doch gehen. Geht dadurch unser Verein unter? Nein. Wenn einer auf jeden Fall Forderungen stellen kann, dann sind das wir! Denn es geht letztlich um genau uns. Ponomarev zieht weiter, was bleibt sind wir. Ein bisschen mehr Selbstachtung täte uns sicherlich gut. Wir sollten uns nicht bei jedem anbiedern, nur damit der Traum vom Profifußball weiterleben kann. Das Wohl des Vereins steht doch immer noch über sportlichem Erfolg.

Deswegen hat dieses Spruchband meiner Meinung nach auch nichts mit einer unfreundlichen, respektlosen Begrüßung zu tun. Es steckt lediglich von Anfang an die Schmerzgrenzen einiger Fans im gemeinsamen Umgang ab. Wenn ich als Mensch enttäuscht wurde, dann stecke ich doch auch im Falle neuer Kontakte meine Grenzen ab und kommuniziere diese auch klipp und klar zu Beginn, damit mein Gegenüber direkt weiß, dass mir das wichtig ist. Und gerade im Falle eines Investors muss man doch feststellen, dass ein Vertrauensaufbau sehr schwierig und langwierig ist und vielleicht nie ganz gelingen wird. Gerade deswegen ist es in meinen Augen richtig, eine klare Haltung von Anfang an zu zeigen.

Ach und ich habe übrigens auch mit "Ja" abgestimmt, im Januar. Das heißt aber doch noch nicht, dass ich keine Erwartungen oder Forderungen an einen neuen Investor habe.

"Wenn ich als Mensch enttäuscht wurde, dann stecke ich doch auch im Falle neuer Kontakte meine Grenzen ab und kommuniziere diese auch klipp und klar zu Beginn, damit mein Gegenüber direkt weiß, dass mir das wichtig ist."


Also wenn meine letzte Beziehung an Einengungen und Eifersüchteleien gescheitert wäre und ich übers Internet neue Frauen kennen lernen würde, dann würde ich eher nicht vor dem ersten Date schonmal "zur Begrüßung und Absteckung meiner Wünsche" ein riesiges Plakat vor der Türe aufstellen auf dem groß steht "ICH LASSE MIR NIE VORSCHREIBEN WOHIN ICH ABENDS GEHE". Ich höre mir erstmal an was sie so erzählt und lerne sie kennen. Alles andere fänd ich völlig daneben und creepy.

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nebomb
Niemand wünscht ihm zu Teufel!! Lies den Post von vorwärtsblaurot. Da ist alles gesagt 
1
Johannes
Es wurde gefordert, das Plakat abzuhängen.
Ist doch eine legitime Meinungsäußerung? Zum jetzigen Zeitpunkt ist diese Aktion voreilig. Wenn die neuen Investoren entsprechende Planungen, den Verein auf links zu drehen und seine Identität ändern wollen, kann (und sollte) man immer noch lospoltern. Aber in unserer jetzigen Situation die potentiellen Retter derart zu begrüßen finde ich verkehrt.
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Unfassbar, wie hier manche versuchen, eine freie, kritische Meinungsäußerung von KFC-Fans zu unterdrücken.
Lasst euch mal auf der Zunge zergehen, was ihr da meint, wenn ihr schreibt, dass diese Fans den Verein schon immer zerstören wollten, sich nur für sich selbst interessieren, die Totengräber des Vereins werden und dass das Plakat sofort abgehängt werden soll. Das ist frech.

Klar, weil die Fans kein Gegenkonzept in der Schublade haben und es ohne neuen Investor wahrscheinlich noch einige Baustellen mehr gäbe, darf man keine Forderungen stellen, sondern soll froh und still sein. Die Fans sollten, wenn es nach manchen geht, sowieso am besten gar keine Forderungen mehr stellen.
Es ist außerdem doch völlig egal, ob diese Forderung heute oder morgen gestellt wird, vor oder nach Vorstellung der neuen Investoren. Sie sollte in ihrer Allgemeinheit schon seit Wochen handlungsleitend sein und in ihrem konkreten Beispiel seit Freitag. Das sollen die Investoren ruhig vom ersten Tag an wissen. Dann kann es keine Missverständnisse geben. Über diese Forderung darf eigentlich nicht diskutiert werden. Wenn die Investoren bislang andere Ideen im Kopf hatten, sollten sie spätestens jetzt umdenken oder können direkt wieder gehen. Das würde dann viel Leid ersparen. Wenn sie die Forderungen sowieso erfüllen möchten, dann können sie ja in den nächsten Monaten Taten sprechen lassen. Und damit meine ich auch Taten, denn auch ein paar warme Worte zum Einstieg würden noch kein großes Vertrauen schaffen, bei mir jedenfalls nicht. Ein, zwei kleine Veränderungen zu Beginn auch nicht. Bis dahin bleibt eben aufgrund der Vergangenheit und auch aufgrund der bisherigen Erkenntnisse über RG und seine Ziele eine berechtigte Skepsis. RG und sein Team können nicht erwarten, dass sie hier auf eine völlig offene Fangemeinde treffen, die gerne zu großen Kompromissen bereit ist. So wünsche ich mir es jedenfalls und eine nicht zu unterschätzende Zahl an anderen Fans auch.

In diesem Zusammenhang finde ich auch wichtig, dass wir uns mal bewusst werden, dass der Verein und seine Fans die Konstanten des KFC sind und nichts anderes. Der Verein und die Leute, die ihn lieben, werden immer bestehen bleiben. Der Verein sollte für bestimmte Werte und Taten stehen, mit denen man sich als Fan identifizieren kann. Daraus erwächst die Bindung der Fans zum Verein. Und diese Bindung und Identifikation ist in den letzten Jahren und Monaten gebrochen. Wenn ich nur schönen Profifußball sehen will, dann kann ich mir auch einen anderen Verein mit Sympathien nehmen und verfolgen, was die so jedes Wochenende abliefern. Das hat dann aber meiner Ansicht nach nicht viel damit zu tun, Fan von diesem Verein zu sein. Als Fan will man doch nicht nur, dass der eigene Verein Erfolg hat. Man will, dass der eigene Verein sich würdevoll präsentiert, dass Menschen im Verein alle das Bestmögliche für den Verein tun, dass der Verein gesund und möglichst unabhängig ist und fest mit den Menschen vor Ort verankert ist. Das sind doch die Dinge, die einen erst richtig stolz machen, Fan eines Vereins zu sein. Und das sollte doch auch oberste Priorität haben.

Und daraus sollte doch auch ein ganz anderes Selbstverständnis der Fans und Vereinsverantwortlichen entstehen. Wir Fans und der Verein sind diejenigen, die über die Zukunft des Vereins entscheiden, kein anderer. Der Verein liegt in unserer Hand, wir bestimmen die Regeln, die jeder zu akzeptieren hat, der hier mitspielen möchte. Kein Investor der Welt kann sich über den Kern des KFC stellen. Das sollte doch inzwischen für alle KFC-Fans das Wichtigste sein. Und nicht mehr wurde nun an den neuen Investor verkündet. Wenn ihm das nicht passt, dann soll er doch gehen. Geht dadurch unser Verein unter? Nein. Wenn einer auf jeden Fall Forderungen stellen kann, dann sind das wir! Denn es geht letztlich um genau uns. Ponomarev zieht weiter, was bleibt sind wir. Ein bisschen mehr Selbstachtung täte uns sicherlich gut. Wir sollten uns nicht bei jedem anbiedern, nur damit der Traum vom Profifußball weiterleben kann. Das Wohl des Vereins steht doch immer noch über sportlichem Erfolg.

Deswegen hat dieses Spruchband meiner Meinung nach auch nichts mit einer unfreundlichen, respektlosen Begrüßung zu tun. Es steckt lediglich von Anfang an die Schmerzgrenzen einiger Fans im gemeinsamen Umgang ab. Wenn ich als Mensch enttäuscht wurde, dann stecke ich doch auch im Falle neuer Kontakte meine Grenzen ab und kommuniziere diese auch klipp und klar zu Beginn, damit mein Gegenüber direkt weiß, dass mir das wichtig ist. Und gerade im Falle eines Investors muss man doch feststellen, dass ein Vertrauensaufbau sehr schwierig und langwierig ist und vielleicht nie ganz gelingen wird. Gerade deswegen ist es in meinen Augen richtig, eine klare Haltung von Anfang an zu zeigen.

Ach und ich habe übrigens auch mit "Ja" abgestimmt, im Januar. Das heißt aber doch noch nicht, dass ich keine Erwartungen oder Forderungen an einen neuen Investor habe.
Finanziert ihr den Verein?
Und überhaupt gibt es diesen Verein überhaupt noch,
wenn keiner mehr bezahlt.
Das was du schreibst ist alles gequirlte Kaxke!
Das entspricht auf keinen Fall meiner Meinung!
2
kfc9999
Antwort auf Johannes
Nur um das auch nochmal klarzustellen: Ja, da wäre ich dann auch raus. Der Vereinsname und die Vereinsfarben sind nicht verhandelbar und wenn wir der "NFC Uerdingen" werden soll(t)en inklusive Namenstrickserei wie in Leipzig, dann bin ich raus. 
Echt? Wenn Wappen, Vereinsfarben und alles andere blieben und wir eben statt KFC Uerdingen NFC Uerdingen hießen würdest Du lieber den Verein begraben oder Bezirksliga spielen? Okay, wahrscheinlich würde das auch noch die Mehrheit so sehen, dann wäre das eben die Konsequenz. Muss jeder selbst wissen. Mir wäre das scheißegal, ob da nun ein N oder ein K ist, erst Recht wenn ich überlege wofür das K steht.
4
nebomb
Antwort auf derlinner
Finanziert ihr den Verein?
Und überhaupt gibt es diesen Verein überhaupt noch,
wenn keiner mehr bezahlt.
Das was du schreibst ist alles gequirlte Kaxke!
Das entspricht auf keinen Fall meiner Meinung!
Na weil Du sie nicht mehr alle hast oder sein Posting nicht verstehst. Im Idealfall beides. 
0
Wer uns ehrlich retten will, der sieht über das Plakat hinweg. Er wird die Angst der Fans verstehen und nimmt das Plakat als Ansporn, uns allen zu zeigen, dass er es besser kann als seine Vorgänger und wir niemals sein Spielball werden. Wer sich von diesem Plakat angegriffen fühlt, der hat nicht den stärksten Charakter und entlarvt sich und seine Gedanken vielleicht sogar selbst.
3
Johannes
Antwort auf kfc9999
Echt? Wenn Wappen, Vereinsfarben und alles andere blieben und wir eben statt KFC Uerdingen NFC Uerdingen hießen würdest Du lieber den Verein begraben oder Bezirksliga spielen? Okay, wahrscheinlich würde das auch noch die Mehrheit so sehen, dann wäre das eben die Konsequenz. Muss jeder selbst wissen. Mir wäre das scheißegal, ob da nun ein N oder ein K ist, erst Recht wenn ich überlege wofür das K steht.

Das Wappen kann ja gar nicht gleich bleiben, wenn wir NFC statt KFC hießen. :-) Aber ja, ich glaube, dann wäre ich weg. Darum geht es doch glaube ich auch den Ultras: Es ist ein riesengroßer Unterschied, ob der Verein vorrangig nur zum Werbezweck existiert (siehe RasenBallsport Leipzig) oder ob das Sponsoring/Invest einen Teil des Engagements ausmacht. RB Leipzig ablehnen und gleichzeitig Fan eines "Noah Fußballclub Uerdingen" sein wäre meiner Meinung nach Doppelmoral auf höchstem Niveau. Aber gut, als KFC-Fan musste man in den letzten Jahren viel mitmachen, was dem eigenen Verständnis eines seriösen und sympathischen Vereins widersprochen hat, aber das ist ein anderes Thema.

2
TheJinx1
Antwort auf nebomb
Niemand wünscht ihm zu Teufel!! Lies den Post von vorwärtsblaurot. Da ist alles gesagt 
Der Post vom vorwärtsblaurot ist in Ordnung. Natürlich haben wir alle ein gesundes Misstrauen gegen einen neuen Investor. Und wünschen uns ein seriöses Agieren etc.

Aber hier ging es ja um das Plakat, und da steht mit anderen Worten drauf: Hau ab! Darum geht es doch, oder habe ich die letzten Seiten falsch gelesen?

Dass wir alle gespannt sind, was der "Neue" will, und welche Pläne er hat, ist klar, geht mir auch so. Und natürlich sollte man im Moment Argusaugen haben. Ich bin nur gegen die Vorabverurteilung bzw. den Versuch, den "Neuen" wegzuekeln, ohne dass wir überhaupt etwas über seine (hoffentlich langfristigen) Ziele/Pläne wissen.

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Antwort auf Johannes
Ist doch eine legitime Meinungsäußerung? Zum jetzigen Zeitpunkt ist diese Aktion voreilig. Wenn die neuen Investoren entsprechende Planungen, den Verein auf links zu drehen und seine Identität ändern wollen, kann (und sollte) man immer noch lospoltern. Aber in unserer jetzigen Situation die potentiellen Retter derart zu begrüßen finde ich verkehrt.
Es ist legitim, mit dem Plakat nicht einverstanden zu sein. Es ist aber nicht legitim, zu fordern, dass das Plakat, das niemanden beleidigt, abzuhängen. Das ist Zensur. Kritische Meinungen sollen abgewürgt werden.

Genauso finde ich es einfach daneben, diesen Fans das Fandasein abzusprechen und sie als Feinde des Vereins darzustellen. Manchmal frage ich mich wirklich, wer hier eigentlich die Gräben zieht.
3
jetzt beruhigen sich bitte alle........kaum überzeugt die Mannschaft, werden gleich neue Baustellen eröffnet

@vorwärtsblaurot: 

das liest sich alles schön, aber es ist nicht an der Zeit, solche Fragen zu stellen und es ist auch nicht das Medium
das Plakat sieht so aus, als hätten die "Fans" nichts Eiligeres zu tun, als sich in den Vordergrund zu stellen
da steht nicht der Verein im Vordergrund, das ist persönliche Erfüllung für den, der es gemacht hat, gerade auch angesichts der Plakate, die da zuletzt gehangen haben

wenn man die Fragen, die du formuliert hast, von Seiten der Anhängerschaft tatsächlich hat und der Schöpfer des Plakats wollte diese auch artikulieren, dann frage ich mich, warum er das nicht getan hat
so kommt nur eine übertriebene, polemische Schmiererei raus
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Antwort auf Johannes

Das Wappen kann ja gar nicht gleich bleiben, wenn wir NFC statt KFC hießen. :-) Aber ja, ich glaube, dann wäre ich weg. Darum geht es doch glaube ich auch den Ultras: Es ist ein riesengroßer Unterschied, ob der Verein vorrangig nur zum Werbezweck existiert (siehe RasenBallsport Leipzig) oder ob das Sponsoring/Invest einen Teil des Engagements ausmacht. RB Leipzig ablehnen und gleichzeitig Fan eines "Noah Fußballclub Uerdingen" sein wäre meiner Meinung nach Doppelmoral auf höchstem Niveau. Aber gut, als KFC-Fan musste man in den letzten Jahren viel mitmachen, was dem eigenen Verständnis eines seriösen und sympathischen Vereins widersprochen hat, aber das ist ein anderes Thema.

Ein Wappen oder ein Vereinsname kann aber nicht ohne Zustimmung der Mitglieder des e.V. geändert werden, weil diese immer noch 51,0 % an der GmbH hält oder sehe ich das falsch ?! Und ich glaube , dass kein einziges Mitglied einer Änderung des Namens oder des Wappens zustimmen würde. 


In Italien oder sonst wo sind die Sachen denke ich auch anders geregelt. Deshalb gibt es ja hier die 50+1 Regelung. 

5
Johannes
Es ist legitim, mit dem Plakat nicht einverstanden zu sein. Es ist aber nicht legitim, zu fordern, dass das Plakat, das niemanden beleidigt, abzuhängen. Das ist Zensur. Kritische Meinungen sollen abgewürgt werden.

Genauso finde ich es einfach daneben, diesen Fans das Fandasein abzusprechen und sie als Feinde des Vereins darzustellen. Manchmal frage ich mich wirklich, wer hier eigentlich die Gräben zieht.
Dafür, dass deiner Meinung nach "kritische Meinungen abgewürgt" werden sollen, wird hier (und auch auf Facebook) aber ganz schön frei diskutiert. Bis jetzt wurde noch kein einziger Kommentar diesbezüglich gelöscht oder editiert - oder hast du da andere Informationen? Und doch, es ist legitim, zu fordern, das Plakat abzuhängen. Fordern kann man nämlich viel. Ich fordere zum Beispiel hiermit, dass der Kaiser von China mir eine Million Euro überweist. Und fordere Stefan Krämer auf, allen KFC-Fans Gatorade und zuckerfreie Schokolade zu schenken. Es ist lobenswert, dass du dich um die Meinungsfreiheit sorgst, aber ich sehe sie 0,0 in Gefahr. Warum sollen KFC-Fans die neuen Investoren kritisieren dürfen, wir aber nicht eben diese Kritik (bzw. den Zeitpunkt und die polemische Wortwahl)? Komm mal runter. 
10
Elvis
Leute, hier haben verschieden Fans unterschiedliche Meinungen. Jeder soll und darf seine Meinung sagen aber bitte mit Respekt!

Es hat angefangen, dass sich nun Fans in 2 Lager spalten, ohne das klar ist, was passiert.

Es ist genauso legitim, ein Banner aufzuhängen, wie es legitim ist, anderer Meinung zu sein oder eben selbst einen Banner mit der gegenteiligen Meinung aufzuhängen. Deshalb bringt es nichts, auf der einen Seite zu fordern, dass Banner abzuhängen, genauso wie es nichts bringt, zu sagen, dass die Meinung des Banners , die einzig richtige ist.

Sich jetzt darüber zu streiten, welche Gruppe stärker ist und somit nach demokratischem Gedanken recht hat, macht aktuell keinen Sinn. Außerdem entscheiden am Ende die Mitglieder und nicht die Fans! Bei uns sind nämlich ganz viele Fans kein Mitglied im Verein! 

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass der Inhalt des Plakats zu hart formuliert wurde, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Wie manche schon geschrieben haben, wäre jetzt ein: „...einen Investor brauchen, der Infrastruktur, Jugend, Vereinsleben und Identifikation stärkt.“ wesentlich sachlicher gewesen und hätte die gleiche, gewollte Aussage vermittelt. Das jetzige Banner kann auch als „Verpiss dich wieder!“ verstanden werden.

Und ich glaube, die meisten, die das Banner aktuell ablehnen, meinen es genau so. Nicht das Banner an sich, sondern die aktuell überzogene Härte, ohne zu wissen, was der neue Investor genau vor hat. So lange sollte man ihm schon Zeit geben.

Im übrigen, glaube ich schon, dass wenn es wirklich Veränderungen in Richtung Vereinsname, Farbe etc. geben soll, ganz viele da nicht für sind. Mich eingeschlossen.

Und wenn es dann so vom Investor geäußert würde, dieser Banner in seiner Schärfe dann auch passt, aber eben erst dann.


13
Flo
Ich teile gewisse Bedenken und rechne auch mit gewissen Ideen der neuen Inhaber. Denn dafür sind sich die Muster in Jerewan, Siena und Riga einfach zu ähnlich. Dennoch gebe ich natürlich erstmal die Chance, sich und sein Konzept vorzustellen und halte die Plakataktion einerseits für zu früh und letztlich auch die falsche Wortwahl. Letztlich hoffe ich einfach auf eine verünftige Mitglieder-Interessenvertretung durch den gewählten Verwaltungsrat und apelliere ebenfalls dafür, 50+1 nicht nochmal nur auf dem Papier zu entsprechen, sondern die Chance zu nutzen, einen starken und unabhängigen e.V. aufzubauen. Denn dass es diesen braucht, zeigt gerade wieder die Posse rund um die Trainingsplätze für unsere Jugend.
Edit: Und bzgl. der Diskussion um Name, Wappen, Farben ist klar, dass natürlich der Stammverein nicht ohne Mitgliederzustimmung verändert werden kann. Aber trifft das auch auf die GmbH und die dazugehörige in der 3. Liga spielende 1. Mannschaft zu? Ich bin mir da nicht so sicher.
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Antwort auf Kotbullar
jetzt beruhigen sich bitte alle........kaum überzeugt die Mannschaft, werden gleich neue Baustellen eröffnet

@vorwärtsblaurot: 

das liest sich alles schön, aber es ist nicht an der Zeit, solche Fragen zu stellen und es ist auch nicht das Medium
das Plakat sieht so aus, als hätten die "Fans" nichts Eiligeres zu tun, als sich in den Vordergrund zu stellen
da steht nicht der Verein im Vordergrund, das ist persönliche Erfüllung für den, der es gemacht hat, gerade auch angesichts der Plakate, die da zuletzt gehangen haben

wenn man die Fragen, die du formuliert hast, von Seiten der Anhängerschaft tatsächlich hat und der Schöpfer des Plakats wollte diese auch artikulieren, dann frage ich mich, warum er das nicht getan hat
so kommt nur eine übertriebene, polemische Schmiererei raus
Das Plakat ist nicht mehr als eine Kurzversion der von mir ausgeführten Maximalposition einiger Fans, dass das Wohl des Vereins über Interessen eines Investors steht und dieser deswegen nicht alles mit dem Verein anstellen kann.
0
Johannes
Das Plakat ist nicht mehr als eine Kurzversion der von mir ausgeführten Maximalposition einiger Fans, dass das Wohl des Vereins über Interessen eines Investors steht und dieser deswegen nicht alles mit dem Verein anstellen kann.
Das ist deine Interpretation. Ich stimme denen zu, die sagen, dass man daraus auch einfach ein "Verpiss dich (wieder)!" lesen kann.
12
Das Plakat ist nicht mehr als eine Kurzversion der von mir ausgeführten Maximalposition einiger Fans, dass das Wohl des Vereins über Interessen eines Investors steht und dieser deswegen nicht alles mit dem Verein anstellen kann.
das ist mir schon klar, dass du das so siehst

nur ist es jetzt (am 8.2.21) trotzdem der falsche Zeitpunkt und damit der falsche Weg und es kommt einfach nicht gut an
12
Stroem
Antwort auf Johannes

"Unfassbar, wie hier manche versuchen, eine freie, kritische Meinungsäußerung von KFC-Fans zu unterdrücken."


Das stimmt doch gar nicht? Dreh doch das Narrativ nicht so, wie es dir passt. Den Rest deines Beitrages habe ich dann nicht gelesen. Einzelne KFC-Fans haben öffentlich sichtbar ein, wie ich finde, dummes Statement gesetzt und hier wird darüber diskutiert. Ganz normaler Vorgang. 

Wenn die Ultras keinen Investor möchten, können sie ja ein großartiges Konzept vorstellen und zur Wahl stellen. Eine Chance die übrigens bereits seit Jahrzehnten besteht. 
9
Thomas13
Antwort auf Outlander
KFC Noha Uerdingen, warum nicht?

Sehr da keinen großen Grund dagegen

Ich schon. Die Frage ist: Wer oder was ist "Noah"? Da es offensichtlich eine Firma "Noah Football Group" gibt, wird der DFB diese Namensänderung sehr wahrscheinlich ablehnen da nicht erlaubt.

Einzige Ausnahme ist und war (auch bei uns) Bayer, und das aufgrund der Historie. Denk mal ein paar Jahre zurück, Leipzig musste sowohl Vereinsnamen als auch Logo mehrmals editieren bevor der DFB seine Zustimmung gab. 

4
Antwort auf Johannes
Dafür, dass deiner Meinung nach "kritische Meinungen abgewürgt" werden sollen, wird hier (und auch auf Facebook) aber ganz schön frei diskutiert. Bis jetzt wurde noch kein einziger Kommentar diesbezüglich gelöscht oder editiert - oder hast du da andere Informationen? Und doch, es ist legitim, zu fordern, das Plakat abzuhängen. Fordern kann man nämlich viel. Ich fordere zum Beispiel hiermit, dass der Kaiser von China mir eine Million Euro überweist. Und fordere Stefan Krämer auf, allen KFC-Fans Gatorade und zuckerfreie Schokolade zu schenken. Es ist lobenswert, dass du dich um die Meinungsfreiheit sorgst, aber ich sehe sie 0,0 in Gefahr. Warum sollen KFC-Fans die neuen Investoren kritisieren dürfen, wir aber nicht eben diese Kritik (bzw. den Zeitpunkt und die polemische Wortwahl)? Komm mal runter. 
Ach und was ist, wenn das mehrere Leute fordern, und zwar in Foren mit potentiell Gleichgesinnten? Was ist, wenn dann jemand daraufhin zum Stadion fährt und das Plakat abreißt, weil das ja "Konsens" war? Wo ist da noch der Unterschied zu beispielsweise einer Cancel Culture? Auch dort fordern einige laute Gegner (den Boykott) und am Ende ist die Konsequenz, dass bestimmte Inhalte keinen Platz mehr haben. Auf Forderungen können auch Taten folgen, sie sind nicht immer harmlos.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich sehe hier auch keine größere Gefahr, ich kann nur nicht verstehen, dass manche das Plakat abhängen wollen. Denn das ist einfach vom Prinzip her ein falsches Signal.
0
Johannes
Antwort auf Thomas13
Ich schon. Die Frage ist: Wer oder was ist "Noah"? Da es offensichtlich eine Firma "Noah Football Group" gibt, wird der DFB diese Namensänderung sehr wahrscheinlich ablehnen da nicht erlaubt.

Einzige Ausnahme ist und war (auch bei uns) Bayer, und das aufgrund der Historie. Denk mal ein paar Jahre zurück, Leipzig musste sowohl Vereinsnamen als auch Logo mehrmals editieren bevor der DFB seine Zustimmung gab. 

Was übrigens wunderbar geklappt hat, beim Betrachten des Logos von RasenBallsport Leipzig an Red Bull zu denken ist quasi unmöglich. Oliver Bierhoff höchstpersönlich hat gestern bei der Pokalauslosung nebenbei bemerkt auch aus Versehen "Red Bull Leipzig" gesagt, ist aber allen egal.
2
Johannes
Ach und was ist, wenn das mehrere Leute fordern, und zwar in Foren mit potentiell Gleichgesinnten? Was ist, wenn dann jemand daraufhin zum Stadion fährt und das Plakat abreißt, weil das ja "Konsens" war? Wo ist da noch der Unterschied zu beispielsweise einer Cancel Culture? Auch dort fordern einige laute Gegner (den Boykott) und am Ende ist die Konsequenz, dass bestimmte Inhalte keinen Platz mehr haben. Auf Forderungen können auch Taten folgen, sie sind nicht immer harmlos.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich sehe hier auch keine größere Gefahr, ich kann nur nicht verstehen, dass manche das Plakat abhängen wollen. Denn das ist einfach vom Prinzip her ein falsches Signal.
Langsam, langsam. "Cancel Culture" ist übrigens auch so ein Kampfbegriff aus rechten Kreisen. Dass Worte Konsequenzen haben (können) sagst du doch selbst - und die, die in den vergangenen Monaten angeblich "gecancelt" wurden haben größere Bühnen als je zuvor. Aber da ist mir meine Zeit gerade zu schade für, das jetzt hier in einem Fußballforum auszudiskutieren. :-)
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30.11. 14:00 FC Dür. 2:1 Hkepp
30.11. 14:00 1:2 Pader2
30.11. 14:00 3:2 KFC Uerd.
30.11. 14:00 S04 II 0:1
30.11. 14:00 Wiedbr. 0:1 KFC Uerd.