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Neue Investoren

Thomas13
Antwort auf Johannes
Was übrigens wunderbar geklappt hat, beim Betrachten des Logos von RasenBallsport Leipzig an Red Bull zu denken ist quasi unmöglich. Oliver Bierhoff höchstpersönlich hat gestern bei der Pokalauslosung nebenbei bemerkt auch aus Versehen "Red Bull Leipzig" gesagt, ist aber allen egal.
Natürlich, weil ja jeder weiß was dahinter steckt ;-) Ändert aber nichts daran dass der DFB sehr genau darauf geachtet dass nichts direkt auf die Brause hinweist.... ;-)


Der Gedanke von KFC9999 mit "NFC" wäre zwar durchaus eine Trickserei, aber möglich. 

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Niemand hätte etwas dagegen, wenn auf dem Band steht: "Wir, die Uerdinger Fans, wünschen uns einen Inverstor, der seriös arbeitet, und unseren Verein in ruhigeres Fahrwasser führt."


Sondern es steht da - wenn es stimmt, habe das Plakat noch nicht gesehen : "Unser Verein wird kein Spielzeug der Noah Football Group!"


Also pure Ablehnung, statt: " Bitte macht es besser!"



Das hat TheJinx1 vor 3 Stunden gepostet!
Und genau das ist es, worum es mir gegangen ist!

P.s. Mir fällt auch noch ein altes Sprichwort dafür ein: Der Ton macht die Musik!
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Aus meiner Sicht ist das Plakat ein Paradebeispiel für eines der größten Probleme unserer Gesellschaft: Der Kommunikation und das soziale Miteinander. Es wachsen ganze Generationen heran, die eine kontroverse Diskussion, ein Debattieren und vor allem ein Aushalten von konträren Meinungen gar nicht mehr gewohnt sind.

Das soll sich gar nicht altklug oder von oben herab anhören, aber ich arbeite im Bildungsbereich und man ist immer wieder aufs Neue entsetzt, wie wenig "Diskussionskultur" oder Meinungstoleranz bei gewissen Gruppen von bspw. Jugendlichen noch etabliert sind. Sich einmal in andere Leute hineinversetzen, wie Kommentar xy wohl bei ihnen ankommen würde, kann manchmal Wunder bewirken.

Flankiert durch die "sozialen" Medien, werden aus der Anonymität heraus Einzelpersonen oder ganze Gruppe, massivst diffamiert und in einer unverhältnismäßigen Schärfe angegriffen. In der Sprache der Gesellschaft liegt ein neuer Ton der Aggressivität und der Abgrenzung. Es scheint vollkommen normal und salonfähig zu geworden zu sein, dass man Personen (auch wenn man sie nur kaum oder gar nicht kennt) direkt vernichtend verurteilt und da das Internet (oder die Medien im Allgemeinen) niemals vergessen, entsteht ein sehr heikles Bild von Kommunikation.
Darauf angesprochen, sind den betroffenen Personen, die Konsequenzen daraus oftmals nicht klar gewesen, was sie beim nächsten Shitstorm aber auch nicht wieder davon abhalten wird, mit der groben Keule auf alles einzuschlagen. An dieser Stelle müsste man sich dringend fragen, worauf das alles noch mal hinauslaufen wird. Aber gut, das ist ein anderes Thema. Was ich damit sagen will, ist, dass sich unsere Form der Kommunikation deutlich verroht hat im Verlauf der letzten 20-30 Jahre.

Ob man jetzt aus dem Wortlaut des Plakates "Hass" oder wenigstens "Sorge um den Verein" hineininterpretiert. Ob man über das Für und Wider einer solchen Aktion diskutiert, das ist alles sehr subjektiv. Wenn der Verein von vorneherein die ative Fanszene miteinbezieht bzw. die Mitglieder, könnte man viel Vertrauen aufbauen. 

Es ist wie so oft im Leben: Manche Leute wollen bewusst provizieren und sich dadurch Gehör verschaffen und manchen haben ihren Gedanken (so berechtigt er im Kern auch sein mag), vielleicht nicht ganz bis zu Ende gedacht. Wo die Wahrheit liegt, kann ich nicht beurteilen, aber eins weiß ich sicher: So oder so bleibt im Nachhinein noch reichlich Zeit, sich zu echauffieren.
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Sabo05
Antwort auf BenTheMan
Ein Wappen oder ein Vereinsname kann aber nicht ohne Zustimmung der Mitglieder des e.V. geändert werden, weil diese immer noch 51,0 % an der GmbH hält oder sehe ich das falsch ?! Und ich glaube , dass kein einziges Mitglied einer Änderung des Namens oder des Wappens zustimmen würde. 


In Italien oder sonst wo sind die Sachen denke ich auch anders geregelt. Deshalb gibt es ja hier die 50+1 Regelung. 

Och, wenn ich Investor wäre und ein Interesse an einer Umbenennung hätte, dann wüsste ich schon wie ich das anstellen würde.

Einfach 700 Strohmänner als Neumitglieder engagieren, denen 200 Euro geben und.......Zack hat der Verein einen neuen Namen und neues Wappen.

Kostet in der Summe dann läppische 21.000


Ich denke aber nicht, daß das das Bestreben der neuen Investoren sein wird.

Vielmehr könnte ich mir vorstellen, daß der KFC als Stützpunkt gedacht ist, um junge (armenische?) Talente in einer hohen Spielklasse zu fördern und zu entwickeln.

Wie das bei KAS Eupen läuft.

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Ob Banner bzw. der darauf befindliche Text zum jetzigen Zeitpunkt wirklich passend waren?

Jein, ein Zeichen setzen war sicherlich erforderlich, aber es hätte anders formuliert werden können – sachlich, konstruktiv, aber trotzdem direkt und mit klarer Botschaft.


Wer hier dauerhaft etwas erreichen möchte kann das nur gemeinsam mit den Fans und den Mitgliedern erreichen, nicht gegen diese. Das von Anfang klar zu kommunizieren ist auch nur fair einem potentiellen Investor gegenüber.

Und von vorneherein die „no-go`s“ aufzuzeigen ist ebenso erforderlich und fair. Das wären z.B.

•    Änderung von Vereinsfarben

•    Änderung von Wappen

•    Änderung des Namens

•    Führungspositionen im e.V. für Vertreter des Investor, das schließt die Mehrheit der Aufsichtsratssitze ein, die laut DFB-Satzung dem e.V. zustehen

•    …

Jetzt weiß ein Investor, was die Erwartungen sind und kann sich darauf einstellen. Wenn er es macht, dann wird es auch kein böses Erwachen geben wenn irgendwann einmal eine persönliche Vorstellung des Investors und seiner Konzepte/Vorstellungen erfolgen wird.

Sollte in einer solchen Vorstellung jedoch etwas ganz anderes kommen, dann merkst Du als Fan / als Mitglied direkt welchen Wert Du und der Verein für den Investor hast. Dann kann man sich danach, auch bei eventuellen Abstimmungen, dementsprechend entsprechend positionieren und klare Kante zeigen.


Was mich persönlich aber viel mehr ankotzt als ein Banner, welches über das Ziel hinaus schießt – das ist die absolut devote Haltung die einige hier an den Tag legen. Eigentlich unfassbar … - … und leider völlig beratungsresistent. Nicht gelernt aus dem Fall MP?


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Ob Banner bzw. der darauf befindliche Text zum jetzigen Zeitpunkt wirklich passend waren?

Jein, ein Zeichen setzen war sicherlich erforderlich, aber es hätte anders formuliert werden können – sachlich, konstruktiv, aber trotzdem direkt und mit klarer Botschaft.


Wer hier dauerhaft etwas erreichen möchte kann das nur gemeinsam mit den Fans und den Mitgliedern erreichen, nicht gegen diese. Das von Anfang klar zu kommunizieren ist auch nur fair einem potentiellen Investor gegenüber.

Und von vorneherein die „no-go`s“ aufzuzeigen ist ebenso erforderlich und fair. Das wären z.B.

•    Änderung von Vereinsfarben

•    Änderung von Wappen

•    Änderung des Namens

•    Führungspositionen im e.V. für Vertreter des Investor, das schließt die Mehrheit der Aufsichtsratssitze ein, die laut DFB-Satzung dem e.V. zustehen

•    …

Jetzt weiß ein Investor, was die Erwartungen sind und kann sich darauf einstellen. Wenn er es macht, dann wird es auch kein böses Erwachen geben wenn irgendwann einmal eine persönliche Vorstellung des Investors und seiner Konzepte/Vorstellungen erfolgen wird.

Sollte in einer solchen Vorstellung jedoch etwas ganz anderes kommen, dann merkst Du als Fan / als Mitglied direkt welchen Wert Du und der Verein für den Investor hast. Dann kann man sich danach, auch bei eventuellen Abstimmungen, dementsprechend entsprechend positionieren und klare Kante zeigen.


Was mich persönlich aber viel mehr ankotzt als ein Banner, welches über das Ziel hinaus schießt – das ist die absolut devote Haltung die einige hier an den Tag legen. Eigentlich unfassbar … - … und leider völlig beratungsresistent. Nicht gelernt aus dem Fall MP?


Ich frage mal vorsichtig,

mit MP ist die Person gemeint, die uns 2 Aufstiege und einen
Pokalsieg geschenkt hat und dafür gesorgt hat das wir überhaupt
noch hier sind.

Ist das richtig?
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Antwort auf Sabo05
Och, wenn ich Investor wäre und ein Interesse an einer Umbenennung hätte, dann wüsste ich schon wie ich das anstellen würde.

Einfach 700 Strohmänner als Neumitglieder engagieren, denen 200 Euro geben und.......Zack hat der Verein einen neuen Namen und neues Wappen.

Kostet in der Summe dann läppische 21.000


Ich denke aber nicht, daß das das Bestreben der neuen Investoren sein wird.

Vielmehr könnte ich mir vorstellen, daß der KFC als Stützpunkt gedacht ist, um junge (armenische?) Talente in einer hohen Spielklasse zu fördern und zu entwickeln.

Wie das bei KAS Eupen läuft.

Wie würdest du einen “Stützpunkt” von einem Farm-Team unterscheiden?
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Ich erinnere noch einmal daran, dass Noah "der Tröstende" bedeutet. Außerdem beginnt mit Noah im AT der Neuanfang nach der Sündenflut. Liebe Bildungsbürger, wir sollten uns mit Zuversicht der Noah Football Group zuwenden. Neuanfang, den wünschen wir uns doch, nicht?
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Antwort auf Flo
Ich teile gewisse Bedenken und rechne auch mit gewissen Ideen der neuen Inhaber. Denn dafür sind sich die Muster in Jerewan, Siena und Riga einfach zu ähnlich. Dennoch gebe ich natürlich erstmal die Chance, sich und sein Konzept vorzustellen und halte die Plakataktion einerseits für zu früh und letztlich auch die falsche Wortwahl. Letztlich hoffe ich einfach auf eine verünftige Mitglieder-Interessenvertretung durch den gewählten Verwaltungsrat und apelliere ebenfalls dafür, 50+1 nicht nochmal nur auf dem Papier zu entsprechen, sondern die Chance zu nutzen, einen starken und unabhängigen e.V. aufzubauen. Denn dass es diesen braucht, zeigt gerade wieder die Posse rund um die Trainingsplätze für unsere Jugend.
Edit: Und bzgl. der Diskussion um Name, Wappen, Farben ist klar, dass natürlich der Stammverein nicht ohne Mitgliederzustimmung verändert werden kann. Aber trifft das auch auf die GmbH und die dazugehörige in der 3. Liga spielende 1. Mannschaft zu? Ich bin mir da nicht so sicher.

Welche Muster meinst Du genau? 

Ich bin zwar grundskeptisch, aber wenn ich auf das konkrete Agieren des Investors bei diesen Clubs blicke, kann ich bisher wenig erkennen, was mir große Sorgen bereitet. Allerdings - zugegeben - kann ich auf Grundlage der Quellen nicht viel erkennen.


Wenn es um die Namensumbenennungen geht, kann man die Situation einfach nicht vergleichen: Siena war am Boden bzw. aufgelöst. Das ist bei uns nicht der Fall. Außerdem finde ich einen Wechsel von AC Siena zu ACN Siena noch recht sensibel. Der FC Noah Jerewan hat bis 2017 gar nicht existiert, soweit ich das beurteilen kann. Ich glaube deshalb nicht, dass man hieraus ableiten kann, dass der Investor unbedingt eine Marke wie "KFC Uerdingen" zerstören will. 


Ansonsten weiß man ja doch sehr wenig über sein Vorgehen. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass in Siena irgendein Schaden angerichtet wurde. Stattdessen liest man von der generellen Bereitschaft in Infrastruktur zu investieren und gleichzeitig sportlich ambitioniert zu sein. Das wäre doch ein gutes Muster - oder? 


Schaut man sich mal die Internetseite vom FC Noah an, sieht das ganze zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich recht ernsthaft bzw. engagiert aus. Und einen besseren Rasen fürs Training haben die in Armenien auch definitiv (siehe Foto) ;-) 


https://fcnoah.am/en/about.html

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Antwort auf derlinner
Ich frage mal vorsichtig,

mit MP ist die Person gemeint, die uns 2 Aufstiege und einen
Pokalsieg geschenkt hat und dafür gesorgt hat das wir überhaupt
noch hier sind.

Ist das richtig?

Mit MP ist die Person gemeint, die hier jahrelang den Alleinherrscher gegeben hat.

Mit MP ist die Person gemeint, die sich als beratungsresitent herausgestellt hat und die die eigenen Fehler ständig wiederholt hat.

Mit MP ist die Person gemeint, die viel Geld sinnlos in große Namen wie KG investiert hat und nichts in Jugend und Infrastruktur (nein, damit ist nicht die Burg gemeint)

Mit MP ist die Person gemeint, die völlig selbstherrlich alleine bestimmt während einer laufenden Saison den Stecker zu ziehen.


Brauchen wir alles nicht ein zweites mal!


Du wirst jetzt eh sagen "das darf der alles, ist sein Geld" - ich werde antworten "aber der Verein ist nicht sein persönliches Eigentum" - usw., usw. ...

Linner, wir kommen nie auf einen Nenner!


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Mit MP ist die Person gemeint, die hier jahrelang den Alleinherrscher gegeben hat.

Mit MP ist die Person gemeint, die sich als beratungsresitent herausgestellt hat und die die eigenen Fehler ständig wiederholt hat.

Mit MP ist die Person gemeint, die viel Geld sinnlos in große Namen wie KG investiert hat und nichts in Jugend und Infrastruktur (nein, damit ist nicht die Burg gemeint)

Mit MP ist die Person gemeint, die völlig selbstherrlich alleine bestimmt während einer laufenden Saison den Stecker zu ziehen.


Brauchen wir alles nicht ein zweites mal!


Du wirst jetzt eh sagen "das darf der alles, ist sein Geld" - ich werde antworten "aber der Verein ist nicht sein persönliches Eigentum" - usw., usw. ...

Linner, wir kommen nie auf einen Nenner!


Ich weiss das es schwierig ist auf einen Nenner zu kommen,
ist ja grundsätzlich nicht schlimm.
Mein Problem ist, das keiner der gegen Investoren wettert,
in irgendeiner Form eine halbwegs ordentliche Alternative
anbietet.
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Warum soll man als Fan eine Alternative haben? Warum kann man nicht sagen:


- Ich möchte nicht dass die GmbH bei der die Profiabteilung meines Clubs angesiedelt ist, Leuten gehört die einen zumindest fragwürdigen Hintergrund haben (Geldströme mit Verbindung zur korrupten russischen Führungselite)

- Ich möchte nicht dass mein Club zu einem Farmteam verkommt, in der sportliche Entscheidungen nicht vor dem Hintergrund getroffen werden, was für meinen Club am besten ist. 

- Ich möchte nicht dass mein Club von Leuten geführt wird die nicht davor zögern würden den Verein umzubennen (wenn sie denn könnten) 

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TheJinx1
Antwort auf BlueMonday
Warum soll man als Fan eine Alternative haben? Warum kann man nicht sagen:


- Ich möchte nicht dass die GmbH bei der die Profiabteilung meines Clubs angesiedelt ist, Leuten gehört die einen zumindest fragwürdigen Hintergrund haben (Geldströme mit Verbindung zur korrupten russischen Führungselite)

- Ich möchte nicht dass mein Club zu einem Farmteam verkommt, in der sportliche Entscheidungen nicht vor dem Hintergrund getroffen werden, was für meinen Club am besten ist. 

- Ich möchte nicht dass mein Club von Leuten geführt wird die nicht davor zögern würden den Verein umzubennen (wenn sie denn könnten) 

Das kann man schon sagen, man kann es auch schreiben. Aber eben nicht in der Form: Haut ab, Ihr Armenier! Und das, noch bevor diese überhaupt diese Pläne geäußert haben. Finde ich jedenfalls.
8
Antwort auf Thomas13
Die Kombination Investor = Vereinspräsident ist legal, und wird es vermutlich auch beim neuen Investor geben. Wer die Musik bezahlt der bestimmt auch welche Lieder gespielt werden. Es gibt auch Vereine ohne GmbH bei denen der Hauptsponsor Vereinspräsident ist, und er bestimmt dann auch was mit seinem Geld passiert. Und da gibt es dann auch gar keine 50+1 Regel. 



Das der DFB diese Kombination legalisiert hat zeigt nur wie überflüssig die 50+1 Regel ist. Entweder muss sie verschärft oder abgeschafft werden. Eine Verschärfung würde aber bedeuten dass man kaum noch Investoren für den Fußball finden würde, denn niemand lässt sich gerne sagen was er mit seinem Geld zu machen hat. 


In Wahrheit lacht der DFB doch über diejenigen, die auf Bannern usw. den Erhalt der 50+1 Regel fordern, doch nur hinter verschlossenen Türen aus. 

Das diese Kombination Investor = Vereinspräsident eine legale Variante im DFB Statut, dürfte es wie du schon sagst eigentlich gar nicht erst geben.


Vertreter von E.V. und GmbH haben verscheieden Personen zu sein. Im Falle unserer Ausgliederung gab es doch keine richtigen Verhandlungen zwischen e.V und GmbH. Der Verein braucht Personen die auch im Interesse des e.Vs handeln und nicht der GmbH.


In anderen Vereinen gab es im Zuge der Ausgliedrung richtige und langwierige Verhandlungen über die Bedingungen der Ausgliederung. z.B regelmäßige Zuwednungen der GmbH an den e.V. oder jährliche Gebühr für das Nutzungsrecht des Vereinswappens. Solche Sachen sind bei uns leider fremd, da wir im Verein keine starken Personen haben.


Solche Sachen gilt es in Zukunft zu ändern.

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Sabo05
Antwort auf BlueMonday
Wie würdest du einen “Stützpunkt” von einem Farm-Team unterscheiden?
Im Grunde gibt es da wahrscheinlich keinen Unterschied. Man kann es nennen wie man möchte. Farmteam, Stützpunkt, Kooperationsverein, Ausbildungspartner. 



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Antwort auf BlueMonday
Warum soll man als Fan eine Alternative haben? Warum kann man nicht sagen:


- Ich möchte nicht dass die GmbH bei der die Profiabteilung meines Clubs angesiedelt ist, Leuten gehört die einen zumindest fragwürdigen Hintergrund haben (Geldströme mit Verbindung zur korrupten russischen Führungselite)

- Ich möchte nicht dass mein Club zu einem Farmteam verkommt, in der sportliche Entscheidungen nicht vor dem Hintergrund getroffen werden, was für meinen Club am besten ist. 

- Ich möchte nicht dass mein Club von Leuten geführt wird die nicht davor zögern würden den Verein umzubennen (wenn sie denn könnten) 

Gegen deine Punkte 1 und 3 kann man wenig einwenden. Ja. Das ist/wäre schwierig. Aber ehrlich gesagt wissen wir bislang zu wenig über den Hintergrund des Investors und darüber, ob er uns umbenennen will. 


Punkt 2 finde ich schwierig. Warum müssen wir zwangsläufig ein Farm-Team werden? Vielleicht werden wir auch nur ein gleichberechtigter Teil eines Ganzen. In einem System stützen sich die einzelnen Funktionseinheiten gegenseitig. Es muss nicht einen Hauptnutznießer geben. 
Und wenn doch: Wir sind von allen Investitionen, die die Noah Group inne hat, aktuell das wertvollste. Allein wenn man sich die Marktwerte der Spieler ansieht und die Liga-Zugehörigkeit. Vielleicht sind ja die anderen Teams Farmteams für uns!? Nur weil der Red-Bull-Chef aus Österreich kommt, wechseln die Topspieler von RB Leipzig auch nicht nach Salzburg, sondern umgekehrt! 
Meister in Armenien dürfte Noah auf absehbare Zeit auch so werden, ohne dass deren Spieler sich Spielpraxis in Deutschlands dritter Liga holen. 


Ich sehe keinen Grund dafür, das Modell des Investors von vornherein zu verteufeln. Sogar wenn wir ein Farm-Team werden. Geld fällt nicht einfach so vom Himmel.
Natürlich hat der Investor andere Motive als wir Fans. Aber die müssen sich ja nicht zwingend ausschließen. Es kann auch eine Win-Win-Situation für beide Seiten werden. Aber auch nur, wenn man das zulässt. 

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TimK
Antwort auf BlueMonday
Warum soll man als Fan eine Alternative haben? Warum kann man nicht sagen:


- Ich möchte nicht dass die GmbH bei der die Profiabteilung meines Clubs angesiedelt ist, Leuten gehört die einen zumindest fragwürdigen Hintergrund haben (Geldströme mit Verbindung zur korrupten russischen Führungselite)

- Ich möchte nicht dass mein Club zu einem Farmteam verkommt, in der sportliche Entscheidungen nicht vor dem Hintergrund getroffen werden, was für meinen Club am besten ist. 

- Ich möchte nicht dass mein Club von Leuten geführt wird die nicht davor zögern würden den Verein umzubennen (wenn sie denn könnten) 

Ja, kann man alles sagen.
Zum einen aber unterstellt es bei letzterem Punkt z. B., dass der Investor das will. Und alleine diese Unterstellung finde ich schon grenzwertig, denn das ist alles nur eine Vermutung.

Zu den anderen beiden Punkten.
Kann man wollen, dann sollte man sich aber über die Konsequenzen bewusst sein! Die heißt in dem Fall vermutlich Verbandsliga mit nie wieder einer Chance auf bezahlten Fußball. Ich bin da lieber ein Farmteam für Spieler, die höhere Aufgaben irgendwann erfüllen sollen und das nicht beim KFC.

Und was die Geldströme angeht: Ab wann stinkt das Geld denn nicht?
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Antwort auf Valentin05

Gegen deine Punkte 1 und 3 kann man wenig einwenden. Ja. Das ist/wäre schwierig. Aber ehrlich gesagt wissen wir bislang zu wenig über den Hintergrund des Investors und darüber, ob er uns umbenennen will. 


Punkt 2 finde ich schwierig. Warum müssen wir zwangsläufig ein Farm-Team werden? Vielleicht werden wir auch nur ein gleichberechtigter Teil eines Ganzen. In einem System stützen sich die einzelnen Funktionseinheiten gegenseitig. Es muss nicht einen Hauptnutznießer geben. 
Und wenn doch: Wir sind von allen Investitionen, die die Noah Group inne hat, aktuell das wertvollste. Allein wenn man sich die Marktwerte der Spieler ansieht und die Liga-Zugehörigkeit. Vielleicht sind ja die anderen Teams Farmteams für uns!? Nur weil der Red-Bull-Chef aus Österreich kommt, wechseln die Topspieler von RB Leipzig auch nicht nach Salzburg, sondern umgekehrt! 
Meister in Armenien dürfte Noah auf absehbare Zeit auch so werden, ohne dass deren Spieler sich Spielpraxis in Deutschlands dritter Liga holen. 


Ich sehe keinen Grund dafür, das Modell des Investors von vornherein zu verteufeln. Sogar wenn wir ein Farm-Team werden. Geld fällt nicht einfach so vom Himmel.
Natürlich hat der Investor andere Motive als wir Fans. Aber die müssen sich ja nicht zwingend ausschließen. Es kann auch eine Win-Win-Situation für beide Seiten werden. Aber auch nur, wenn man das zulässt. 

Dann sind wir uns ja schon einig:


Punkt 1: Ist unbestreitbar.  Gibt dazu hier im Forum Infos. Ansonsten hat jemand auch Infos bei Facebook zusammengetragen die sich mit ein wenig googeln nachvollziehen lassen. 


https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3916624455070479&id=138384516227844&fs=0&focus_composer=0


https://schluesselszene.net/forum/15-kfc-talk/4639-neue-investoren


Punkt 2:

Für mich auch ein No-Go. Kann aber auch deinen Standpunkt verstehen. 



Punkt 3: Aktuell geht es wahrscheinlich nicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Vermutung ist zumindest nicht völlig aus der Luft gegriffen, da zwei Vereine bereits den Namen tragen. Dass der Name “Noah” wichtig für das Konzept ist offensichtlich. 

Was passiert erst wenn der Investor sich etabliert hat und Druck ausübt? (“Entweder Noah FC oder ich fahre die Karre vor die Wand”). 


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andi1
Hängt dieses Scheiss-Ding eigentlich noch am Zaun?....ansonsten hängen wir bald Tot überm Zaun.Vielleicht waren es ja auch die Ultras von  Gasbums-Schalke;)

 Wir haben eh schon alles getan das wir die Lachnummer sind...jetzt hängen wir uns auch noch freiwillig an den Strick.

 Unser einzigstes Problem unter M.P. war das wir keine professionellen Personen im Verein hatten die uns mit der Kohle weiter seriös nach oben gebracht haben.Nach dem Doppelaufstieg standen wir doch sehr gut da.Hoffe DA schauen wir diesmal genau hin...falls es jetzt überhaupt noch was zu gucken gibt.

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TheJinx1
Antwort auf BlueMonday

Dann sind wir uns ja schon einig:


Punkt 1: Ist unbestreitbar.  Gibt dazu hier im Forum Infos. Ansonsten hat jemand auch Infos bei Facebook zusammengetragen die sich mit ein wenig googeln nachvollziehen lassen. 


https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3916624455070479&id=138384516227844&fs=0&focus_composer=0


https://schluesselszene.net/forum/15-kfc-talk/4639-neue-investoren


Punkt 2:

Für mich auch ein No-Go. Kann aber auch deinen Standpunkt verstehen. 



Punkt 3: Aktuell geht es wahrscheinlich nicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Vermutung ist zumindest nicht völlig aus der Luft gegriffen, da zwei Vereine bereits den Namen tragen. Dass der Name “Noah” wichtig für das Konzept ist offensichtlich. 

Was passiert erst wenn der Investor sich etabliert hat und Druck ausübt? (“Entweder Noah FC oder ich fahre die Karre vor die Wand”). 


Punkt 1: Ist unbestreitbar... Hm.

Könnte sein. Der einzige Beleg, den ich kenne, kommt aber von einem 11-Freunde-Sportreporter. Ist jetzt auch nicht gerade die allererste Adresse, wenn es darum geht, wirtschaftliche Beziehungen zu ermitteln oder rechtlich problematische Vorgänge aufzudecken.

Dennoch gebe ich zu, dass es vermutlich Beziehungen zwischen den genannten Parteien geben dürfte. Aber das ist m.E. an sich nicht verboten. Ich könnte wetten, Frau Quandt und Herr Albrecht kennen auch Frau Merkel und Herrn Scholz. Geldadel und Politik sind seit jeher gut vernetzt, möchte ich meinen. Und das nicht nur in den ehemaligen UDSSR Ländern.

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Antwort auf BlueMonday

Dann sind wir uns ja schon einig:


Punkt 1: Ist unbestreitbar.  Gibt dazu hier im Forum Infos. Ansonsten hat jemand auch Infos bei Facebook zusammengetragen die sich mit ein wenig googeln nachvollziehen lassen. 


https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3916624455070479&id=138384516227844&fs=0&focus_composer=0


https://schluesselszene.net/forum/15-kfc-talk/4639-neue-investoren


Punkt 2:

Für mich auch ein No-Go. Kann aber auch deinen Standpunkt verstehen. 



Punkt 3: Aktuell geht es wahrscheinlich nicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Vermutung ist zumindest nicht völlig aus der Luft gegriffen, da zwei Vereine bereits den Namen tragen. Dass der Name “Noah” wichtig für das Konzept ist offensichtlich. 

Was passiert erst wenn der Investor sich etabliert hat und Druck ausübt? (“Entweder Noah FC oder ich fahre die Karre vor die Wand”). 


Ob wir uns schon so einig sind, weiß ich nicht. Es ist sehr leicht, Menschen, die in Russland oder Armenien zu Reichtum gekommen sind, zu diffamieren, weil Reichtum in solchen Systemen (wobei ich mich besonders auf Russland beziehe) kaum moralisch einwandfrei zu erlangen ist. Aber wo funktioniert das schon? Und die Frage bleibt, ob diese Leute Angepasste sind oder Unterstützer des Systems. Aber so eine Diskussion führt vielleicht zu weit. 


Ich kenne die Quellen, die Du zitierst. Wobei die Facebook-Quelle einfach eine Kopie des 11-Freunde-Tweets ist. Eines fällt aber bei diesen ganzen Infos auf. Über Romain Gevorkyan, um den es ja bei uns wohl konkret geht, schreibt und weiß keiner was. Und viele der vermeintlichen Infos über die anderen sind nur Verweise auf die Nationalität/Herkunft der Personen. 


Ich bestreite aber gar nicht, dass da Vorsicht angebracht ist. Aber ich kann noch keinen Beleg dafür sehen, dass das Geld dieser Menschen auf kriminelle Weise erwirtschaftet wurde. Ich hätte auch lieber den über alle Zweifel erhabenen Philanthropen als Investor. Aber gibt es so jemanden? 

Und noch eine Frage: Was ist an diesen Investoren denn bitte schlimmer als an MP? War MPs Geld sauberer? Das kam auch aus Russland und die meisten hier haben es gerne genommen.

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TheJinx1
Antwort auf Valentin05

Ob wir uns schon so einig sind, weiß ich nicht. Es ist sehr leicht, Menschen, die in Russland oder Armenien zu Reichtum gekommen sind, zu diffamieren, weil Reichtum in solchen Systemen (wobei ich mich besonders auf Russland beziehe) kaum moralisch einwandfrei zu erlangen ist. Aber wo funktioniert das schon? Und die Frage bleibt, ob diese Leute Angepasste sind oder Unterstützer des Systems. Aber so eine Diskussion führt vielleicht zu weit. 


Ich kenne die Quellen, die Du zitierst. Wobei die Facebook-Quelle einfach eine Kopie des 11-Freunde-Tweets ist. Eines fällt aber bei diesen ganzen Infos auf. Über Romain Gevorkyan, um den es ja bei uns wohl konkret geht, schreibt und weiß keiner was. Und viele der vermeintlichen Infos über die anderen sind nur Verweise auf die Nationalität/Herkunft der Personen. 


Ich bestreite aber gar nicht, dass da Vorsicht angebracht ist. Aber ich kann noch keinen Beleg dafür sehen, dass das Geld dieser Menschen auf kriminelle Weise erwirtschaftet wurde. Ich hätte auch lieber den über alle Zweifel erhabenen Philanthropen als Investor. Aber gibt es so jemanden? 

Und noch eine Frage: Was ist an diesen Investoren denn bitte schlimmer als an MP? War MPs Geld sauberer? Das kam auch aus Russland und die meisten hier haben es gerne genommen.

Auch MPs Geld kam in diesem Sinne nicht aus Russland. Mit seiner Energieberatungsagentur hat er doch weltweit Kohle gesammelt...
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Thomas13
Antwort auf Wittenberg

Das diese Kombination Investor = Vereinspräsident eine legale Variante im DFB Statut, dürfte es wie du schon sagst eigentlich gar nicht erst geben.


Vertreter von E.V. und GmbH haben verscheieden Personen zu sein. Im Falle unserer Ausgliederung gab es doch keine richtigen Verhandlungen zwischen e.V und GmbH. Der Verein braucht Personen die auch im Interesse des e.Vs handeln und nicht der GmbH.


In anderen Vereinen gab es im Zuge der Ausgliedrung richtige und langwierige Verhandlungen über die Bedingungen der Ausgliederung. z.B regelmäßige Zuwednungen der GmbH an den e.V. oder jährliche Gebühr für das Nutzungsrecht des Vereinswappens. Solche Sachen sind bei uns leider fremd, da wir im Verein keine starken Personen haben.


Solche Sachen gilt es in Zukunft zu ändern.

Solange die Kombination Investor = Vereinspräsident legal ist, wird sie auch genutzt, da kann man sich sicher sein.


Eine Änderung dieser Kombination wird der DFB nicht vornehmen, die Gründe dafür sind m.E. klar. 


Welche Zuwendungen von der GmbH an den e.V. geflossen sind oder auch nicht geflossen sind, ist zumindest mir nicht bekannt. In der Theorie sollten aber irgendwelche Zuwendungen geflossen sein, der e.V. kann sich diese Jugend und ihre Trainer alleine vermutlich nicht leisten.


Im Prinzip  - und da ich auch als Mitglied keine Möglichkeit sehe dort entscheidend einzugreifen - kann die Kombination Investor = Vereinspräsident bleiben, sofern sich im Vorstand auch jemand befindet der sich ausschließlich um den e.V. kümmert. Das war bisher so nicht der Fall. Und mehr werde ich auch nicht erwarten können, denn das der Investor selber über sein Geld bestimmen will, erscheint mir normal. Ich sehe  - die blau-rote Romantikbrille mal abgesetzt - auch keine wirkliche Alternative.   

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Ich werde mich wohl entschuldigen müssen!
Wenn ich gewusst hätte, das ich hier im Forum mit solchen Ehrenmännern zu tun habe,
hätte ich mich über das Gekritzel am Zaun, nicht so aufgeregt.
Dann lasst uns den KFC zu Grabe tragen!
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