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1.Bundesliga

Ötzi
Entschuldigung, was ich meinte, er wurde nicht als “H....sohn” o.ä. bezeichnet. Nichts was den Tatbestand einer Beleidigung erfüllt hätte. Sonst hätte man die Zeitung dann wohl verklagen können. Das die Berichterstattung nicht fair war, geschenkt. Mein Gott, die Bildzeitung...


Jim hatte die Hoffnung geäußert, MP würde jetzt wohl geschützt werden. Ich finde, das kann man aus dem “Fall Hopp” nicht ableiten.


Das alles mit Fritzl in Beziehung zu setzen...wenn Du meinst, das der Vergleich angemessen ist, bitte. Ich persönlich  finde, das geht gar nicht. 

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Achso. Er wurde nicht als Hurensohn bezichnet. Nur (unter anderem) als "Irre". Das geht dann ja noch. Geschenkt.

Macht echt keinen Sinn - daher spare ich mir den Rest jetzt wirklich.
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Das ist alles so Pippilangstrumpfmodus
Die ganzen Kapitalisten ! also gegen einen der wirklich ! Soziales leistet und für sich Mitspracherecht im Verein anfordert den er gerettet .,,
Das ist alles so eine Doppelmoral und scheinheilig
Das wird uns auch noch blühen wenn wir mal aufsteigen da Investor Böse ,,noch macht nur die Bild und Konsorten da ein Fass gegen UNSEREN ! "Russen "auf ...aber wartet ab
Tradition Kommerz Investor Ü50 Regel,,,wenn ja Rasensport eher anders da Lizenz damals echt aufgekauft !,,aber jeder macht sich die Welt wie ihm gefällt .gerade Kapital abhängige Clubs by Investoren und Börsenclubs wie beim BVB Schalke ! und Bayern sollten da gaaaanz kusch sein grrr gefühlte over 50 Regelz da schon Real Rulez lange !! ohmmm
Edit: Gerne weiter wieder Anders sein : Banner PRO !Hopp !!!!!!! statt Ultra ins NegativaNirwana
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roteelli
Das was in den Stadien vorgeht beschäftigt mich natürlich auch und deshalb ein paar meiner Gedanken dazu.


Ich persönlich bin kein Freund von Projekten á la Hoffenheim oder Leipzig, ich brauche so etwas nicht. Meiner Meinung nach gehören solche Clubs nicht in die oberen Ligen, diese Konstrukte schaden nur dem ehrlichen Sport, falls es diesen überhaupt noch gibt?!

Nur, sind andere Profivereine wesentlich besser als die Beiden vorgenannten? Ich erspare mir jetzt das aufzählen dieser Vereine. Die selbsternannten Götter der Fanszene halten an irgendwelchen Traditionen fest, die aber schon lange der Geschichte angehören, trotzdem hat  diese Fanszene ihren Wert und ihre Daseinsberechting. Diese Traditionen gibt es doch nur noch weil irgendwelche Mäzenen, Investoren, aus- und inländische Geldgeber massig Kohle in die Clubs stopfen.

Zu Herrn Hopp, er macht viel für den Sport und die Gesellschaft, investiert und spendet und genau deswegen halte ich es für falsch ihn als Mittel zu benutzen um den eigentlichen Übeltäter, dem DFB ne Ohrfeige zu erteilen.

Ich persönlich halte es für den falschen Weg irgendwelche Kollektivstrafen zu verhängen, weil der DFB gegen die kämpft, die den Fußball durch Anwesenheit und Stimmung den Fußball attraktiver machen. Mir gefällt auch vieles nicht was Ultras oder andere Fangruppen veranstalten, trotzdem schaffen diese Leute es, dass ein Besuch im Stadion durch sie doch attraktiver wird.

Der DFB sollte die aktiven Fans akzeptieren, ernst nehmen, einen ernstzunehmenden Kontakt zu diesen suchen um eine Lösung für Probleme zu finden. 

Meiner Meinung nach ist dem DFB ein leises, stimmungsloses aber gut zahlendes Publikum lieber, als die Leute, deren Herz tatsächlich an den Vereinen hängt, die zwar nicht die große Kohle in die Kassen spülen, dafür aber einen großen Teil ihrer Freizeit opfern um ihrem Club zu unterstützen.

Durch diese Kollektivstrafen erreicht der DFB nichts außer, dass die Gegenwehr noch größer wird. Anstatt vernünftig zu Lösen wird bestraft. Dadurch macht man Mundtot, ändert aber nichts am Denken.




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Thomas13
Antwort auf roteelli
Das was in den Stadien vorgeht beschäftigt mich natürlich auch und deshalb ein paar meiner Gedanken dazu.


Ich persönlich bin kein Freund von Projekten á la Hoffenheim oder Leipzig, ich brauche so etwas nicht. Meiner Meinung nach gehören solche Clubs nicht in die oberen Ligen, diese Konstrukte schaden nur dem ehrlichen Sport, falls es diesen überhaupt noch gibt?!

Nur, sind andere Profivereine wesentlich besser als die Beiden vorgenannten? Ich erspare mir jetzt das aufzählen dieser Vereine. Die selbsternannten Götter der Fanszene halten an irgendwelchen Traditionen fest, die aber schon lange der Geschichte angehören, trotzdem hat  diese Fanszene ihren Wert und ihre Daseinsberechting. Diese Traditionen gibt es doch nur noch weil irgendwelche Mäzenen, Investoren, aus- und inländische Geldgeber massig Kohle in die Clubs stopfen.

Zu Herrn Hopp, er macht viel für den Sport und die Gesellschaft, investiert und spendet und genau deswegen halte ich es für falsch ihn als Mittel zu benutzen um den eigentlichen Übeltäter, dem DFB ne Ohrfeige zu erteilen.

Ich persönlich halte es für den falschen Weg irgendwelche Kollektivstrafen zu verhängen, weil der DFB gegen die kämpft, die den Fußball durch Anwesenheit und Stimmung den Fußball attraktiver machen. Mir gefällt auch vieles nicht was Ultras oder andere Fangruppen veranstalten, trotzdem schaffen diese Leute es, dass ein Besuch im Stadion durch sie doch attraktiver wird.

Der DFB sollte die aktiven Fans akzeptieren, ernst nehmen, einen ernstzunehmenden Kontakt zu diesen suchen um eine Lösung für Probleme zu finden. 

Meiner Meinung nach ist dem DFB ein leises, stimmungsloses aber gut zahlendes Publikum lieber, als die Leute, deren Herz tatsächlich an den Vereinen hängt, die zwar nicht die große Kohle in die Kassen spülen, dafür aber einen großen Teil ihrer Freizeit opfern um ihrem Club zu unterstützen.

Durch diese Kollektivstrafen erreicht der DFB nichts außer, dass die Gegenwehr noch größer wird. Anstatt vernünftig zu Lösen wird bestraft. Dadurch macht man Mundtot, ändert aber nichts am Denken.




Bei Licht betrachtet müsste der eigentliche Übertäter ja RBL sein. Gekaufte "Spielberechtigung", und quasi inhaltslos mit Geld nach oben gepuscht. 

Hoffenheim gab es als Verein vorher schon, dort hat ein Mäzen (Investor kann man das eigentlich nicht nennen) eben Millionen reingepumpt, weil er sie oben sehen wollte. Kann überall in der Republik vorkommen.... Was mich an Hoffenheim stört ist dieses kokettieren mit einer Tradition (1899), die sie im Grunde gar nicht haben.

Mäzen gab es aber früher auch schon, sei es nun in Wattenscheid oder auch Uerdingen oder Leverkusen. 


Ich stimme vielen Fangruppierungen bei vielen Themen zu, bei diesem Thema frage ich mich allerdings ob sie darüber nachgedacht haben woher das Geld kommt wovon "Ihre" Fußballer bezahlt werden. Ob ihnen wohl klar ist dass die deutschen Mannschaften international gesehen keine Rolle spielen würden, und dass sie die meisten Fußballer, deren Künste sie jetzt mit großen Augen im Stadion bestaunen, höchstens im TV sehen könnten.... 

Der Fußball hat sich zu einem Big Business entwickelt, nicht zuletzt auch weil die Fans immer bessere Spieler und mehr Erfolg sehen wollten. Natürlich kann man jetzt fordern dass Deutschland sich aus dem Big Business zurückzieht, man muss sich aber auch im Klaren sein dass Deutschland dann isoliert sein wird und keine Rolle mehr spielt. Mir hat diese Entwicklung des Fußballs nie gefallen, sie war aber auch nie wirklich zu verhindern. Denn im Endeffekt geht es nur um Erfolg, und da denkt dann sowieso jeder (Verein) nur an sich. 

Was Herrn Hopp angeht: Er bekommt das ab was am DFB einfach nur noch abprallt, und plötzlich haben die Fangruppierungen die Aufmerksamkeit die sie erreichen wollten. Der ständige Protest gegen den DFB war abgenutzt, hat keinen mehr interessiert. Man hat sich eine Einzelperson ausgesucht von der bekannt ist das sie eine dünne Haut hat.... 

Und das Bild, was der DFB und seine "Vereine" nun abgeben, ist an Scheinheiligkeit kaum noch zu übertreffen. 


Eine Lösung wird es hier meiner Meinung nach nicht geben. Der DFB kann nicht von seiner Position abrücken, weil die Vereine das auch gar nicht mitmachen würden. 

Die Fangruppierungen werden nicht von ihrer Meinung abrücken, das würde bedeuten klein beizugeben. Selbst wenn sie dem Fußball den Rücken kehren.... Bei Vereinen wie den Bayern und Dortmund stehen tausende vor der Türe die sie schnell ersetzen.... Der "Markt" regelt das ganz von alleine.... Und nach ein paar Wochen fällt es nicht mal mehr auf das weniger Stimmung auf den Tribünen ist. 

Gleiches gilt für die Strafen: Je mehr man bestraft desto mehr bisher neutralere Fans werden sich dem Protest anschließen. Bestraft man weniger dann wird das als Erfolg der Protestler angesehen. 


Der DFB hat sich mit blinder Arroganz und maßloser Selbstüberschätzung über Jahre selbst in diese Situation gebracht. Die Liste der Kritikpunkte und Wortbrüche ist so lang dass man mehr als eine Tapetenrolle braucht um alles aufzuschreiben. Mein Mitleid hält sich also sehr in Grenzen.       

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Thomas13

Interessante Fragen der 2. Liga zu dem Thema:

https://www.sportschau.de/fussball/allgemein/fussball-fans-hopp-greuther-fuerth-fragen-100.html


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Johannes

https://ultras-krefeld.net/neuigkeit/kollektivstrafen-zum-schutze-eines-milliardaers-der-dfb-zeigt-erneut-sein-wahres-gesicht/

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JimPanse
Jo, eben auch schon gelesen. Scheint das offizielle Statement der Fanszenen zu sein. Steht ja auch so in den Medien. 
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Duke
Man kann ja über das Thema verschiedene Meinungen haben. Und in unserem Rechtsstaat ist ja auch viel erlaubt, was auch gut ist. 

Was aber wie ich finde gar nicht geht ist, das Bild eines Menschen in einem Fadenkreuz zu zeigen. Wenn ich sowas sehe, wird mir echt übel. 

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Exakt. Und wer so etwas toleriert (oder passender; noch stolz darauf ist), darf sich dann auch nicht wundern wenn MP der nächste im Fadenkreuz ist und irgendwann irgend ein Honk mal ernst macht. 
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Duke

Die Frage ist, wo hört das ganze am Ende auf? Was da in Nürnberg passiert ist, zeigt ja nun dass dem ganzen irgenwann mal Einhalt geboten werden muß:


https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/bestürzung-nach-drohungen-gegen-nürnberger-fußball-profis/ar-BB10RxMp?MSCC=1583587535&ocid=spartanntp


Wir reden hier immer noch von Menschen! Menschen, die NICHTS verbrochen haben. Weder Dietmar Hopp, noch die Nürnberger Spieler. Sowas muss man sich mal vorstellen, für mich sind das eine- sowie das andere Morddrohungen. Und das geht nicht!

Und egal ob man das "System Hoffenheim" nun ablehnt, es toleriert oder es gut findet - es gibt Grenzen und die sind hier in beiden Fällen deutlich überschritten worden. 

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JimPanse
Bin absolut bei dir. Nur traurig ist doch schon, das erst ein Fadenkreuz gezeigt werden muss, damit die Medien reagieren. Heute gibt es in allen Stadien kreative Proteste und zumeist ohne Beleidigungen und Sky ignoriert das Thema komplett. Letzte Woche haben sie sich dagegen überschlagen. Da muss man sich halt auch nicht wundern, das über die Grenzen gegangen wird, damit Aufmerksamkeit erzielt wird. 
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BMG - Köln morgen ohne Zuschauer
Dortmund - Schalke Samstag ohne Zuschauer

weitere Spiele dürfte diesem "Trend" folgen ...
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kfc9999
Und Union hält nicht viel von Solidarität und spielt mit Zuschauern.
Wenn da jetzt wirklich jeder sein eigenes Süppchen kocht willkommen in der Wettbewerbsverzerrung.
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Was soll denn diese Solidaritätsnummer? Wenn Firma A das Band anhalten muss, weil in der Belegschaft ein Coronafall vorliegt geht doch auch keiner hin und verlangt von Konkurrenten B, dass er dann aber bitte auch stilllegen muss. 

Die Vereine machen, was die Behörden ihnen sagen. Wenn Berlin meint, das Risiko ist nicht hoch genug, um eine Veranstaltungsabsage zu rechtfertigen, hat Union halt Glück. 

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kfc9999
Was soll denn diese Solidaritätsnummer? Wenn Firma A das Band anhalten muss, weil in der Belegschaft ein Coronafall vorliegt geht doch auch keiner hin und verlangt von Konkurrenten B, dass er dann aber bitte auch stilllegen muss. 

Die Vereine machen, was die Behörden ihnen sagen. Wenn Berlin meint, das Risiko ist nicht hoch genug, um eine Veranstaltungsabsage zu rechtfertigen, hat Union halt Glück. 

Ja genau das meine ich. "Ich hab Glück, Du Pech, dumm gelaufen für Dich". Leider denkt unsere Gesellschaft so, denn eigentlich gibt es genau deswegen das Prinzip der Solidarität. Du nennst die Wirtschaft, ich könnte aber auch die Krankenversicherung anführen. "Ich bin gesund, Du bist krank, dumm gelaufen für Dich aber warum soll ich Deinen Arzt bezahlen". Könnte man dann auch argumentieren. Gerade im Sport würde ich mir dann doch Gemeinsamkeit bei einem solchen Thema wünschen. Sollte zum Beispiel Berlin als einziges Bundesland diese Meinung haben und behalten, dann hätten Union und Hertha den Rest der Saison Heimspiele und alle anderen 16 nicht. Das kann nicht im Sinne eines fairen Sportlers sein. 
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Timon U.
Da bin ich bei 9999. Eine einheitliche Lösung wäre sportlich fair. 
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JeFF
Absolut!

Da verstehe ich den DFB nicht. Hier muss einfach eine einheitliche Regelung getroffen werden. 

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DrJones
Wie ich gelesen habe ist eine einheitliche Lösung auch möglich. Die DFL ist nämlich befugt, solche Regelungen anzuordnen. Also: Einfach die nächsten zwei Spieltage sofort zu Geisterspielen machen, dann in anderthalb Wochen die Situation prüfen und ggf. wieder zwei Spieltage zu Geisterspieltagen machen usw.
Für dritte Liga kann man ja über Kompensationszahlungen nachdenken, aber die Erstligisten werden den Einnahmeverlust schon verkraften.

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JeFF
So sieht es aus! 

Verstehe nicht warum die DFL so rumdruckst! 

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Crossy

Der DFB und die DFL lernen gerade das Thema "Ultra", was erwartet ihr denn?  ;-) 

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JimPanse
Union-Bayern jetzt auch ohne Zuschauer.


Nur ich sehe es wie ihr, der DFB/DFL ist langsam mal gefragt. Einfach alle Spiele ohne Zuschauer stattfinden lassen von der 1. bis 3. Liga und fertig. Dann öffnet man mal den Geldschrank und unterstützt die Vereine finanziell. 

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kfc9999
Bis auf Leipzig ist damit alles in der Bundesliga abgesagt und auch die werden sicher zeitnah folgen.
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kfc9999

https://www.express.de/sport/fussball/fortuna-duesseldorf/fangesaenge-trotz-geisterspiel--fortuna-testet-stimmung-vom-band-36397686

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