1.Bundesliga
Jim hatte die Hoffnung geäußert, MP würde jetzt wohl geschützt werden. Ich finde, das kann man aus dem “Fall Hopp” nicht ableiten.
Das alles mit Fritzl in Beziehung zu setzen...wenn Du meinst, das der Vergleich angemessen ist, bitte. Ich persönlich finde, das geht gar nicht.
Macht echt keinen Sinn - daher spare ich mir den Rest jetzt wirklich.
Ich persönlich bin kein Freund von Projekten á la Hoffenheim oder Leipzig, ich brauche so etwas nicht. Meiner Meinung nach gehören solche Clubs nicht in die oberen Ligen, diese Konstrukte schaden nur dem ehrlichen Sport, falls es diesen überhaupt noch gibt?!
Nur, sind andere Profivereine wesentlich besser als die Beiden vorgenannten? Ich erspare mir jetzt das aufzählen dieser Vereine. Die selbsternannten Götter der Fanszene halten an irgendwelchen Traditionen fest, die aber schon lange der Geschichte angehören, trotzdem hat diese Fanszene ihren Wert und ihre Daseinsberechting. Diese Traditionen gibt es doch nur noch weil irgendwelche Mäzenen, Investoren, aus- und inländische Geldgeber massig Kohle in die Clubs stopfen.
Zu Herrn Hopp, er macht viel für den Sport und die Gesellschaft, investiert und spendet und genau deswegen halte ich es für falsch ihn als Mittel zu benutzen um den eigentlichen Übeltäter, dem DFB ne Ohrfeige zu erteilen.
Ich persönlich halte es für den falschen Weg irgendwelche Kollektivstrafen zu verhängen, weil der DFB gegen die kämpft, die den Fußball durch Anwesenheit und Stimmung den Fußball attraktiver machen. Mir gefällt auch vieles nicht was Ultras oder andere Fangruppen veranstalten, trotzdem schaffen diese Leute es, dass ein Besuch im Stadion durch sie doch attraktiver wird.
Der DFB sollte die aktiven Fans akzeptieren, ernst nehmen, einen ernstzunehmenden Kontakt zu diesen suchen um eine Lösung für Probleme zu finden.
Meiner Meinung nach ist dem DFB ein leises, stimmungsloses aber gut zahlendes Publikum lieber, als die Leute, deren Herz tatsächlich an den Vereinen hängt, die zwar nicht die große Kohle in die Kassen spülen, dafür aber einen großen Teil ihrer Freizeit opfern um ihrem Club zu unterstützen.
Durch diese Kollektivstrafen erreicht der DFB nichts außer, dass die Gegenwehr noch größer wird. Anstatt vernünftig zu Lösen wird bestraft. Dadurch macht man Mundtot, ändert aber nichts am Denken.
Ich persönlich bin kein Freund von Projekten á la Hoffenheim oder Leipzig, ich brauche so etwas nicht. Meiner Meinung nach gehören solche Clubs nicht in die oberen Ligen, diese Konstrukte schaden nur dem ehrlichen Sport, falls es diesen überhaupt noch gibt?!
Nur, sind andere Profivereine wesentlich besser als die Beiden vorgenannten? Ich erspare mir jetzt das aufzählen dieser Vereine. Die selbsternannten Götter der Fanszene halten an irgendwelchen Traditionen fest, die aber schon lange der Geschichte angehören, trotzdem hat diese Fanszene ihren Wert und ihre Daseinsberechting. Diese Traditionen gibt es doch nur noch weil irgendwelche Mäzenen, Investoren, aus- und inländische Geldgeber massig Kohle in die Clubs stopfen.
Zu Herrn Hopp, er macht viel für den Sport und die Gesellschaft, investiert und spendet und genau deswegen halte ich es für falsch ihn als Mittel zu benutzen um den eigentlichen Übeltäter, dem DFB ne Ohrfeige zu erteilen.
Ich persönlich halte es für den falschen Weg irgendwelche Kollektivstrafen zu verhängen, weil der DFB gegen die kämpft, die den Fußball durch Anwesenheit und Stimmung den Fußball attraktiver machen. Mir gefällt auch vieles nicht was Ultras oder andere Fangruppen veranstalten, trotzdem schaffen diese Leute es, dass ein Besuch im Stadion durch sie doch attraktiver wird.
Der DFB sollte die aktiven Fans akzeptieren, ernst nehmen, einen ernstzunehmenden Kontakt zu diesen suchen um eine Lösung für Probleme zu finden.
Meiner Meinung nach ist dem DFB ein leises, stimmungsloses aber gut zahlendes Publikum lieber, als die Leute, deren Herz tatsächlich an den Vereinen hängt, die zwar nicht die große Kohle in die Kassen spülen, dafür aber einen großen Teil ihrer Freizeit opfern um ihrem Club zu unterstützen.
Durch diese Kollektivstrafen erreicht der DFB nichts außer, dass die Gegenwehr noch größer wird. Anstatt vernünftig zu Lösen wird bestraft. Dadurch macht man Mundtot, ändert aber nichts am Denken.
Hoffenheim gab es als Verein vorher schon, dort hat ein Mäzen (Investor kann man das eigentlich nicht nennen) eben Millionen reingepumpt, weil er sie oben sehen wollte. Kann überall in der Republik vorkommen.... Was mich an Hoffenheim stört ist dieses kokettieren mit einer Tradition (1899), die sie im Grunde gar nicht haben.
Mäzen gab es aber früher auch schon, sei es nun in Wattenscheid oder auch Uerdingen oder Leverkusen.
Ich stimme vielen Fangruppierungen bei vielen Themen zu, bei diesem Thema frage ich mich allerdings ob sie darüber nachgedacht haben woher das Geld kommt wovon "Ihre" Fußballer bezahlt werden. Ob ihnen wohl klar ist dass die deutschen Mannschaften international gesehen keine Rolle spielen würden, und dass sie die meisten Fußballer, deren Künste sie jetzt mit großen Augen im Stadion bestaunen, höchstens im TV sehen könnten....
Der Fußball hat sich zu einem Big Business entwickelt, nicht zuletzt auch weil die Fans immer bessere Spieler und mehr Erfolg sehen wollten. Natürlich kann man jetzt fordern dass Deutschland sich aus dem Big Business zurückzieht, man muss sich aber auch im Klaren sein dass Deutschland dann isoliert sein wird und keine Rolle mehr spielt. Mir hat diese Entwicklung des Fußballs nie gefallen, sie war aber auch nie wirklich zu verhindern. Denn im Endeffekt geht es nur um Erfolg, und da denkt dann sowieso jeder (Verein) nur an sich.
Was Herrn Hopp angeht: Er bekommt das ab was am DFB einfach nur noch abprallt, und plötzlich haben die Fangruppierungen die Aufmerksamkeit die sie erreichen wollten. Der ständige Protest gegen den DFB war abgenutzt, hat keinen mehr interessiert. Man hat sich eine Einzelperson ausgesucht von der bekannt ist das sie eine dünne Haut hat....
Und das Bild, was der DFB und seine "Vereine" nun abgeben, ist an Scheinheiligkeit kaum noch zu übertreffen.
Eine Lösung wird es hier meiner Meinung nach nicht geben. Der DFB kann nicht von seiner Position abrücken, weil die Vereine das auch gar nicht mitmachen würden.
Die Fangruppierungen werden nicht von ihrer Meinung abrücken, das würde bedeuten klein beizugeben. Selbst wenn sie dem Fußball den Rücken kehren.... Bei Vereinen wie den Bayern und Dortmund stehen tausende vor der Türe die sie schnell ersetzen.... Der "Markt" regelt das ganz von alleine.... Und nach ein paar Wochen fällt es nicht mal mehr auf das weniger Stimmung auf den Tribünen ist.
Gleiches gilt für die Strafen: Je mehr man bestraft desto mehr bisher neutralere Fans werden sich dem Protest anschließen. Bestraft man weniger dann wird das als Erfolg der Protestler angesehen.
Der DFB hat sich mit blinder Arroganz und maßloser Selbstüberschätzung über Jahre selbst in diese Situation gebracht. Die Liste der Kritikpunkte und Wortbrüche ist so lang dass man mehr als eine Tapetenrolle braucht um alles aufzuschreiben. Mein Mitleid hält sich also sehr in Grenzen.
Interessante Fragen der 2. Liga zu dem Thema:
https://www.sportschau.de/fussball/allgemein/fussball-fans-hopp-greuther-fuerth-fragen-100.html
https://ultras-krefeld.net/neuigkeit/kollektivstrafen-zum-schutze-eines-milliardaers-der-dfb-zeigt-erneut-sein-wahres-gesicht/
Was aber wie ich finde gar nicht geht ist, das Bild eines Menschen in einem Fadenkreuz zu zeigen. Wenn ich sowas sehe, wird mir echt übel.
Die Frage ist, wo hört das ganze am Ende auf? Was da in Nürnberg passiert ist, zeigt ja nun dass dem ganzen irgenwann mal Einhalt geboten werden muß:
https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/bestürzung-nach-drohungen-gegen-nürnberger-fußball-profis/ar-BB10RxMp?MSCC=1583587535&ocid=spartanntp
Wir reden hier immer noch von Menschen! Menschen, die NICHTS verbrochen haben. Weder Dietmar Hopp, noch die Nürnberger Spieler. Sowas muss man sich mal vorstellen, für mich sind das eine- sowie das andere Morddrohungen. Und das geht nicht!
Und egal ob man das "System Hoffenheim" nun ablehnt, es toleriert oder es gut findet - es gibt Grenzen und die sind hier in beiden Fällen deutlich überschritten worden.
Die Vereine machen, was die Behörden ihnen sagen. Wenn Berlin meint, das Risiko ist nicht hoch genug, um eine Veranstaltungsabsage zu rechtfertigen, hat Union halt Glück.
Die Vereine machen, was die Behörden ihnen sagen. Wenn Berlin meint, das Risiko ist nicht hoch genug, um eine Veranstaltungsabsage zu rechtfertigen, hat Union halt Glück.
Da verstehe ich den DFB nicht. Hier muss einfach eine einheitliche Regelung getroffen werden.
Nur ich sehe es wie ihr, der DFB/DFL ist langsam mal gefragt. Einfach alle Spiele ohne Zuschauer stattfinden lassen von der 1. bis 3. Liga und fertig. Dann öffnet man mal den Geldschrank und unterstützt die Vereine finanziell.
https://www.express.de/sport/fussball/fortuna-duesseldorf/fangesaenge-trotz-geisterspiel--fortuna-testet-stimmung-vom-band-36397686
Nächste Spiele
23.11. 14:00 | KFC Uerd. | -:- | |
23.11. 14:00 | KFC Uerd. | -:- | S04 II |
23.11. 14:00 | Hkepp | -:- | |
23.11. 14:00 | -:- | FC Dür. | |
23.11. 14:00 | Türk | -:- | KFC Uerd. |
23.11. 14:00 | -:- | KFC Uerd. | |
23.11. 14:00 | -:- | ||
24.11. 14:00 | Pader2 | -:- |
Letzte Spiele
22.11. 19:30 | : | Wiedbr. |