Antrag auf Insolvenz
Christian Huge, Pressesprecher am Amtsgericht Krefeld, erklärte auf Nachfrage, dass eine Entscheidung über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch nicht gefallen sei. Huge: „Es ist noch nicht absehbar, wann das Gericht entscheidet.“ Üblicherweise wird zunächst ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Dem obliegen alle Entscheidungen. Nichts geht ohne ihn. Alle Amtsträger sind zahnlose Tiger.
Der Insolvenzverwalter verschafft sich einen Überblick über die finanzielle Situation. Würde in der Zwischenzeit ein Geldregen vom Himmel über den Klub hereinbrechen, könnte, so Huge, der Insolvenzantrag wieder rückgängig gemacht werden. Dafür scheinen allerdings aktuell die Amtsinhaber zu verliebt in Ränkespiele zu sein.
Stroem, da hast du schon recht, was die aktive Ausübung der Krefelder angeht, da spielen viel mehr Menschen Fußball als wahrscheinlich alle anderen Sportarten in Krefeld zusammen 😉
Ich wollte damit nur sagen, dass der Stellenwert vom KFC schon lange nicht mehr die Nummer eins ist.
Hab dich schon richtig verstanden. Und nicht nur die Aktiven sind gemeint. Es gibt auch viele passive Fußballbegeisterte in Krefeld. Allerdings eher Richtung Bundesligavereinen oder Nationalmannschaft. Von dieser Gruppe muss man in den nächsten 10 Jahre wieder Schritt für Schritt ein paar Tausend für den KFC begeistern.
Auf WZ-Anfrage erklärte der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Harald Udo Grassen, dass am Freitagnachmittag ein ehemaliges Vorstandsmitglied, das aktuell noch im Vereinsregister stehe, das Schreiben des Finanzamtes an die Vorstandsmailanschrift des KFC weitergeleitet und den Verwaltungsratsvorsitzenden zusätzlich in Kopie aufgenommen habe. Dahingehend führt Grassen aus: „In einem Telefonat am Montagmittag war Nils Gehlings überrascht, dass Thomas Platzer vorgab, davon keine Kenntnis zu haben, so wurde die Mail umgehend an Thomas Platzer weitergeleitet. Der Verwaltungsrat muss davon ausgehen können, dass ein Vorstandsvorsitzender seine Mails liest beziehungsweise dafür Sorge trägt, dass er Mails, die an den Vorstand gesandt werden, nach über einem halben Jahr im Amt auch lesen kann.“
Der WZ liegt ein entsprechendes Dokument über den Besuch eines Gerichtsvollziehers vom 12. Dezember vor, Vorstandsmitglied Kahstein ließ eine WZ-Anfrage am Dienstag unbeantwortet.
Am 12. Dezember, wurde ein Vollstreckungsauftrag in Höhe von 126 141,79 Euro in einer „Niederschrift über die fruchtlose Pfändung“ dokumentiert und von Peter Kahstein gegengezeichnet.
„Herr Platzer war sechs Monate im Vorstand, also deutlich länger als wir. Wenn man sich sein Interview im Radio BlauRot anhört, erklärt er selber, dass wir auf einer Versammlung von Sponsoren waren. Dort wurden allen Beteiligten, unter anderem Herrn Eser und Herrn Platzer, die Zahlen komplett vorgestellt. Insgesamt wurden auch alle Unterlagen und Mails unseres Anwaltes immer auch an Herrn Platzers E-Mail geschickt. Bezüglich der Kontoauszüge hat Herr Platzer einen Datev-Zugang gehabt, mit dem er auf die Konten schauen konnte. Die Auszüge des SumUp-Kontos wurden ihm vom Verwaltungsrat im Zuge der Überprüfung seiner wahrheitswidrigen Aussagen übersandt.“
Wieso bekommt ein ehemaliges Vorstandsmitglied die Post vom Verein? Was wird denn hier noch an ehemalige Leute so rausgegeben? Das kann doch nicht wahr sein????
Es macht wirklich keinen Spaß, den ganzen Mist zu lesen/ zu erfahren.
Und tatsächlich: Thomas Platzer war ja schon eine Weile im Amt, bevor K+R dazu kamen.
Er muss doch vorher vollständigen Zugang zu allen Konten/ Verträgen/ Daten gehabt haben ...die Erzählung, ihm seinen Infos vorenthalten worden von K+R erscheinen so zweifelhaft.
Es macht wirklich keinen Spaß, den ganzen Mist zu lesen/ zu erfahren.
Und tatsächlich: Thomas Platzer war ja schon eine Weile im Amt, bevor K+R dazu kamen.
Er muss doch vorher vollständigen Zugang zu allen Konten/ Verträgen/ Daten gehabt haben ...die Erzählung, ihm seinen Infos vorenthalten worden von K+R erscheinen so zweifelhaft.
Ich Zweifel null an dieser Aussage. Anfangs waren noch Scholten und Thißen dort, man hat wahrscheinlich gesagt, wir sind eh vor Ort und machen das alles und als Kahstein und Röthig kamen, sollte sich ja Röthig um die Schulden kümmern, da er ja auch Jurist ist. Das einzige was man Platzer vorwerfen kann, ist nur, daß er sich zu später öffentlich geäußert hat, aber sonst glaube ich Ihm jedes Wort.
Auf WZ-Anfrage erklärte der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Harald Udo Grassen, dass am Freitagnachmittag ein ehemaliges Vorstandsmitglied, das aktuell noch im Vereinsregister stehe, das Schreiben des Finanzamtes an die Vorstandsmailanschrift des KFC weitergeleitet und den Verwaltungsratsvorsitzenden zusätzlich in Kopie aufgenommen habe. Dahingehend führt Grassen aus: „In einem Telefonat am Montagmittag war Nils Gehlings überrascht, dass Thomas Platzer vorgab, davon keine Kenntnis zu haben, so wurde die Mail umgehend an Thomas Platzer weitergeleitet. Der Verwaltungsrat muss davon ausgehen können, dass ein Vorstandsvorsitzender seine Mails liest beziehungsweise dafür Sorge trägt, dass er Mails, die an den Vorstand gesandt werden, nach über einem halben Jahr im Amt auch lesen kann.“
Der WZ liegt ein entsprechendes Dokument über den Besuch eines Gerichtsvollziehers vom 12. Dezember vor, Vorstandsmitglied Kahstein ließ eine WZ-Anfrage am Dienstag unbeantwortet.
Am 12. Dezember, wurde ein Vollstreckungsauftrag in Höhe von 126 141,79 Euro in einer „Niederschrift über die fruchtlose Pfändung“ dokumentiert und von Peter Kahstein gegengezeichnet.
„Herr Platzer war sechs Monate im Vorstand, also deutlich länger als wir. Wenn man sich sein Interview im Radio BlauRot anhört, erklärt er selber, dass wir auf einer Versammlung von Sponsoren waren. Dort wurden allen Beteiligten, unter anderem Herrn Eser und Herrn Platzer, die Zahlen komplett vorgestellt. Insgesamt wurden auch alle Unterlagen und Mails unseres Anwaltes immer auch an Herrn Platzers E-Mail geschickt. Bezüglich der Kontoauszüge hat Herr Platzer einen Datev-Zugang gehabt, mit dem er auf die Konten schauen konnte. Die Auszüge des SumUp-Kontos wurden ihm vom Verwaltungsrat im Zuge der Überprüfung seiner wahrheitswidrigen Aussagen übersandt.“
Da kann ich euch direkt mal drüber informieren wie das mit DateV läuft.
Kontoauszüge muss man in DateV einlesen. Geschiet dies nicht, dann kann man natürlich auch nicht die aktuellen Kontobewegungen einsehen. Und wie ich unseren Verein kenne, glaube ich nicht, dass jemand dazu in der Lage ist oder war dies täglich durchzuführen. Da nützt es einem auch nichts wenn man einen DateV Zugang hat. DateV ist einfach nur ein Verwaltungs- bzw. Buchhaltungsprogramm welches auch von Steuerberatern benutzt wird und hat nicht wirklich eine Aussagekraft über Konten etc. Lasst euch also nichts erzählen.
Zu SumUp :
SumUp selber ist ja kein Konto sondern nur ein Verwaltungsprogramm von Zahlungen und dessen Gebühren. Da also zu behaupten Platzer hätte sehen können was und wie viel auf dem Konto ist, ist einfach falsch.
Aber da sieht man wieder wie viel Ahnung die Leute im VWR etc. bei uns haben. Nämlich keine. Ich hoffe die bekommen alle ihre Gerechte Strafe. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Fresse halten.
Auch wenn ich ganz klar PRO Eser und Platzer bin in dieser Thematik, ich kann das Geheule um irgendwelche Zugänge zur DATEV-Software oder den Konten bei den Banken nicht mehr hören. Einmal persönlich verifizieren, persönlich bei der Bankfiliale, bei der Post, oder online und das Thema wäre erledigt. Er war/ist der 1. Vorsitzende und muss sich darum kümmern. Die anderen sind nicht immer ALLES alleine schuld.
Nettes Ablenkungsmannöver der Herrschaften. Es interessiert keine Sau wann Platzer welche mails bekommen oder nicht bekommen hat. Das sind Nebelkerzen um vom Wesentlichen abzulenken. Und das Wesentliche ist, dass außer Herrn Eser hier niemand was auf die Kette bekommen hat und dieser Möchtegern-Restvorstand sowie der völlig unfähige Verwaltungsrat diesen Verein mindestens mal aus absolutem Komplettversagen heraus gegen die Wand gefahren hat. Dass diese Leute immer noch versuchen ihr Versagen irgendwie schönzureden oder zu relativieren ist komplett ehrlos. Wer drauf reinfällt ist bescheuert.
Auch wenn ich ganz klar PRO Eser und Platzer bin in dieser Thematik, ich kann das Geheule um irgendwelche Zugänge zur DATEV-Software oder den Konten bei den Banken nicht mehr hören. Einmal persönlich verifizieren, persönlich bei der Bankfiliale, bei der Post, oder online und das Thema wäre erledigt. Er war/ist der 1. Vorsitzende und muss sich darum kümmern. Die anderen sind nicht immer ALLES alleine schuld.
Wir sind hier immer noch in Deutschland Andy. So leicht ist es leider nicht aufgrund der schönen Datenschutzgrundverordnung der EU ;)
Auch wenn ich ganz klar PRO Eser und Platzer bin in dieser Thematik, ich kann das Geheule um irgendwelche Zugänge zur DATEV-Software oder den Konten bei den Banken nicht mehr hören. Einmal persönlich verifizieren, persönlich bei der Bankfiliale, bei der Post, oder online und das Thema wäre erledigt. Er war/ist der 1. Vorsitzende und muss sich darum kümmern. Die anderen sind nicht immer ALLES alleine schuld.
Dafür müsste man aber erstmal als Vorsitzender auch eingetragen sein, nech?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Platzer in dem Fantalk erzählt hat, dass er erst zur Bank nach Krefeld fahren müsste, mit seinem Personalausweis (zum verifizieren), um einen Einblick auf das Vereinskonto zu erhalten. Sollte eigentlich kein Thema sein, wenn er in Krefeld ist. War es aber anscheinend ein Problem.
Ansonsten schließe ich mich den Meinungen gegenüber dem Restvorstand, VWR und ER komplett an. Niemand sollte je wieder ein Amt in diesem Verein bekleiden und am besten nie wieder in der Grotenburg auftauchen !!
Wieso bekommt ein ehemaliges Vorstandsmitglied die Post vom Verein? Was wird denn hier noch an ehemalige Leute so rausgegeben? Das kann doch nicht wahr sein????
Richtig lesen, das Finanzamt hat dem ehemaligen Vorstandsmitglied das Schreiben zukommen lassen, vermutlich weil er noch im Register steht und das Finanzamt vielleicht mit ihm schonmal kontakt hatte!?
Dieser hat dann das Schreiben entsprechend an Platzer und co. weitergeleitet.
Was hätte er denn sonst machen sollen? Es ignorieren?
Reg dich doch mal lieber darüber auf, dass Platzer anscheinend doch über viel mehr im Bilde war als wie er immer behauptet.
Oder passt dir das nicht in den Kram?
Nettes Ablenkungsmannöver der Herrschaften. Es interessiert keine Sau wann Platzer welche mails bekommen oder nicht bekommen hat. Das sind Nebelkerzen um vom Wesentlichen abzulenken. Und das Wesentliche ist, dass außer Herrn Eser hier niemand was auf die Kette bekommen hat und dieser Möchtegern-Restvorstand sowie der völlig unfähige Verwaltungsrat diesen Verein mindestens mal aus absolutem Komplettversagen heraus gegen die Wand gefahren hat. Dass diese Leute immer noch versuchen ihr Versagen irgendwie schönzureden oder zu relativieren ist komplett ehrlos. Wer drauf reinfällt ist bescheuert.
Genau so ist es und grassen mit gehlings wieder an vorderster Front, die versagen und andere sind schuld. Aber war im Interview wahrscheinlich wieder nur seine persönliche Meinung die er beim Eier kochen abgegeben hat
Solange der Name der Person nicht im Vereinsregister geführt wird und ein entsprechedender Auszug vorgelegt wird, bzw. auf einem dem e.V. zuzuordnenden Schriftstück, welches mit der erforderlichen Anzahl an Vertretungsberechtigeten des Vereins gekennzeichent ist, passiert erst mal bankseitig gar nichts hinsichtlich der Einräumung einer Vollmacht, egal ob es um Zugänge oder Verfügungvollmachten geht.
Richtig lesen, das Finanzamt hat dem ehemaligen Vorstandsmitglied das Schreiben zukommen lassen, vermutlich weil er noch im Register steht und das Finanzamt vielleicht mit ihm schonmal kontakt hatte!?
Dieser hat dann das Schreiben entsprechend an Platzer und co. weitergeleitet.
Was hätte er denn sonst machen sollen? Es ignorieren?
Reg dich doch mal lieber darüber auf, dass Platzer anscheinend doch über viel mehr im Bilde war als wie er immer behauptet.
Oder passt dir das nicht in den Kram?
Nein, im Text steht, dass das Schreiben vom ehemaligen Vorstandsmitglied an den Vorstand (genauer an die Mailadresse) und an Herrn Gehlings in CC weitergeleitet wurde. Dort steht nicht, dass es an den Vorstandsvorsitzenden weiterleitet wurde. https://www.wz.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/krise-des-kfc-uerdingen-der-kampf-in-den-gremien-geht-weiter_aid-123082873
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht auch wenn Er doch die Wahrheit spricht,Gehlings und Grassen haben Ihre Aufgaben null erfüllt, schon lange vorher!
Wenn man solche Ämter besetzt, sollte man sich auch der Verantwortung bewusst sein,jetzt sind alle anderen schuld,das ich nicht lache!!
Ich bleibe dabei, hier wird mit der Insolvenz alleine versucht deren Unfähigkeit versucht zu vertuschen und was sonst noch für Machenschaften hier im Verein abgelaufen sind,dies ist meine Meinung muss keiner teilen oder richtig befinden,wie kann man sich für einen Verein ins Amt wählen lassen und am Ende der Gleichgültigkeit verfallen,nee sowas passiert nicht ohne Grund,ich kann es förmlich riechen!!
Wer hier lügt und wer nicht erkenne ich schon einfach daran, das man Platzer und Eser keine Chance geben will. Und damit sprechen für mich persönlich Platzer und Eser die Wahrheit. Da kommen zwei Herren, die sind bereit, den Verein retten zu wollen und einer davon ist der Präsident. Anstatt ihnen die Chance zu geben wird ihnen das verwehrt und man geht lieber direkt in die Insolvenz. Warum? Wo genau liegt das Risiko an Eser und Platzer? Das sie es nicht schaffen und die Insolvenz müssen? Da sind wir jetzt ja. In meinen Augen bleibt es daher ein abgekartetes Spiel und deswegen ist mir mich auch klar, wer hier die Wahrheit spricht. In jedem anderen Verein hätte man Platzer die Chance gegeben es zu versuchen. Aber hier will man es komischerweise nicht. Da könnten zwei vielleicht den Verein retten, nee lieber Insolvenz. Und wenn sogar alles gelogen wäre von Eser und Platzer. Ja, was wäre denn passiert? Richtig, dann wären wir in der Insolvenz gelandet und die Situation ist genau so beschissen wie jetzt.
Was ich nur zum kotzen finde, wie wenig wert man als Mitglied oder als Bürger ist. In der Politik sieht man es ja ständig und auch bei unserem KFC. Du bist halt nichts wert. Da werden Leute aus den eigenen Reihen nominiert für Posten und ab dem Zeitpunkt scheissen die auf die Meinung der Mitglieder. Warum wurde denn nie gefragt, was die Mitglieder wollen? Da hätte eine Infoveranstaltung doch gereicht. Das man klar gesagt hätte, es sieht scheisse aus. Wollen wir den Weg von Eser und Platzer gehen oder direkt in die Insolvenz. Aber nein, man setzt sich drüber hinweg und ein paar wenige entscheiden was gut ist, obwohl die Masse es komplett anders sieht. Und das fuckt mich alles so ab.
"Denn am 12. Dezember hatte das Amtsgericht mit Antrag zum 29. November einen Gerichtsvollzieher auf die Geschäftsstelle geschickt, um 126 141,79 Euro einzutreiben."
Das ist ja so wie ich es bereits vermutet hatte. Im September/Oktober kommt ein Brief mit der Rechnung. Diese wird nicht bezahlt. Dann kommen 2 oder 3 Mahnungen auch diese werden nicht berücksichtigt.
Normalerweise schickt der Gerichtsvollzieher auch nochmal ein Schreiben, wo er eine Zahlungsfrist setzt.
Alldies wird nicht beachtet. Dann kommt am 12.12 der Gerichtsvollzieher und will die Summe eintreiben, auch dies ist erfolglos. Und einen weiteren Monat später, kommt die Insolvenzanmeldung.
Also man sieht hier wurde mehrere Monate fahrlässig gehandelt. Auch Herr Kahstein hätte spätestens nachdem der Gerichtsvollzieher da war und sicherlich auch die insolvent angedroht hat, reagieren müssen und Platzer in Kenntnis setzten, den auch dort hätte man noch die Zahlung tätigen können oder eine Stundung oder Ratenzahlung vereinbaren können.
"Denn am 12. Dezember hatte das Amtsgericht mit Antrag zum 29. November einen Gerichtsvollzieher auf die Geschäftsstelle geschickt, um 126 141,79 Euro einzutreiben."
Das ist ja so wie ich es bereits vermutet hatte. Im September/Oktober kommt ein Brief mit der Rechnung. Diese wird nicht bezahlt. Dann kommen 2 oder 3 Mahnungen auch diese werden nicht berücksichtigt.
Normalerweise schickt der Gerichtsvollzieher auch nochmal ein Schreiben, wo er eine Zahlungsfrist setzt.
Alldies wird nicht beachtet. Dann kommt am 12.12 der Gerichtsvollzieher und will die Summe eintreiben, auch dies ist erfolglos. Und einen weiteren Monat später, kommt die Insolvenzanmeldung.
Also man sieht hier wurde mehrere Monate fahrlässig gehandelt. Auch Herr Kahstein hätte spätestens nachdem der Gerichtsvollzieher da war und sicherlich auch die insolvent angedroht hat, reagieren müssen und Platzer in Kenntnis setzten, den auch dort hätte man noch die Zahlung tätigen können oder eine Stundung oder Ratenzahlung vereinbaren können.
Nur gut, das wenige Tage zuvor ja eigentlich eine sechsstellige Summe auf dem Konto gewesen sein muss. Sogar, wenn es gepfändet wurde, irgendwer muss ja das Geld bekommen haben und meistens ist es doch dann das FA bzw. die Krankenkasse. Von da wird doch sicherlich auch der Gerichtsvollzieher kommen. Bei der Summe.
Wer hier lügt und wer nicht erkenne ich schon einfach daran, das man Platzer und Eser keine Chance geben will. Und damit sprechen für mich persönlich Platzer und Eser die Wahrheit. Da kommen zwei Herren, die sind bereit, den Verein retten zu wollen und einer davon ist der Präsident. Anstatt ihnen die Chance zu geben wird ihnen das verwehrt und man geht lieber direkt in die Insolvenz. Warum? Wo genau liegt das Risiko an Eser und Platzer? Das sie es nicht schaffen und die Insolvenz müssen? Da sind wir jetzt ja. In meinen Augen bleibt es daher ein abgekartetes Spiel und deswegen ist mir mich auch klar, wer hier die Wahrheit spricht. In jedem anderen Verein hätte man Platzer die Chance gegeben es zu versuchen. Aber hier will man es komischerweise nicht. Da könnten zwei vielleicht den Verein retten, nee lieber Insolvenz. Und wenn sogar alles gelogen wäre von Eser und Platzer. Ja, was wäre denn passiert? Richtig, dann wären wir in der Insolvenz gelandet und die Situation ist genau so beschissen wie jetzt.
Was ich nur zum kotzen finde, wie wenig wert man als Mitglied oder als Bürger ist. In der Politik sieht man es ja ständig und auch bei unserem KFC. Du bist halt nichts wert. Da werden Leute aus den eigenen Reihen nominiert für Posten und ab dem Zeitpunkt scheissen die auf die Meinung der Mitglieder. Warum wurde denn nie gefragt, was die Mitglieder wollen? Da hätte eine Infoveranstaltung doch gereicht. Das man klar gesagt hätte, es sieht scheisse aus. Wollen wir den Weg von Eser und Platzer gehen oder direkt in die Insolvenz. Aber nein, man setzt sich drüber hinweg und ein paar wenige entscheiden was gut ist, obwohl die Masse es komplett anders sieht. Und das fuckt mich alles so ab.
Das liegt größten Teils an der Satzung, bzw Verfassung. In beiden sind weder die Mitglieder noch die Bevölkerung der Souverän.
Ein Souverän kann jede Entscheidung, die durch die entsprechenden Organe getroffen wurden, nach gewissen Verfahrensregeln, zeitnah rückgängig machen.
Wir sollten unsere Satzung dringend überarbeiten!
Nur gut, das wenige Tage zuvor ja eigentlich eine sechsstellige Summe auf dem Konto gewesen sein muss. Sogar, wenn es gepfändet wurde, irgendwer muss ja das Geld bekommen haben und meistens ist es doch dann das FA bzw. die Krankenkasse. Von da wird doch sicherlich auch der Gerichtsvollzieher kommen. Bei der Summe.
Ja aber wir buchen es ja nicht ab, mit wir genug Geld für die Insolvenz haben. Und wäre es abgebucht worden, hätten wir diesen Antrag auf Insolvenz nicht. Und hätte man Platzer und Eser informiert auch nicht.
TP hat keinen Zugang zu nichts und es wird ihm jeder Zugang verwehrt... hätte er rechtlich dagegen angehen können?
Die Diskussionen hier gehen großenteils an der Sache komplett vorbei.
Wie bereits mehrfach geschrieben: Eine Insolvenz ist weder "optional" noch taktisch geboten oder nicht. Es ist eine Verpflichtung für den jeweiligen Vorstand sie einzuleiten, wenn es nicht die (bessere) Option gibt, sie nachhaltig zu beseitigen. Mal abgesehen von den offenen Steuern beim Finanzamt, die jetzt zum Antrag geführt haben, wird in der Presse - undwidersprochen - von offenen Schulden in Millionenhöhe gesprochen. Wenn dem so ist, dann ist der Verein insolvenzreif und der Vorstand sollte tunlichst handeln, also Insolvenzantrag stellen, weil er sich ansonsten persönlich haftbar macht für jeden Cent Gläubigerschaden, der von ihm in Kenntnis der Insolvenzreife verursacht wird.
Und ich habe noch keinen Bericht darüber gelesen, dass irgendwer sich dazu bereit erklärt hat ALLE aufgelaufenen Schulden der letzten Jahre zu übernehmen. Denn nur dadurch könnte eine bestehende Insolvenzreife abgewendet werden. Wer an dem Schuldenberg "schuld" ist spielt für die Frage, ob der KFC05 e.V. insolvenzreif ist oder nicht absolut keine Rolle.
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