Antrag auf Insolvenz
Kann mir jemand erklären, warum man einen so massiv UNTERFINANZIERTEN Kader anheuert ?
Den man dann mit Geld aus Privatschatulle zeitweise bezahlt und EINEM Sponsorenvertrag, der nie zustande gekommen ist.
Warum macht man sowas? Ist das Dummheit? In dem Geschäft ?
Frag mal den FC Barcelona oder in Schalke.
Den VWR beider Vereine kann man bestimmt in irgendeiner Weise ansprechen.
Vermutlich beides. Der Spielerberater und die Spieler profitieren, der Sponsorenvertrag: Ich kann mich erinnern, dass auch im Sommer schon einmal irgendjemand (ich erinnere nicht mehr, wer es war, Scholten?) Verzug bei einem bahnbrechenden Sponsorenvertrag vermeldete, von dem man nie wieder etwas hörte. So kommt eines zum anderen... Hier war schon seit langem alles Spitz auf Knopf genäht. Und ohne den heilsbringenden Sponsorenvertrag geht eben gar nix.
"Wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, weil etwa notwendige Maßnahmen unterlassen wurden, könnte dies auch als Insolvenzverschleppung gewertet werden."
Dieser Satz ist vollkommener Blödsinn, und alleine, dass ihr das nicht erkennt, sollte euch generell zweifeln lassen ob ihr auch andere Zusammenhänge versteht.
Stimmt, google hilft.
"Wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, weil etwa notwendige Maßnahmen unterlassen wurden, könnte dies auch als Insolvenzverschleppung gewertet werden."
Dieser Satz ist vollkommener Blödsinn, und alleine, dass ihr das nicht erkennt, sollte euch generell zweifeln lassen ob ihr auch andere Zusammenhänge versteht.
Auch wenn deine Nerven offensichtlich blank liegen, kannst du auch Erklären warum das Blödsinn sein soll ?
Ich bin gerne bereit mich durch gute Argumente überzeugen zu lassen.
Bisher aber machst du mir hier einen immer nervöseren Eindruck. Warum?
"Wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, weil etwa notwendige Maßnahmen unterlassen wurden, könnte dies auch als Insolvenzverschleppung gewertet werden."
Dieser Satz ist vollkommener Blödsinn, und alleine, dass ihr das nicht erkennt, sollte euch generell zweifeln lassen ob ihr auch andere Zusammenhänge versteht.
Nochmal, extra für Dich:
Wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, weil etwa notwendige Maßnahmen unterlassen wurden, könnte dies auch als Insolvenzverschleppung gewertet werden?
Ja, wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, insbesondere durch das bewusste Unterlassen notwendiger Maßnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, könnte dies unter bestimmten Umständen als Insolvenzverschleppung (auch als Insolvenzverschlimmerung bezeichnet) gewertet werden. Hier sind einige relevante Punkte:
Insolvenzverschleppung nach der Insolvenzordnung (InsO):
§ 15a InsO: Regelt die Verpflichtung zur Anmeldung des Insolvenzverfahrens durch den Schuldner, sobald Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegt. Bewusstes Unterlassen dieser Pflicht kann strafbar sein.
§ 283 ff. InsO: Diese Paragraphen beinhalten Regelungen zur Strafbarkeit von Verhalten, das dazu führt, dass die Insolvenzquote der Gläubiger verschlechtert wird, z.B. durch Verschleierung oder Veräußerung von Vermögen.
Mögliche Konsequenzen:
Strafrechtliche Verfolgung: Personen, die absichtlich Maßnahmen unterlassen, um die Insolvenz zu verschleppen oder zu verschlimmern, können sich strafrechtlicher Konsequenzen gegenübersehen, beispielsweise wegen Insolvenzverschleppung (§ 283d InsO).
Haftung: Mitglieder des Vorstands oder andere Verantwortliche in einem Verein können persönlich haftbar gemacht werden, wenn sie wissentlich Handlungen oder Unterlassungen begangen haben, die die Insolvenz verschärfen.
Zivilrechtliche Ansprüche: Gläubiger könnten Ansprüche auf Schadensersatz gegen die Verantwortlichen erheben, wenn durch deren Verhalten ihre Forderungen beeinträchtigt wurden.
Nachweis und Beweislast:
Es muss nachgewiesen werden, dass die Maßnahmen bewusst unterlassen wurden, um die Insolvenz zu verschleppen, und dass diese Handlungen oder Unterlassungen tatsächlich zur Verschlechterung der Insolvenzmasse geführt haben. Dies kann schwierig sein, da es auf die Absicht und das Wissen der Verantwortlichen ankommt.
Praktische Überlegungen:
Insolvenzverschleppung wird oft im Rahmen einer Insolvenzuntersuchung aufgedeckt, die der Insolvenzverwalter durchführen kann, um die Ursachen und Umstände der Insolvenz zu erhellen.
Es ist wichtig, dass Vereinigungen und ihre Vorstände sich rechtzeitig um die Finanzlage kümmern und alle erforderlichen Schritte unternehmen, um eine Insolvenz zu vermeiden oder zumindest die Folgen zu minimieren.
Für konkrete Fälle ist eine detaillierte rechtliche Beratung unerlässlich, da die Beweislage und die Interpretation der Gesetze stark von den Umständen abhängen können.
Auch wenn deine Nerven offensichtlich blank liegen, kannst du auch Erklären warum das Blödsinn sein soll ?
Ich bin gerne bereit mich durch gute Argumente überzeugen zu lassen.
Bisher aber machst du mir hier einen immer nervöseren Eindruck. Warum?
Wenn meine Nerven blank liegen, dann nur weil hier im Forum Dinge geschrieben werden die mich wirklich an so manchen Intellekt zweifeln lassen.
Erstens, der Satz widerspricht sich schon in sich und zweitens, eine absichtlich herbeigeführte Insolvenz wird unter dem Strafbestand Bankrott geführt, und nicht unter Insolvenzverschleppung, weil es keinen sinn ergibt.
Nochmal, extra für Dich:
Wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, weil etwa notwendige Maßnahmen unterlassen wurden, könnte dies auch als Insolvenzverschleppung gewertet werden?
Ja, wenn ein Verein absichtlich in die Insolvenz getrieben wird, insbesondere durch das bewusste Unterlassen notwendiger Maßnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, könnte dies unter bestimmten Umständen als Insolvenzverschleppung (auch als Insolvenzverschlimmerung bezeichnet) gewertet werden. Hier sind einige relevante Punkte:
Insolvenzverschleppung nach der Insolvenzordnung (InsO):
§ 15a InsO: Regelt die Verpflichtung zur Anmeldung des Insolvenzverfahrens durch den Schuldner, sobald Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegt. Bewusstes Unterlassen dieser Pflicht kann strafbar sein.
§ 283 ff. InsO: Diese Paragraphen beinhalten Regelungen zur Strafbarkeit von Verhalten, das dazu führt, dass die Insolvenzquote der Gläubiger verschlechtert wird, z.B. durch Verschleierung oder Veräußerung von Vermögen.
Mögliche Konsequenzen:
Strafrechtliche Verfolgung: Personen, die absichtlich Maßnahmen unterlassen, um die Insolvenz zu verschleppen oder zu verschlimmern, können sich strafrechtlicher Konsequenzen gegenübersehen, beispielsweise wegen Insolvenzverschleppung (§ 283d InsO).
Haftung: Mitglieder des Vorstands oder andere Verantwortliche in einem Verein können persönlich haftbar gemacht werden, wenn sie wissentlich Handlungen oder Unterlassungen begangen haben, die die Insolvenz verschärfen.
Zivilrechtliche Ansprüche: Gläubiger könnten Ansprüche auf Schadensersatz gegen die Verantwortlichen erheben, wenn durch deren Verhalten ihre Forderungen beeinträchtigt wurden.
Nachweis und Beweislast:
Es muss nachgewiesen werden, dass die Maßnahmen bewusst unterlassen wurden, um die Insolvenz zu verschleppen, und dass diese Handlungen oder Unterlassungen tatsächlich zur Verschlechterung der Insolvenzmasse geführt haben. Dies kann schwierig sein, da es auf die Absicht und das Wissen der Verantwortlichen ankommt.
Praktische Überlegungen:
Insolvenzverschleppung wird oft im Rahmen einer Insolvenzuntersuchung aufgedeckt, die der Insolvenzverwalter durchführen kann, um die Ursachen und Umstände der Insolvenz zu erhellen.
Es ist wichtig, dass Vereinigungen und ihre Vorstände sich rechtzeitig um die Finanzlage kümmern und alle erforderlichen Schritte unternehmen, um eine Insolvenz zu vermeiden oder zumindest die Folgen zu minimieren.
Für konkrete Fälle ist eine detaillierte rechtliche Beratung unerlässlich, da die Beweislage und die Interpretation der Gesetze stark von den Umständen abhängen können.
Nochmal extra für dich, dein ChatGPT schreibt blödsinn.
Allein das Wort "Insolvenzverschlimmerung" gibt es nicht.
Wichtige Lehre für dich, selber nachlesen, denken und dann erst posten.
Wenn meine Nerven blank liegen, dann nur weil hier im Forum Dinge geschrieben werden die mich wirklich an so manchen Intellekt zweifeln lassen.
Erstens, der Satz widerspricht sich schon in sich und zweitens, eine absichtlich herbeigeführte Insolvenz wird unter dem Strafbestand Bankrott geführt, und nicht unter Insolvenzverschleppung, weil es keinen sinn ergibt.
MancheM Intellekt.
Kleiner Tipp: Man sollte sich Überheblichkeit schon leisten können und dann auch liefern. Wenn man anderen geistige Schwächen vorwerfen will, es dann aber nichtmal schafft den Satz unfallfrei zu formulieren, kommt man rüber wie ein Narr. :-)
Nochmal extra für dich, dein ChatGPT schreibt blödsinn.
Allein das Wort "Insolvenzverschlimmerung" gibt es nicht.
Wichtige Lehre für dich, selber nachlesen, denken und dann erst posten.
Das war nicht ChatGPT sondern Grok.
komisch ... die sagen das gleiche
Wenn meine Nerven blank liegen, dann nur weil hier im Forum Dinge geschrieben werden die mich wirklich an so manchen Intellekt zweifeln lassen.
Erstens, der Satz widerspricht sich schon in sich und zweitens, eine absichtlich herbeigeführte Insolvenz wird unter dem Strafbestand Bankrott geführt, und nicht unter Insolvenzverschleppung, weil es keinen sinn ergibt.
Es macht keinen Sinn. Man versteht nur noch, was man verstehen will. Vielleicht gibt es die Erläuterungen auch in einfacher Sprache?
MancheM Intellekt.
Kleiner Tipp: Man sollte sich Überheblichkeit schon leisten können und dann auch liefern. Wenn man anderen geistige Schwächen vorwerfen will, es dann aber nichtmal schafft den Satz unfallfrei zu formulieren, kommt man rüber wie ein Narr. :-)
Bei mir steht in erster Linie die Semantik über der Rechtschreibung, bei dir wohl eher nicht.
Aber gut, jeder findet seine Nische wo er glänzen kann.
Kann mir jemand erklären, warum man einen so massiv UNTERFINANZIERTEN Kader anheuert ?
Den man dann mit Geld aus Privatschatulle zeitweise bezahlt und EINEM Sponsorenvertrag, der nie zustande gekommen ist.
Warum macht man sowas? Ist das Dummheit? In dem Geschäft ?
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass das mit dem Kosten für den Kader so nicht stimmt. Wobei ich mich dann frage, warum Platzer die Zahlen nicht zurückweist.
Falls es stimmt, dass die Mannschaft 1,4 Mio. Euro kostet: Unabhängig davon, wer genau dafür verantwortlich ist, aber es ist einfach, der Gipfel der Peinlichkeiten, dass sich der am höchsten verschuldetet Verein, der ohne einen nennenswerten Sponsor da steht, eine der teuersten Mannschaften der Regionalliga leistet, und diese dann gerade mal bis vier Monate bezahlen kann und während dieser Zeit noch nicht mal Sozialabgaben etc. abführt. Das ist einfach absolut unmöglich.
Und auch wenn ich es nur sehr ungern sage, da mir die Mannschaft bislang viel Freude bereitet hat, wirft das auch nochmal ein ganz anderes Licht auf den sportlichen Erfolg bislang. Den mit diesem Spieleretat müssten wir eigentlich nicht um den Abstieg, sondern um den Aufstieg spielen.
Du hast aber schon die ganzen Nebenkriegsschauplätze mitbekommen, oder?
Und bei dem Rest kann ich Jim nur zustimmen. Was soll denn denn ein Tolba hier verdienen? Einer der Spieler der sich hier sogar zum Nationalspieler entwickelt hat.
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass das mit dem Kosten für den Kader so nicht stimmt. Wobei ich mich dann frage, warum Platzer die Zahlen nicht zurückweist.
Falls es stimmt, dass die Mannschaft 1,4 Mio. Euro kostet: Unabhängig davon, wer genau dafür verantwortlich ist, aber es ist einfach, der Gipfel der Peinlichkeiten, dass sich der am höchsten verschuldetet Verein, der ohne einen nennenswerten Sponsor da steht, eine der teuersten Mannschaften der Regionalliga leistet, und diese dann gerade mal bis vier Monate bezahlen kann und während dieser Zeit noch nicht mal Sozialabgaben etc. abführt. Das ist einfach absolut unmöglich.
Und auch wenn ich es nur sehr ungern sage, da mir die Mannschaft bislang viel Freude bereitet hat, wirft das auch nochmal ein ganz anderes Licht auf den sportlichen Erfolg bislang. Den mit diesem Spieleretat müssten wir eigentlich nicht um den Abstieg, sondern um den Aufstieg spielen.
Also du wirst doch mit Sicherheit etwas Ahnung haben von Fußball. Was soll an diesem Kader so teuer sein? Natürlich ist das kein Kader fürn Aufstieg, sondern nur für den Klassenerhalt. Etliche junge Spieler sind in dem Kader, die sicherlich kein großes Geld kosten. Wenn das einer der teuersten Kader der Regionalliga sein sollen, dann haben die Verantwortlichen was weiß ich geraucht. Und wenn dem so wäre brauch man das ganze auch nicht Platzer in die Schuhe schieben. Der war bei den meisten Verpflichtungen noch nicht da. Die Verträge wurden vom Ex-Vorstand unterschrieben. Wurde ja auch im Brief bestätigt.
Also du wirst doch mit Sicherheit etwas Ahnung haben von Fußball. Was soll an diesem Kader so teuer sein? Natürlich ist das kein Kader fürn Aufstieg, sondern nur für den Klassenerhalt. Etliche junge Spieler sind in dem Kader, die sicherlich kein großes Geld kosten. Wenn das einer der teuersten Kader der Regionalliga sein sollen, dann haben die Verantwortlichen was weiß ich geraucht. Und wenn dem so wäre brauch man das ganze auch nicht Platzer in die Schuhe schieben. Der war bei den meisten Verpflichtungen noch nicht da. Die Verträge wurden vom Ex-Vorstand unterschrieben. Wurde ja auch im Brief bestätigt.
Also kostet der Kader keine 1,4 Mio. Euro. Dann sollte Platzer das dringend richtig stellen, denn solche Gehaltskosten wäre ja schon eine große finanzielle Bürde für den Rest der Saison.
Und Platzer habe ich gar nichts in die Schuhe geschoben. Das ist mir schon selbst klar, dass Eser die Spieler besorgt hat und der damalige Vorstand die Verträge unterschrieben hat.
Wie gesagt, eine Insolvenz ist ein OBJEKTIV bestehender finanzieller Zustand. Es ist wie schwanger. Ein bisschen gibt es nicht. Die Ausgaben des KFC 05 liegen seit längerer Zeit (Jahren?) unter den Einnahmen. Dadurch hat sich ein beachtlicher, offenbar deutlich 7-stelliger Schuldenberg angehäuft. Und so schön und lobenswert es ist, wenn einzelne Personen erhebliche Summen Geld auf den Tisch legen oder gelegt haben, um zu helfen oder aus welchen Motiven auch immer: Wenn dadurch der Zustand der Insolvenzreife (Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung) nicht beseitigt wird, ändert das nichts an der permanent fortbestehenden Insolvenz. Und auch dem permanent fortbestehenden Risiko für JEDEN Vorstand, für etwaige Schäden zu haften, die entstehen, weil man Zusagen im Zustand der Insolvenzreife macht und nicht einhalten kann.
Die vom Gesetz vorgesehene Lösung dafür ist ein Insolvenzverfahren, wo alle Schulden eingefroren werden und später eine Quote bekommen. Und abwenden kann man das nur dadurch, dass man ALLE Schulden, egal von welchem Vorstand sie mal begründet wurden, vollständig reguliert. Ich fürchte, das hat noch keiner der hier tätigen Vorstände oder sonstigen Beteiligten der jüngeren Vergangenheit geschafft.
Genau darum geht es. Wenn das alles stimmt, 2 zu 1 Abstimmungen, keine Kontoeinsicht usw. dann ist Platzer außen vor. Es geht immer um persönliche Schuld.
Sorry, aber das stimmt nicht. Es geht nicht um persönliche Schuld, sondern um gesamtschuldnerisch Haftung. Platzer ist Vorstandsvorsitzender und damit alleine aufgrund seiner Funktion mit in der Verlosung. Überstimmt zu werden ändert daran nichts, weil auch der Überstimmte die Entscheidungen (die ihm nicht gefallen) mitverantwortet. So ist das in Gremien. Fehlende Konteneinsicht oder fehlende finanzielle Übersicht zu haben ändert daran auch nichts, weil als Vorstandsmitglied schlicht von ihm erwartet wird (nicht von mir, aber "vom Recht"), dass er das hat. Weil das Amt das schlicht fordert.
Die (ihn betreffenden) Missstände laut nach außen zu tragen, ansonsten aber nur auszuhalten, reicht nicht.
Jeder, der sich nur ein bisschen mit dem KFC beschäftigt, weiß, dass es nicht erst seit gestern eine finanzielle Schieflage gibt. Auch Platzer. Und als Vorstandsmitglied ist man per Gesetz dann verpflichtet zu handeln, wie es die Gesetzeslage vorsieht. Auch wenn man andere Pläne hat.
Ich will gar nicht abstreiten, dass Platzer vielleicht gute Absichten hatte. Aber gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.
Ein Verantwortlicher wird vor einer Insolvenz den Teufel tun öffentlich höhere Fixkosten zu kolportieren als wie tatsächlich vorhanden sind.
Eser / Scholten / Thissen sind hier gefragt was da überhaupt gemacht wurde.
Kastein / Röthig / und das Finanzamt stellen einfach nur die Realität fest, die einige hier immernoch nicht wahrhaben wollen.
Sorry, aber das stimmt nicht. Es geht nicht um persönliche Schuld, sondern um gesamtschuldnerisch Haftung. Platzer ist Vorstandsvorsitzender und damit alleine aufgrund seiner Funktion mit in der Verlosung. Überstimmt zu werden ändert daran nichts, weil auch der Überstimmte die Entscheidungen (die ihm nicht gefallen) mitverantwortet. So ist das in Gremien. Fehlende Konteneinsicht oder fehlende finanzielle Übersicht zu haben ändert daran auch nichts, weil als Vorstandsmitglied schlicht von ihm erwartet wird (nicht von mir, aber "vom Recht"), dass er das hat. Weil das Amt das schlicht fordert.
Die (ihn betreffenden) Missstände laut nach außen zu tragen, ansonsten aber nur auszuhalten, reicht nicht.
Jeder, der sich nur ein bisschen mit dem KFC beschäftigt, weiß, dass es nicht erst seit gestern eine finanzielle Schieflage gibt. Auch Platzer. Und als Vorstandsmitglied ist man per Gesetz dann verpflichtet zu handeln, wie es die Gesetzeslage vorsieht. Auch wenn man andere Pläne hat.
Ich will gar nicht abstreiten, dass Platzer vielleicht gute Absichten hatte. Aber gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.
hier 4.
Ja, ein Vorstand eines Vereins oder einer Firma kann unter Umständen gesamtschuldnerisch haftbar sein, auch wenn einzelne Vorstandsmitglieder überstimmt werden. Die Haftung ergibt sich aus den Pflichten des Vorstands nach dem deutschen Vereins- oder Gesellschaftsrecht. Dabei spielen sowohl die Satzung des Vereins als auch allgemeine gesetzliche Vorschriften (z. B. § 26 BGB, § 15a InsO) eine Rolle.
1. Gesamtschuldnerische Haftung des Vorstands
Der Vorstand eines Vereins handelt in der Regel kollegial, das heißt, Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und verantwortet.
Nach § 26 BGB vertritt der Vorstand den Verein gemeinschaftlich, und alle Vorstandsmitglieder sind für die ordnungsgemäße Führung der Geschäfte verantwortlich.
Bei Pflichtverletzungen haften die Vorstandsmitglieder gesamtschuldnerisch, was bedeutet, dass jeder einzelne Vorstand für den gesamten Schaden einstehen muss.
2. Haftung bei Überstimmung
Grundsatz: Auch überstimmte Vorstandsmitglieder können haftbar gemacht werden, wenn sie von rechtswidrigen oder nachteiligen Entscheidungen wissen und diese nicht aktiv verhindern oder sich klar distanzieren.
Pflicht zur Verhinderung: Ein Vorstandsmitglied ist verpflichtet, sich aktiv gegen rechtswidrige Handlungen zu stellen, z. B. durch:
Einwände in Sitzungen,
Protokollierung der eigenen abweichenden Meinung,
Notfalls Rücktritt, wenn schwere Pflichtverletzungen nicht verhindert werden können.
3. Wichtige Beispiele für Haftung
Insolvenzverschleppung (§ 15a InsO):
Der Vorstand haftet gesamtschuldnerisch, wenn ein Insolvenzantrag nicht rechtzeitig gestellt wird, auch wenn einzelne Mitglieder überstimmt wurden.
Eine Entlastung ist nur möglich, wenn das überstimmte Mitglied nachweislich versucht hat, den Antrag zu stellen oder die Pflichtverletzung zu verhindern.
Vereinsvermögen (Untreue, § 266 StGB):
Wird das Vermögen des Vereins missbräuchlich verwendet, haften alle Vorstandsmitglieder, die an der Entscheidung beteiligt waren oder von ihr wussten, ohne aktiv dagegen vorzugehen.
4. Entlastungsmöglichkeiten für überstimmte Mitglieder
Beweis der eigenen Unschuld: Überstimmte Mitglieder können sich entlasten, wenn sie nachweisen können, dass sie:
Die rechtswidrige Entscheidung nicht zu verantworten haben,
Sich klar von der Entscheidung distanziert haben (z. B. durch Protokolleintrag),
Alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen haben, um die Pflichtverletzung zu verhindern.
5. Fazit
Ein Vorstandsmitglied kann auch dann gesamtschuldnerisch haften, wenn es überstimmt wird. Entscheidend ist, ob es seine Sorgfaltspflichten verletzt hat oder sich klar und nachweislich von den fraglichen Entscheidungen distanziert hat. Wer seine Bedenken nicht äußert oder untätig bleibt, läuft Gefahr, mitverantwortlich gemacht zu werden.
Bei Zweifeln sollte rechtzeitig juristische Beratung eingeholt werden, um Haftungsrisiken zu minimieren.
Mächtiges Gremium...das sollte lächerliches Gremium heißen.
Das schlimme ist , sie sind lächerlich aber haben das Heft des Handels in der Hand gehabt . Nur Sie entscheiden wer am Ende in einem Vorstand kommt und das ist das fatale .
Platzer und Eser äußern sich doch in der Facebook-Gruppe, oder?
Ich bin nicht bei Facebook und möchte das auch nicht.
Könnte vielleicht jemand, der auch in der Facebook-Gruppe ist Platzer/Eser fragen ob es bei der Infoveranstaltung bleibt.
Ich finde, die ist jetzt fast noch wichtiger.
Ein Verantwortlicher wird vor einer Insolvenz den Teufel tun öffentlich höhere Fixkosten zu kolportieren als wie tatsächlich vorhanden sind.
Eser / Scholten / Thissen sind hier gefragt was da überhaupt gemacht wurde.
Kastein / Röthig / und das Finanzamt stellen einfach nur die Realität fest, die einige hier immernoch nicht wahrhaben wollen.
Die Realität ist in Plastiktüten verschwunden , aber das verdrängst Du ja eh.
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