Schluesselszene.net

Mikhail Ponomarev

Crossy

Die Meldung hat natürlich eingeschlagen wie eine Bombe, aber eine welche zumindest ansatzweise erwartbar gewesen ist.

Vielleicht nicht zu diesem Zeitpunkt, aber wie schon jemand anders schrieb - der Ritt auf der Rasierklinge.

Den KFC der letzten Jahre gab es nur mit MP. Mit all seinen Risiken.

Irgendwo war es klar das er weiterzieht. Als stabiler Zweitligist wäre dieser Schritt verkraftbarer gewesen.

Das wird jetzt ein richtiger Kraftsakt das Erreichte zu halten. Eventuell neue Leute am Ruder, auch für die Kommunikation mit der Stadt. Leider wird es wohl auch Forderungen der kleingeistigen Opposition geben, die das Projekt Grotenburg in Frage stellen werden.

Mein größter Dank gilt MP, das er den KFC wieder auf die Fussball-Landkarte zurückgeholt hat und - wie ich finde - seine ehrliche Art gegenüber dem Verein.

Auf Dauer halte ich seinen Stil in diesem Umfeld allerdings für schwierig.

Was die Ära MP für den KFC bedeutet wird man erst in der Zukunft sehen. 

1
Naja also ich finde das Interview schon ganz vernünftig von MP . Er äußert sich zu den Umständen und auch zu den neuen Investoren. So wie es sich für mich anhört, sind Sie nicht erst seit gestern im Austausch und in Gesprächen miteinander. Ich denke und hoffe, dass wenn die Last auf mehreren Schultern verteilt wird das ganze in vernünftige Bahnen gelenkt wird. Klar ist auch, dass die Stadt Krefeld hier den größten Bock Mist gebaut hat. Denn wenn der Rasen schon verlegt worden wäre, dann hätten wir jetzt schon einige Spiele in der Grotenburg erlebt, wenn auch ohne Zuschauer. Ich sehe das ganze nicht so schwarz wie viele andere hier, kann auch an meiner positiven Denkweise liegen. MP hat gesagt , es wird eine weitere Saison in der fremde ohne ihn nicht geben und so ist es jetzt halt. Wir müssen jetzt einfach auf die neuen Investoren hoffen, dass die die nötige Geduld, dass nötige Geld und das nötige NowHow mitbringen in verschiedenen Bereichen. Von daher


NUR DER KFC UND BLAU UND ROT BIS IN DEN TOD !!!!!!!!!!!

2
Johannes
Ich glaube, die "Ruhe" hier liegt auch daran, dass wir den schlimmsten Fall - Insolvenzverfahren, Regional- oder Oberliga - alle schon mitgemacht haben und daraus etwas Wichtiges gelernt haben: Weiter geht es immer irgendwie. Und klar möchte ich höchstmöglich Fußball spielen, aber nicht um jeden Preis. Dieser hieß in den letzten 2 1/2 Jahren: Fremde "Heim-"Arenen und katastrophale Außendarstellung. Sollten wir zur neuen Saison in die Grotenburg zurückkehren und es schaffen, uns sauber von MP zu trennen und Aufbruchsstimmung zu erzeugen, dann würde ich dafür auch in Kauf nehmen, dass der Gegner nicht mehr Kaiserslautern oder 1860 München heißt. 
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Was mich bei dieser Knecht Ruprecht Geschichte irritiert, ist tatsächlich der Zeitpunkt und das Medium der Verkündung.

Hat Steffen Hoss so einen guten Draht zu MP, daß dieser ihm Sonntagnachmittag zu sich lädt um ihn exklusiv von seinen Plãnen zu erzählen? Kein Fanhearing, keine Pressekonferenz, keine Mitteilung auf der HP? Saß der Frust über die neuerliche Verzögerung der Stadionfertigstellung so tief, dass für Ponomarev eine rote Linie überschritten wurde? Hat er bewusst das ganze Projekt in Gefahr gebracht, indem er noch vor der Abstimmung im Stadtrat seine Demission ankündigte, oder hielt er das tatsächlich für einen klugen Schachzug? 

Entweder handelt es sich dabei um einen findigen Schachzug, der allerdings auch nach hinten losgehen kann. Oder es war eine zwar schon länger gehegte, dann aber doch kurzfristig durchgeführte Reaktion und Hoss war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort um zum Hiob (oder für die KFC-Hater zum Erzengel Gabriel) zu werden. 

Es passt auf jeden Fall nicht zu MP, dass er die Armenier nicht erst aus dem Hut zaubert, wenn zuvor alles dingfest gemacht wurde. 

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Antwort auf Crefelder
Was mich bei dieser Knecht Ruprecht Geschichte irritiert, ist tatsächlich der Zeitpunkt und das Medium der Verkündung.

Hat Steffen Hoss so einen guten Draht zu MP, daß dieser ihm Sonntagnachmittag zu sich lädt um ihn exklusiv von seinen Plãnen zu erzählen? Kein Fanhearing, keine Pressekonferenz, keine Mitteilung auf der HP? Saß der Frust über die neuerliche Verzögerung der Stadionfertigstellung so tief, dass für Ponomarev eine rote Linie überschritten wurde? Hat er bewusst das ganze Projekt in Gefahr gebracht, indem er noch vor der Abstimmung im Stadtrat seine Demission ankündigte, oder hielt er das tatsächlich für einen klugen Schachzug? 

Entweder handelt es sich dabei um einen findigen Schachzug, der allerdings auch nach hinten losgehen kann. Oder es war eine zwar schon länger gehegte, dann aber doch kurzfristig durchgeführte Reaktion und Hoss war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort um zum Hiob (oder für die KFC-Hater zum Erzengel Gabriel) zu werden. 

Es passt auf jeden Fall nicht zu MP, dass er die Armenier nicht erst aus dem Hut zaubert, wenn zuvor alles dingfest gemacht wurde. 

Siehe mein Szenario ein paar Beiträge weiter oben. Hier geht es um Verbesserungen der Konditionen bei einer Stadt, die gerade den Ansatz zeigt tief in die Tasche greifen zu wollen ohne besondere Leistungen zu erbringen.

Ich als Geschäftsmann würde es ebenfalls so machen. Es ist immer besser am längeren Hebel zu sitzen.

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also positiv Verrückte, die hier einen zweistelligen Millionenbetrag investieren könnten, weil sie sich davon eine entsprechende Rendite erwarten, gibt es sicherlich genug auf der Welt

ich nehme MP auch schon ab, dass er emotional müde ist
ich z.B. bin auch emotional müde, auch wenn es nicht wegen dem KFC ist
Corona tut sein Übrigens dazu
ich denke, der Ausdruck beschreibt die Situation ganz gut

zum Theme Insolvenz alá Lautern kann ich mir nicht vorstellen, dass das unbedingt der Weg sein kann
denn dann würde MP schließlich nichts bekommen

ich weiß auch nicht genau, wie das mit der Lizenz ist
ich habe gerade nachgeschaut, dass bei Lautern auch die Kapitalgesellschaft die Insolvenz beantragt hat
ist zwar eine GmbH & Co. KG, sollte aber keine Rolle spielen
wem erteilt der DFB denn die Lizenz ? Dem Verein ?

überlegt, dass ein armenischer Geldgeber tatsächlich nur Strohmann für MP sein könnte, hatte ich auch schon




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R. Prytz

MP hat sehr viel erreicht beim KFC und tritt mit einem Presseartikel in der WZ am Sonntag (an unserm Nikolaustag) zurück. In der WZ?  Wichtige Stellungnahmen gingen doch bisher über andere Medien? Das angekündigte, vielleicht überraschende Ende lässt Raum für Spekulationen.

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Der angekündigte Rückzug von Ponomarev kam für mich schon überraschend, auch die Art und Weise. Ich betrachte diesen Schritt mit gemischten Gefühlen.

Ich habe noch einmal an die Anfänge von Ponomarev zurückgedacht. Saison 2015/2016: Nach dem Abstieg versuchen wir unter Michael Boris den direkten Wiederaufstieg - gegen einen starken Konkurrenten aus Wuppertal. Schon im Frühjahr 2016 wird deutlich, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Die Ernüchterung über den Rückfall in die Bedeutungslosigkeit ist groß, die Saison läuft irgendwie aus, im April spielen wir gegen Oberhausen ll vor 940 Zuschauern in der Grotenburg. Wir waren wieder ziemlich tief unten angekommen, in den Niederungen der Oberliga. Das war der Ausgangspunkt, der status quo, bevor Ponomarev hier richtig losgelegt hat.

Was dann in den folgenden zwei Jahren passiert ist, gleicht einem Traum. Es werden jeweils schlagkräftige Mannschaften zusammengestellt, die das Zeug zum Aufstieg haben und am Ende gehen wir tatsächlich zweimal in Folge hoch. In Stadt und Verein entsteht wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung und Euphorie. 15 Monate nach Spielen gegen Hilden und Düsseldorf-West spielen wir bei 1860 München. Ein riesiger Schritt, der unseren Verein vor große Herausforderungen, besonders neben dem Platz, aber auch in sportlicher Hinsicht stellte. Heute muss man sagen, dass die hochgesteckten Ziele - es sollte ja sogar schnell die 2. Bundesliga werden - und der schnelle Aufstieg Ponomarev überfordert haben. Einerseits wäre mit klügeren Personalentscheidungen, mehr Kooperation mit der Stadt und einem effizienteren Mitteleinsatz bestimmt eine positivere Entwicklung möglich gewesen. Andererseits muss sich Ponomarev eingestehen, dass sein ambitioniertes Vorhaben Zeit und Geduld braucht - die er offensichtlich nicht hatte. So hat er unserem Verein eindrucksvoll aus der Krise geholfen und den direkten Durchmarsch in den Profifußball ermöglicht, was für viele schöne Momente und die ein oder andere Freudenträne gesorgt hat. Dass die Etablierung im Profifußball und gar der Aufstieg in die 2. Bundesliga aber nicht so einfach gelingen wie der Aufstieg aus der Oberliga, das hat er nicht erkannt. Er wollte den schnellen Erfolg mit großen Namen und ist damit kläglich gescheitert. Ich denke, dass er das innerlich auch langsam einsieht, obwohl er ja immer noch meint, er wüsste nicht, was er noch verändern solle. Vielleicht steht sein Stolz einem guten Management im Profifußball auch einfach im Weg und er wird es auch woanders nicht besser machen können. Die Führung und Etablierung eines Profi-Fußballklubs ist eine Mammutaufgabe, für die es Fachmänner, langen Atem und Kooperationsbereitschaft braucht. All dies ist bei Ponomarev Stand heute einfach nicht in dem Maße zu finden, um das Projekt KFC wirklich erfolgreich werden zu lassen. Er hat sich vieles selbst schwer, aus seinen Möglichkeiten zu wenig gemacht.

Die große Frage ist nun, wo wir gegenüber seinem Einstieg nun stehen. Ja, wir spielen nun in der 3. Liga und nicht mehr auf Bezirkssportanlagen und ja, dafür hat Ponomarev viel Geld in die Hand genommen. Das gilt es anzuerkennen. Auch dank der sportlichen Entwicklung werden wir hoffentlich bald in einer modernisierten Grotenburg spielen. Auch die Jugendmannschaften konnten durch sein Engagement sportliche Erfolge verzeichnen.
Auf der anderen Seite stehen allerdings unzählige Gerichtstermine, eine teils peinliche Außendarstellung in den Medien, viele unkluge sportliche Entscheidungen und ein belastetes Verhältnis zur Stadt Krefeld. Dazu kommt eben jetzt sein Abgang, den man respektieren muss, aber nicht unbedingt verstehen. Wir haben uns damals auf ihn eingelassen, was uns völlig verschlossene Türen geöffnet hat, aber ich hoffe einfach nicht, dass ich bald sagen muss, dass der Einstieg von MP damals ein Fehler war. Aktuell sehe ich für uns noch die Möglichkeit, weiter an Profifußball in Krefeld glauben zu können, aber wir sollten auch wissen, wo wir noch vor wenigen Jahren standen und was es alles braucht, um im Profifußball zu bestehen. Ich hoffe, dass hier wieder mehr Sinn für die Realität einkehrt und wir einfach demütig daran arbeiten, überhaupt erstmal ein gesunder Drittligist mit all den nötigen Strukturen zu werden. Große Töne von der 2. Bundesliga klingen immer verlockend, aber dafür sind wir einfach noch längst nicht bereit.

Ich werde den Einstieg von Ponomarev insgesamt aufgrund der eröffneten Chancen immer etwas mehr positiv als negativ sehen. Wir sollten uns aber bewusst sein, dass die Abhängigkeit von einem Investor auch vereinsschädigende Risiken mitbringt. Hoffentlich finden wir Geldgeber, die eine nachhaltigere Strategie verfolgen - davon würden alle profitieren, ganz besonders wir Fans.



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Elvis
Antwort auf R. Prytz

MP hat sehr viel erreicht beim KFC und tritt mit einem Presseartikel in der WZ am Sonntag (an unserm Nikolaustag) zurück. In der WZ?  Wichtige Stellungnahmen gingen doch bisher über andere Medien? Das angekündigte, vielleicht überraschende Ende lässt Raum für Spekulationen.

Vielleicht liege ich falsch aber ich habe es so verstanden, dass MP den Verein informiert hat und der hat eine Pressemitteilung raus geschickt. Darauf hat die WZ am schnellsten reagiert. Dann kam das direkte Interview.


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Elvis
Der angekündigte Rückzug von Ponomarev kam für mich schon überraschend, auch die Art und Weise. Ich betrachte diesen Schritt mit gemischten Gefühlen.

Ich habe noch einmal an die Anfänge von Ponomarev zurückgedacht. Saison 2015/2016: Nach dem Abstieg versuchen wir unter Michael Boris den direkten Wiederaufstieg - gegen einen starken Konkurrenten aus Wuppertal. Schon im Frühjahr 2016 wird deutlich, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Die Ernüchterung über den Rückfall in die Bedeutungslosigkeit ist groß, die Saison läuft irgendwie aus, im April spielen wir gegen Oberhausen ll vor 940 Zuschauern in der Grotenburg. Wir waren wieder ziemlich tief unten angekommen, in den Niederungen der Oberliga. Das war der Ausgangspunkt, der status quo, bevor Ponomarev hier richtig losgelegt hat.

Was dann in den folgenden zwei Jahren passiert ist, gleicht einem Traum. Es werden jeweils schlagkräftige Mannschaften zusammengestellt, die das Zeug zum Aufstieg haben und am Ende gehen wir tatsächlich zweimal in Folge hoch. In Stadt und Verein entsteht wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung und Euphorie. 15 Monate nach Spielen gegen Hilden und Düsseldorf-West spielen wir bei 1860 München. Ein riesiger Schritt, der unseren Verein vor große Herausforderungen, besonders neben dem Platz, aber auch in sportlicher Hinsicht stellte. Heute muss man sagen, dass die hochgesteckten Ziele - es sollte ja sogar schnell die 2. Bundesliga werden - und der schnelle Aufstieg Ponomarev überfordert haben. Einerseits wäre mit klügeren Personalentscheidungen, mehr Kooperation mit der Stadt und einem effizienteren Mitteleinsatz bestimmt eine positivere Entwicklung möglich gewesen. Andererseits muss sich Ponomarev eingestehen, dass sein ambitioniertes Vorhaben Zeit und Geduld braucht - die er offensichtlich nicht hatte. So hat er unserem Verein eindrucksvoll aus der Krise geholfen und den direkten Durchmarsch in den Profifußball ermöglicht, was für viele schöne Momente und die ein oder andere Freudenträne gesorgt hat. Dass die Etablierung im Profifußball und gar der Aufstieg in die 2. Bundesliga aber nicht so einfach gelingen wie der Aufstieg aus der Oberliga, das hat er nicht erkannt. Er wollte den schnellen Erfolg mit großen Namen und ist damit kläglich gescheitert. Ich denke, dass er das innerlich auch langsam einsieht, obwohl er ja immer noch meint, er wüsste nicht, was er noch verändern solle. Vielleicht steht sein Stolz einem guten Management im Profifußball auch einfach im Weg und er wird es auch woanders nicht besser machen können. Die Führung und Etablierung eines Profi-Fußballklubs ist eine Mammutaufgabe, für die es Fachmänner, langen Atem und Kooperationsbereitschaft braucht. All dies ist bei Ponomarev Stand heute einfach nicht in dem Maße zu finden, um das Projekt KFC wirklich erfolgreich werden zu lassen. Er hat sich vieles selbst schwer, aus seinen Möglichkeiten zu wenig gemacht.

Die große Frage ist nun, wo wir gegenüber seinem Einstieg nun stehen. Ja, wir spielen nun in der 3. Liga und nicht mehr auf Bezirkssportanlagen und ja, dafür hat Ponomarev viel Geld in die Hand genommen. Das gilt es anzuerkennen. Auch dank der sportlichen Entwicklung werden wir hoffentlich bald in einer modernisierten Grotenburg spielen. Auch die Jugendmannschaften konnten durch sein Engagement sportliche Erfolge verzeichnen.
Auf der anderen Seite stehen allerdings unzählige Gerichtstermine, eine teils peinliche Außendarstellung in den Medien, viele unkluge sportliche Entscheidungen und ein belastetes Verhältnis zur Stadt Krefeld. Dazu kommt eben jetzt sein Abgang, den man respektieren muss, aber nicht unbedingt verstehen. Wir haben uns damals auf ihn eingelassen, was uns völlig verschlossene Türen geöffnet hat, aber ich hoffe einfach nicht, dass ich bald sagen muss, dass der Einstieg von MP damals ein Fehler war. Aktuell sehe ich für uns noch die Möglichkeit, weiter an Profifußball in Krefeld glauben zu können, aber wir sollten auch wissen, wo wir noch vor wenigen Jahren standen und was es alles braucht, um im Profifußball zu bestehen. Ich hoffe, dass hier wieder mehr Sinn für die Realität einkehrt und wir einfach demütig daran arbeiten, überhaupt erstmal ein gesunder Drittligist mit all den nötigen Strukturen zu werden. Große Töne von der 2. Bundesliga klingen immer verlockend, aber dafür sind wir einfach noch längst nicht bereit.

Ich werde den Einstieg von Ponomarev insgesamt aufgrund der eröffneten Chancen immer etwas mehr positiv als negativ sehen. Wir sollten uns aber bewusst sein, dass die Abhängigkeit von einem Investor auch vereinsschädigende Risiken mitbringt. Hoffentlich finden wir Geldgeber, die eine nachhaltigere Strategie verfolgen - davon würden alle profitieren, ganz besonders wir Fans.



Im großen und ganzen Zustimmung, aber eine Sache darf man nicht vergessen. MP hat das Ziel 2. Liga nicht aus Größenwahn ausgerufen, sondern aus dem Grund, dass die 3. Liga einfach unrentabel ist und man erst in der 2. Liga anfängt Geld zu verdienen. Die 3. Liga sollte halt schnellstmöglich überwunden werden, um nicht zu viel Geld zu verbrennen.

Dieses Ziel muß jeder 3. Liga Verein haben. Auf Dauer kann hier kein Verein wirtschaftlich überleben.

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Antwort auf Elvis
Im großen und ganzen Zustimmung, aber eine Sache darf man nicht vergessen. MP hat das Ziel 2. Liga nicht aus Größenwahn ausgerufen, sondern aus dem Grund, dass die 3. Liga einfach unrentabel ist und man erst in der 2. Liga anfängt Geld zu verdienen. Die 3. Liga sollte halt schnellstmöglich überwunden werden, um nicht zu viel Geld zu verbrennen.

Dieses Ziel muß jeder 3. Liga Verein haben. Auf Dauer kann hier kein Verein wirtschaftlich überleben.

Ziel hin oder her - am Ende ist die schnellstmögliche Überwindung der 3. Liga für einen Verein wie unseren aber eben sehr schwer und das gilt es einzusehen! Wir spielen gerade einmal das dritte Jahr 3. Liga, das ist noch nicht viel. Manchmal macht man besser erstmal keinen Schritt nach vorne, um dann danach 2 zu machen. Ponomarev wollte den schnellen Erfolg, was aber kaum möglich ist, weil selbst bei einem schnellen Aufstieg wieder ganz andere Herausforderungen wie ein NLZ auf uns gewartet hätten.
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Elvis
Ziel hin oder her - am Ende ist die schnellstmögliche Überwindung der 3. Liga für einen Verein wie unseren aber eben sehr schwer und das gilt es einzusehen! Wir spielen gerade einmal das dritte Jahr 3. Liga, das ist noch nicht viel. Manchmal macht man besser erstmal keinen Schritt nach vorne, um dann danach 2 zu machen. Ponomarev wollte den schnellen Erfolg, was aber kaum möglich ist, weil selbst bei einem schnellen Aufstieg wieder ganz andere Herausforderungen wie ein NLZ auf uns gewartet hätten.
Demnach wäre für uns nur Regionalliga das Maß des Möglichen. Das muss einem dann auch bewußt sein. Und ich glaube, dass es durchaus hier viele gibt, denen das sogar lieber wäre. Was auch ok ist. Ich hätte halt lieber weiter Profifußball mit Uerdingen.

Die 3. Liga ist eine Entwicklungsliga, entweder Profifußball, dann muss man ( Verein & Stadt müssen das wollen) aber spätestens mittelfristig die 2. Liga mit allen Anforderungen anstreben, oder halt auf Dauer das höchste Ziel als Amateurverein mit der Regionalliga festlegen.

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Antwort auf Elvis
Demnach wäre für uns nur Regionalliga das Maß des Möglichen. Das muss einem dann auch bewußt sein. Und ich glaube, dass es durchaus hier viele gibt, denen das sogar lieber wäre. Was auch ok ist. Ich hätte halt lieber weiter Profifußball mit Uerdingen.

Die 3. Liga ist eine Entwicklungsliga, entweder Profifußball, dann muss man ( Verein & Stadt müssen das wollen) aber spätestens mittelfristig die 2. Liga mit allen Anforderungen anstreben, oder halt auf Dauer das höchste Ziel als Amateurverein mit der Regionalliga festlegen.

Ich glaube, dass Profifußball auch in Krefeld möglich wäre, aber du schreibst es ja: mittelfristig die 2. Liga mit allen Anforderungen anstreben. Das heißt aber eben nicht, aus Ober- und Regionalliga kommend in 2-3 Jahren ohne Strukturen aufsteigen zu wollen. Es braucht schon etwas Geduld.
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Nun kommt es zum Ende mit Schrecken....aber wir wußten alle, dass dieser Tag wahrscheinlich irgendwann kommen würde. Gedroht wurde ja schon früher...
Wir haben MP eine Menge zu verdanken, keine Frage.
Aber das Image, was wir mittlerweile als Verein in der breiten Öffentlichkeit genießen, ist zu großen Teilen leider unseren Präsidenten anzulasten.
Besonders die enormen Defizite in der Mitarbeiterführung, das spontane Handeln gegenüber Stadt, Personal etc. sind Punkte, die uns nicht gerade beliebter gemacht haben. Natürlich sagen hier viele, dass ist mir doch egal, bravo und schnell sind Schuldige ausserhalb unseres KFC gefunden, die den jetzigen status quo zu verantworten haben. Nur, wie man in den Walf hineinruft, so....
Es bleibt nur zu hoffen, dass es irgendwie und irgendwo in einer Liga weitergeht.
Weitere Spekulanten, die unseren oder aber auch andere Vereine übernehmen, als Alleinentscheider führen und dann irgendwann weiterveräußern, machen Sportarten und Vereine kaputt.
Selbst der Schlittschuhclub unserer Stadt stellt nun fest, dass der Einstieg eines neuen Investors, den keiner wirklich kennt, vieles oder aber sogar alles kaputt machen kann, was über Jahrzehnte aufgebaut worden ist.



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also ich glaube schon, dass man auch ohne riesige Hauruckinvestitionen langfristig einen Verein zumindest in der 2. Liga etablieren kann

Sandhausen oder Heidenheim sind schon genannt worden

Darmstadt zählt sicher auch zu den Clubs, die sich in einem schwierigen Umfeld ganz gut behaupten können, obwohl sie zuschauerstarke Verein wie Eintracht, den OFC direkt vor der Türe haben und mit Mannheim, Mainz und Lautern weitere Traditionsvereine praktisch um die Ecke. Und die genannten Verein ziehen sicher auch eher Sponsoren an als die Lilien. 

Greuther Fürth ist auch ein Verein, der im Schatten des Clubs solide und ruhig geführt wird

langfristig scheint also nicht das Geld das Wichtigste zu sein, sondern die Frage, wie man die vorhandenen Mittel am besten einsetzt
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Thomas13
Antwort auf fc katakombe
"Im Januar sind wir insolvent", sagte der Anwalt vor Gericht 
Das hat niemand so gesagt.... 
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Crossy
Ich glaube selbst in einer Stadt wie Krefeld, in der es genug Baustellen gibt, sollte der KFC nicht nur den gleichen Anspruch haben wie der SV Rödinghausen. Vor 2015 gab es keine Alternative zu Lakis, ab 2015 gab es keine Alternative zu MP. Die größte Herausforderung ist, das das Überleben des KFC nicht immer von externen Investoren abhängig ist.

Dafür müsste aber sehr viel in Krefeld und Umgebung passieren. 

2
Thomas13

Auch wenn sich jetzt natürlich die Leute bestätigt fühlen die meinten dass es von Anfang an nur "ein Spielzeug" war - aber alleine die Reaktionen hier zeigen doch dass jeder halbwegs mitdenkende KFC-Fan genau weiß wie schwierig es für einen KFC-Präsidenten in dieser Stadt ist. Vorallem für jemanden der (zu?) schnell hoch hinaus wollte.


Ohne MP jetzt zum Unschuldslamm zu machen - ich finde es sogar ziemlich schwach und enttäuschend im Sommer so eine Mannschaft zusammen zu stellen und im November/Dezember den Rücktritt bekannt zu geben - aber wenn 4 oder 5 Präsidenten hintereinander resignieren (darunter auch seriöse Krefelder wie Prof.Harke ohne finanzielles Interesse am Verein) dann sollte man sich schon mal überlegen was hier wirklich los ist. Denn eine Sache konnte mir bisher noch nie jemand beantworten:


Was wäre gewesen wenn der KFC sich damals ohne Investor Ponomarev mit einer Low-Budget-Truppe gegen Waldhof Mannheim in der Relegation durchgesetzt hätte? Wo hätte der KFC dann 3 Jahre lang gespielt? Hätte die Stadt Krefeld eine Lösung für den KFC gefunden?


Die einzig ehrliche Antwort ist nämlich folgende: Nein hätte sie nicht - sie hätte es nicht mal versucht. Der KFC hätte die Lizenz nicht bekommen - die Grotenburg wäre verrottet und sportlich wäre man auf ewig in der Regionalliga (oder tiefer) stecken geblieben. Dort wo jetzt Vereine wie Wuppertal oder Aachen jede Woche aufs Neue um ihre Existenz bangen. Im schlimmsten Fall wäre man den Weg gegangen wie Wattenscheid oder Solingen. Wäre das die bessere Wahl gewesen? Nein wäre es nicht - zumindest nicht für uns.


Denn wie hier jemand schon richtigerweise meinte: MP hat uns allen die Hoffnung auf bessere Zeiten zurück gegeben und uns wieder auf die Fussball-Landkarte gesetzt. Dass ich den KFC jetzt nicht nur in tollen Stadien sondern auch jede Woche in der ARD Sportschau sehen kann (so als wäre das total selbstverständlich) das haben wir nunmal ihm zu verdanken. Die tollen Zeiten um den Aufstieg herum und das Pokalspiel gegen den BVB kann uns keiner mehr nehmen. MP hat es zumindest versucht während ganz Krefeld (25 Jahre lang) zugeschaut hat.


Und seien wir doch mal ehrlich: Selbst wir Hardcore KFC-Fans haben inzwischen doch keine Lust mehr auf Duisburg und Düsseldorf und den Gedanken daran dass sich die Rückkehr in die Grotenburg NOCH MAL verzögert. Dass jemand wie MP da irgendwann sagt: "Es reicht" ist dann nicht wirklich überraschend.


Dass er spätestens mit dem Aufstieg in Mannheim selbst viele Fehler gemacht hat - das wissen wir auch und darüber könnte man ganze Romane schreiben. Alleine das Festhalten an bestimmte Personen im Vorstand. Den fehlenden Sportdirektor. Die Verpflichtungen einiger Spieler und so weiter. Ich werde einige Sachen wahrscheinlich niemals verstehen können. Aber das ist jetzt nicht die Zeit und der Ort dafür.


Jetzt müssen wir nach vorne schauen und hoffen dass diejenigen die den Verein übernehmen wollen eben diese Fehler nicht wiederholen und sich vorallem irgendwie mit der Stadt einigen können. Das darf und das wird nicht das Ende des KFC sein.

Ich bin Deiner Meinung, nur eine Anmerkung:

"Denn eine Sache konnte mir bisher noch nie jemand beantworten:

Was wäre gewesen wenn der KFC sich damals ohne Investor Ponomarev mit einer Low-Budget-Truppe gegen Waldhof Mannheim in der Relegation durchgesetzt hätte? Wo hätte der KFC dann 3 Jahre lang gespielt? Hätte die Stadt Krefeld eine Lösung für den KFC gefunden?"


Die Antwort ist einfach, denn ohne MP wäre der KFC niemals so weit gekommen. Als MP eingestiegen ist war der Verein quasi pleite und wäre ohne MP insolvent gewesen. MP hat eine größere Summe in die Hand genommen und den e.V. gerettet. Dieses Geld wird er niemals wiedersehen. 


Ich bin auch auch ganz Deiner Meinung dass MP einige Fehler gemacht hat. Unter dem Strich steht bei mir auch ein "Danke, MP", denn ohne ihn gäbe es schon seit Jahren nichts mehr worüber wir uns hier im Forum so vortrefflich aufregen könnten.    

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Antwort auf Kotbullar
also ich glaube schon, dass man auch ohne riesige Hauruckinvestitionen langfristig einen Verein zumindest in der 2. Liga etablieren kann

Sandhausen oder Heidenheim sind schon genannt worden

Darmstadt zählt sicher auch zu den Clubs, die sich in einem schwierigen Umfeld ganz gut behaupten können, obwohl sie zuschauerstarke Verein wie Eintracht, den OFC direkt vor der Türe haben und mit Mannheim, Mainz und Lautern weitere Traditionsvereine praktisch um die Ecke. Und die genannten Verein ziehen sicher auch eher Sponsoren an als die Lilien. 

Greuther Fürth ist auch ein Verein, der im Schatten des Clubs solide und ruhig geführt wird

langfristig scheint also nicht das Geld das Wichtigste zu sein, sondern die Frage, wie man die vorhandenen Mittel am besten einsetzt
Diese Vereine sind einerseits über Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen (Fürth z.B.), woran man sieht, was für einen langen Atem es eigentlich braucht, um erfolgreich Profifußball in einer Stadt zu gewährleisten. Bei anderen ging es etwas schneller, weil sie noch zahlungskräftigere Sponsoren haben.
All diese Vereine eint aber, dass sie seriös und mehr oder weniger kontinuierlich geführt werden, von in der Region verwurzelten und mit dem Verein verbundenen Menschen mit kaufmännischem und sportlichen Know-how. Dadurch wird effizient gewirtschaftet und die Mannschaft immer bestmöglich verbessert. Außerdem pflegen sie ein gutes Verhältnis zu Verantwortlichen und Bürgern in Stadt und Region, was die Lösung möglicher Stadionfragen erleichtert und die Unternehmen der Region für Sponsoring anzieht. Ein gutes, über Jahre gepfegtes Image ist eben letztlich viel wert.

Ein Faktor in Krefeld sind eben die Pinguine, die für viele in der Stadt einen großen Stellenwert haben. In anderen Städten hast du eben nur den einen Fußballclub, der die ganze Zuneigung und Aufmerksamkeit von Politik und Wirtschaft genießt. Damit müssen wir hier zurechtkommen. Und die Konkurrenz in unserer Umgebung ist dann doch noch eine andere als in Sandhausen oder Fürth. Hier können die großen Unternehmen doch leichter bei den großen Vereinen der Region einsteigen.

Letztlich bin ich aber auch davon überzeugt, dass auch in Krefeld Profifußball mit breiter Sponsorenbasis möglich wäre (das Argument bzgl. der fehlenden Logen in der Grotenburg von MP sollte man übrigens nicht unterschätzen). Nur der Weg dahin ist aktuell nach wie vor sehr weit, weil hier schon seit Jahren wieder keine Ruhe herrscht. Corona erschwert die Lage natürlich noch einmal zusätzlich.

Ein anderer Faktor ist glaube ich aber auch der Zeitpunkt eines sportlichen Aufstiegs. Viele der heute etablierten Vereine waren es schon seit sehr langer Zeit, bevor das große Geld in den Fußball kam. Damals war es noch keine Mammutaufgabe, aus dem Amateurbereich in den Profifußball vorzudringen und die regionalen Sponsoren hatten noch ein größeres Interesse an ihren Vereinen. Das ist heute anders. Wer heute von unten hochkommt, hat meistens einen Investor - anders ist es kaum noch möglich. Als Oberligist oder Regionalligist, dann noch mit angezähltem Image und aus unserer Region/Stadt wirst du heute kaum noch Sponsoren für dich begeistern können. Vielleicht haben wir als Drittligist mit eigenem Stadion und als Marke KFC mit etwas Ruhe und Kontinuität bald wieder die Möglichkeit, uns das Vertrauen einiger Sponsoren zu verdienen, aber aktuell wird es wohl ohne Investor nicht funktionieren.

6
TheJinx1
Ich frage mal was anderes: Wenn die Armenier - unabhängig davon, wieviel Geld sie haben - nun doch kein Interesse haben, was passiert denn dann? Es gibt ja dann niemanden mehr, der sich weiter kümmern könnte, oder gibt es Leute im Verein, die das in die Hand nehmen könnten? Ist dann Weinhart der neue starke Mann? Oder wer würde dann mit anderen Investoren verhandeln, oder auch andere Einnahmequellen erschließen? Gibt es derzeit noch einen anderen "starken Mann" (oder Frau)? Was passiert dann mit der GmbH? Kann man überhaupt zurück zur reinen e.V.? Kennt sich jemand da aus?
1
TimK

https://schluesselszene.net/magazin/neuigkeiten/1569-zurueck-in-die-zukunft




Ich bin nicht überrascht, muss ich gestehen. Nur vom Zeitpunkt.

Rückblickend fängt es schon beider Kaderzusammenstellung an, dass hier zwar viel Geld investiert wurde aber an entscheidenden Stellen dann nicht mehr konsquent weitergemacht wurde. Dann haben wir den "besten Kader" seit MP hier is und er guckt sich trotzdem Woche für Woche das Gegurke an und reagiert nicht. Der MP von vor 1 oder 2 Jahren hätte schon längst gehandelt. Die auffallende Ruhe der letzten Wochen, der Abgang Strüvers.. All das waren Hinweise und in Summe dann auch nicht mehr zu übersehen. Ich kann mir tatsächlich auch vorstellen, dass die Verzögerungen bei der Grotenburg das Fass zum überlaufen gebracht haben.

Nun stehen wir also genau an dem Punkt, von dem jeder wusste, dass er irgendwann kommt. Emotional müde. Ich glaube es, weil ich mich genau so fühle. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, nur bin ich nicht derjenige, der kämpfen muss sondern MP. und das über Jahre. Das macht Dich mürbe.

WIr haben MP viel zu verdanken. Sensationelle Spiele, die uns zum Aufstieg brachten. Hoffnung, Träume und Freude. Aber auf der anderen Seite auch viel Frust. Frust, der vermeidbar war. Durch ein zu kleines Team und die Weigerung, Kompetenzen und Verantwortung abzugeben, hat MP sich immer wieder selbst in die Schussbahn gebracht und auch dafür gesorgt, dass hier nachhaltig nichts entsteht. Wir stehen immer noch da, wo wir vor 4 Jahren standen nur spielen wir halt jetzt in Liga 3. Das ist Teil MPs Bilanz.

Am Ende stand MP sich m. E. vor allem selbst im Weg und ich hoffe, dass wir jetzt mit seriösen Geschäftsleuten den nächsten Schritt gehen können.

So oder so ist es gut, dass ein Wechsel kommt. Die letzten Monate, ich finde sogar die letzten 2 1/2 Jahre, haben keinen Spaß gemacht. Oder nur ganz selten. Es scheint ja die Chance zu bestehen, dass wir nicht vor die Hunde gehen, daher kann das, was jetzt kommt, kaum weniger Spaß machen und schlechter sein.

Nochmal: MP, vielen Dank dafür, hier Träume zu errichten und uns eine (kurzfristige) Perspektive zu schaffen. Nach Jahren in der sechsten Liga hätte ich das nicht mehr geglaubt. Danke dafür, dass es hoffentlich einen geordneten und sauberen Übergang gibt und wir die Chance haben, weiterzumachen.

Es war nicht alles schlecht.
9
Antwort auf TheJinx1
Ich frage mal was anderes: Wenn die Armenier - unabhängig davon, wieviel Geld sie haben - nun doch kein Interesse haben, was passiert denn dann? Es gibt ja dann niemanden mehr, der sich weiter kümmern könnte, oder gibt es Leute im Verein, die das in die Hand nehmen könnten? Ist dann Weinhart der neue starke Mann? Oder wer würde dann mit anderen Investoren verhandeln, oder auch andere Einnahmequellen erschließen? Gibt es derzeit noch einen anderen "starken Mann" (oder Frau)? Was passiert dann mit der GmbH? Kann man überhaupt zurück zur reinen e.V.? Kennt sich jemand da aus?
Dann ist hier einfach Ende im Gelände, denn alles was passieren muss, muss jetzt auch noch relativ schnell gehen!
1
Ürdi
Sauberer und geordneter Übergang ist eine Sache---aber auch das Team ist gefordert die Klasse zu halten.
0
Elvis
Antwort auf Besserwisser
Dann ist hier einfach Ende im Gelände, denn alles was passieren muss, muss jetzt auch noch relativ schnell gehen!
Das kann passieren, dann muss MP aber auch komplett auf Kohle verzichten. Ich verstehe es nach wie vor so, dass er seine Anteile verkaufen möchte, wahrscheinlich mit einem größeren Verlust, aber immerhin bekommt er bei einem Verkauf zumindest etwas Kohle wieder. 

Falls die neuen Investoren abspringen, kann es zum Beispiel auch sein, dass er einen Rückzug vom Rückzug macht, um zu einem späteren Zeitpunkt an einen anderen zu verkaufen, statt alles zu verlieren. 

Egal wie man es nimmt, von jeder Seite bleibt es Spekulation und wir werden erst was erfahren, wenn es wirklich soweit ist.


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23.11. 14:00 2:0 FC Dür.
23.11. 14:00 Türk 0:0 KFC Uerd.
23.11. 14:00 0:2 KFC Uerd.
23.11. 14:00 0:1