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KFC Uerdingen (GmbH) leitet Eigenverwaltungsverfahren ein

Heini
Kein so schlechtes Zeichen. Die GmbH hübscht sich für den möglichen neuen Investor auf.
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Johannes
Nach allem, was ich so gelesen habe, heißt das: drei Punkte Abzug. 
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Mit Kaiserslautern war letzte Saison.


Bericht DFB April 2020


Wird das Verfahren in der kommenden Saison eröffnet, werden zudem nur drei Punkte (zwei bei den Frauen) abgezogen. 

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vluyner
Man sollte sich aber schon professionelle Hilfe holen.
Haben wir ja immer schon gemacht (Achtung Ironie).
Lieber Mikhail, wenn du die Handynummer von Uli brauchst, schick mir ne PN.
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irgendwelche Insolvenzrechtler hat man ja nun anscheinend zu Rate gezogen


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Andy
Eberhard Stock ist doch bis zuletzt Gast bei den Spielen gewesen :-)
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Antwort auf Kotbullar
irgendwelche Insolvenzrechtler hat man ja nun anscheinend zu Rate gezogen


ich denke eher, der Straftechtstatbestand der Insolvenzverschleppung hat zu diesem Schritt geführt.

Nun kann man sich ja daran machen, die Gläubiger loszuwerden und die Gehälter der Angestellten zu reduzieren.

Ein weiterer Motivationsschub für unsere Spieler.
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Befinden wir uns noch in der vorläufigen Eigenverwaltung oder hat das Gericht der Eigenverwaltung schon zugestimmt und es offiziell eröffnet? Das tut ein Gericht ja nur, wenn wir durch die Sanierung eine Zukunftsperspektive haben. Es braucht eine glaubhafte Strategie, wie der KFC im Profifußball überlebensfähig sein kann. NW und MP müssen nun ihr Bestes geben.

Offensichtlich hoffen MP und NW immer noch auf einen neuen Investoren. Wenn es einen interessierten Investoren geben sollte, dann muss auch die Stadt mit ins Boot geholt werden. Stadt und Investor müssten sich dann im Vertrauen auf einen Einstieg verständigen, vorausgesetzt der Stadtrat stimmt der Kostenerhöhung zu. Dann würden die paar entscheidenden Stimmen auch bestimmt pro Grotenburg ausfallen und der Investor würde am nächsten Tag unterschreiben.

Sportlich dürfte es nun allerdings eng für die 3. Liga werden. Die Konkurrenz schläft nicht und wir haben offensiv einfach ein großes Qualitätsproblem. Man darf jetzt bloß nicht zu viele Spieler abgeben und sollte vielleicht sogar noch einen günstigen Stürmer verpflichten.

Und was passiert mit der Drittliga-Lizenz für die Saison 2021/2022? Können wir die ohne weiteres beantragen, auch ohne neuen Investor?
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ich denke eher, der Straftechtstatbestand der Insolvenzverschleppung hat zu diesem Schritt geführt.

Nun kann man sich ja daran machen, die Gläubiger loszuwerden und die Gehälter der Angestellten zu reduzieren.

Ein weiterer Motivationsschub für unsere Spieler.
Insolvenzverschleppung kann MP aber nicht treffen


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ich denke eher, der Straftechtstatbestand der Insolvenzverschleppung hat zu diesem Schritt geführt.

Nun kann man sich ja daran machen, die Gläubiger loszuwerden und die Gehälter der Angestellten zu reduzieren.

Ein weiterer Motivationsschub für unsere Spieler.
Ich gehe davon aus, dass das ironisch gemeint war mit dem Motivationsschub. Soweit ich weiß, sichert bei einer Insolvenz das Arbeitsamt die Gehälter ab (für drei Monate oder so und wahrscheinlich gedeckelt). Besser auf jeden Fall, als gar nichts zu bekommen...
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nur mal angenommen....zu den Gläubigern, die am Ende auf Geld verzichten müssen, gehört das Finanzamt oder der Stadt nahestehende Einrichtungen.
Dies wird unsere Position in Bezug auf die Grotenburg nicht gerade verbessern.

Das nur mal bei aller schon wieder aufkommenden Euphorie und den richtigen "Schachzug". Eine Insolvent ist immer ein Makel, insbesondere auch dann, wenn man als Geldgeber etwas anderes versprochen hat.
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Ich gehe davon aus, dass das ironisch gemeint war mit dem Motivationsschub. Soweit ich weiß, sichert bei einer Insolvenz das Arbeitsamt die Gehälter ab (für drei Monate oder so und wahrscheinlich gedeckelt). Besser auf jeden Fall, als gar nichts zu bekommen...
ja, das war ironisch gemeint. Nur...unsere Saison geht länger als drei Monate, wir müssen für irgendeine Liga eine Lizenz beantragen und wenn keine Masse da ist, dann wird es schwer, überhaupt noch irgendwo weiterzumachen.

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Antwort auf Kotbullar
Insolvenzverschleppung kann MP aber nicht treffen


MP nicht, aber den GF der GmbH
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Ürdi
Sind wir jetzt sozusagen unser eigener Insolvenzverwalter unter wachsamen Augen oder wer erklärt es mal genauer.
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Antwort auf Heini
Kein so schlechtes Zeichen. Die GmbH hübscht sich für den möglichen neuen Investor auf.
Hauptsache die Meldung des Vereins ist positiv formuliert, dann ist der Inhalt oder die offensichtlichen Tatsachen auch egal.


Hat in den letzten Jahren prima funktioniert, warum also jetzt nicht?

Hast ein "Danke MP" vergessen.

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vluyner
nur mal angenommen....zu den Gläubigern, die am Ende auf Geld verzichten müssen, gehört das Finanzamt oder der Stadt nahestehende Einrichtungen.
Dies wird unsere Position in Bezug auf die Grotenburg nicht gerade verbessern.

Das nur mal bei aller schon wieder aufkommenden Euphorie und den richtigen "Schachzug". Eine Insolvent ist immer ein Makel, insbesondere auch dann, wenn man als Geldgeber etwas anderes versprochen hat.
Das ist es, was mich interessiert. Wem schuldet die GmbH denn Geld? Der Linner hat doch immer gesagt, dass MP alles bezahlt hat, oder sehe ich das falsch?
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Ich glaube, dass wissen im Verein nur ganz wenige.  Weil ja nichts erklärt oder erzählt wird.....

Wenn alle ihr Geld bekommen hätten, bräuchte man doch keine Insolvenz zu beantragen.

Wir werden es nie erfahren.


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Suma
Antwort auf Ürdi
Sind wir jetzt sozusagen unser eigener Insolvenzverwalter unter wachsamen Augen oder wer erklärt es mal genauer.

Hier ein Link, der das mit der Eigenverwaltung (und dass das kein einfacher Selbstläufer ist) ganz gut erklärt. Ich hab es zumindest verstanden :-).

https://www.buchalik-broemmekamp.de/rechtsberatung/insolvenz-esug/insolvenzplan-und-eigenverwaltung-esug/was-ist-eine-eigenverwaltung

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km1905
Ich glaube, dass wissen im Verein nur ganz wenige.  Weil ja nichts erklärt oder erzählt wird.....

Wenn alle ihr Geld bekommen hätten, bräuchte man doch keine Insolvenz zu beantragen.

Wir werden es nie erfahren.


Eine Insolvenz wird nicht beantragt wenn man nichts bezahlt hat (zumindest nicht von einem selber), sondern muss beantragt werden wenn man weiß, dass man nicht mehr bezahlen kann.


Natürlich kann es dennoch sein, dass man zuletzt nicht bezahlt hat.


Gläubiger sind in erster Linie hier die Angestellten, sprich die Spieler.


Es gibt eigentlich nur 3 mögliche Szenarios wie es zu einer Insolvenz kommt:


Man bezahlt nicht mehr und jemand drittes, ein Gläubiger meldet die GmbH als insolvent, dann wird das geprüft.


Man bezahlt nicht mehr und weiß das man auch zukünftig nicht mehr bezahlen kann, dann meldet man selber insolvenz an, hier wird dann auf Insolvenzverschleppung geprüft.


Man bezahlt, weiß aber das man das bald nicht mehr kann und meldet früh genug selber Insolvenz an, dann steht der Vorwurf der Insolvenzverschleppung auch nicht im raum.


Zu hoffen ist, das Letzteres der Fall ist.



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TimK

"Unabhängig vom Ausgang des Eigenverwaltungsverfahrens ist eine Sache für die Verantwortlichen jedoch klar: „Es müssen in Sachen Stadion und Umfeld des Vereins Lösungen für den KFC Uerdingen gefunden werden“, sagt Mikhail Ponomarev. „Wir brauchen die Grotenburg als Heimstadion, da ist die Stadt Krefeld dringend am Zug. Ein neuer Investor wird definitiv nicht Millionen für ein Stadion in der Fremde zahlen, weil die Grotenburg nicht fertig wird.“"


Bei allem leicht positiven, was man da ja rauslesen kann ist es dieser Satz, der mir (wieder einmal) Bauchschmerzen bereitet.... 

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Andy
Antwort auf TimK

"Unabhängig vom Ausgang des Eigenverwaltungsverfahrens ist eine Sache für die Verantwortlichen jedoch klar: „Es müssen in Sachen Stadion und Umfeld des Vereins Lösungen für den KFC Uerdingen gefunden werden“, sagt Mikhail Ponomarev. „Wir brauchen die Grotenburg als Heimstadion, da ist die Stadt Krefeld dringend am Zug. Ein neuer Investor wird definitiv nicht Millionen für ein Stadion in der Fremde zahlen, weil die Grotenburg nicht fertig wird.“"


Bei allem leicht positiven, was man da ja rauslesen kann ist es dieser Satz, der mir (wieder einmal) Bauchschmerzen bereitet.... 

Hatte hier leider das gleiche Feeling. 


Aber vielleicht kann man ja auch die Hinrunde oder einige Spiele ohne Zuschauer oder mit wenig Zuschauern in der Grotenburg spielen. So könnte man sich eine teure Miete sparen...

Aber dafür müssten KFC, Stadt, Architekt und DFB regelmäßig und vernünftig miteinander reden.

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vico
Antwort auf TimK

"Unabhängig vom Ausgang des Eigenverwaltungsverfahrens ist eine Sache für die Verantwortlichen jedoch klar: „Es müssen in Sachen Stadion und Umfeld des Vereins Lösungen für den KFC Uerdingen gefunden werden“, sagt Mikhail Ponomarev. „Wir brauchen die Grotenburg als Heimstadion, da ist die Stadt Krefeld dringend am Zug. Ein neuer Investor wird definitiv nicht Millionen für ein Stadion in der Fremde zahlen, weil die Grotenburg nicht fertig wird.“"


Bei allem leicht positiven, was man da ja rauslesen kann ist es dieser Satz, der mir (wieder einmal) Bauchschmerzen bereitet.... 

Ein potentieller Investor muss sich mit Stadt und Geschäftsführung treffen und eine Absichtserklärung unterschreiben, die versichert das er langfristig finanziert, wenn die Stadt grünes Licht für die Zusatzkosten geben soll.


Auf was anderes würde sich die Stadt niemals einlassen.

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Antwort auf TimK

"Unabhängig vom Ausgang des Eigenverwaltungsverfahrens ist eine Sache für die Verantwortlichen jedoch klar: „Es müssen in Sachen Stadion und Umfeld des Vereins Lösungen für den KFC Uerdingen gefunden werden“, sagt Mikhail Ponomarev. „Wir brauchen die Grotenburg als Heimstadion, da ist die Stadt Krefeld dringend am Zug. Ein neuer Investor wird definitiv nicht Millionen für ein Stadion in der Fremde zahlen, weil die Grotenburg nicht fertig wird.“"


Bei allem leicht positiven, was man da ja rauslesen kann ist es dieser Satz, der mir (wieder einmal) Bauchschmerzen bereitet.... 

Das stimmt. Genau da bräuchte es jetzt, wenn denn wirklich ein Investor an der Leine ist, konstruktive Gespräche mit der Stadt. Allerdings sollte ein neuer Investor auch kompromissbereit sein. Denn die Stadt kann jetzt nur weiter umbauen und die höheren Kosten bewilligen, wodurch der Umbau noch ca. ein Jahr dauern würde. Mit Glück könnte man eventuell mit Sondergenehmigung aufgrund der Pandemie schon ab Sommer in der Grotenburg spielen, aber ansonsten müsste man noch eine Saison lang umziehen. Wenn ein Investor dazu nicht bereit ist, wird es schwierig. Wir wissen leider nicht, was mit "weil die Grotenburg nicht fertig wird" genau gemeint ist: weil die Grotenburg bis Sommer nicht fertig wird (was so oder so kaum zu schaffen gewesen wäre) oder weil die Grotenburg auch noch in 2 Jahren nicht fertig wird, weil die Stadt sich weigert. In letzterem Fall könnte man jeden Investoren verstehen, in Ersterem muss ein Investor realistisch sein. Die Stadt kann nicht mehr tun als das Stadion fertig zu stellen. Sie kann keine Miete in der Fremde bezahlen. Es braucht eine Einigung zwischen Stadt und Investor, von der beide profitieren können.
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Ürdi
Antwort auf TimK

"Unabhängig vom Ausgang des Eigenverwaltungsverfahrens ist eine Sache für die Verantwortlichen jedoch klar: „Es müssen in Sachen Stadion und Umfeld des Vereins Lösungen für den KFC Uerdingen gefunden werden“, sagt Mikhail Ponomarev. „Wir brauchen die Grotenburg als Heimstadion, da ist die Stadt Krefeld dringend am Zug. Ein neuer Investor wird definitiv nicht Millionen für ein Stadion in der Fremde zahlen, weil die Grotenburg nicht fertig wird.“"


Bei allem leicht positiven, was man da ja rauslesen kann ist es dieser Satz, der mir (wieder einmal) Bauchschmerzen bereitet.... 

Allen Fans geht es so, aber das mit dem Stadion etc. sind genau die Punkte.
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