Fan-Hearing am 09. September
Und wie stellt man sich denn demnächst das Training für die KFC-Jugend vor jetzt wo die Zoo-Mafia auch noch einen Teil des Kunstrasen-Platzes bekommt?
Und was genau wurde jetzt eigentlich in den 2 Jahren an der Grotenburg gemacht außer einmal feucht durchzuwischen?
Als inoffizieller Pressesprecher des OBs hier im Forum kannst du uns ja sicherlich beantworten.
Ich hoffe es kommt zumindest zu einer Stichwahl, damit Er mal spürt wie es sich anfühlt nicht sicher zu sein!Warten zu müssen, ob mann Erfolg haben wird!
14 Tage der ungewissheit die sich wie 3 Jahre anfühlen sollen!
Zukünftig soll er bitte russisch sprechen, was dann häppchenweise ein Dolmetscher übersetzt - zumindest, wenn es um solch sensible Themen geht wie gestern und wenn es genügend öffentlich Berichtende mithören. (könnte ja vorerst Konrad übernehmen :D)
We have a lot of Spaß :D - (Das Wort "fun" wird er sicherlich auch noch kennen).
Hier die WZ - Zusammenfassung:
https://www.wz.de/nrw/krefeld/kfc-in-geldnot-ponomarevs-frontalangriff-auf-ob-meyer_aid-53275777
Den Mund voll genommen, dann wird mann auch daran gemessen!
Er hätte seiner Verwaltung in den Arsch treten können und Prios setzen können!
Am Ende wird das Stadion kommen,wann werden wir sehn!
Er wird sich dafür sicher feiern lassen!
Ich habe mein Wort gehalten!
Was aber durch diese träge lahmarschige Umsetzung an Flurschaden enstanden ist wird Er nie reparieren können!
Frank Meyer hat jetzt ein Statement (u.a. auf seiner eigenen Facebook-Seite) veröffentlicht:
"Hier meine aktuelle Stellungnahme zu den Vorwürfen des KFC Uerdingen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld:
Die Behauptung, die Stadt Krefeld habe den KFC Uerdingen alleine gelassen und nicht ausreichend unterstützt, empfinde ich als übles Foul. Sie wird nicht dadurch wahrer, dass man sie bei jeder Gelegenheit wiederholt.
Zur Sache: Die Stadt Krefeld investiert nach einer Entscheidung des Rates rund elf Millionen Euro in die Sanierung des Grotenburg. Der KFC Uerdingen erhält dadurch – ohne eigene Mittel aufwenden zu müssen – ein modernes, spielfertiges Stadion für den Profifußball-Betrieb in der 3. Liga, mit der Option eines weiteren Ausbaus für die 2. Liga unter finanzieller Beteiligung des Vereins.
Die Gründe für dieses Engagement sind vielfach genannt worden: Der Verein ist Teil der Stadtidentität, viele Krefelder sind mit den Besuchen in der Grotenburg groß geworden. Sie sollen die Spiele des KFC Uerdingen so bald wie möglich wieder im ‚Wohnzimmer‘ des Vereins erleben können. Ein erfolgreicher KFC Uerdingen in einem sanierten Stadion hat das Potenzial, dauerhaft zu einem Aushängeschild der Stadt Krefeld zu werden.
Verbindliche Verhandlungen mit dem KFC Uerdingen gestalten sich jedoch leider häufig schwierig. So wurden im November 2018 Gespräche mit dem Verein über die Gründung einer Stadiongesellschaft aufgenommen. Damit hätte man die Grotenburg schneller, effizienter und auch gleich zweitligatauglich ausbauen können. Nach vielen Gesprächsrunden und 13 verschiedenen Versionen eines Vorvertrags (Letter of Intent), der am Ende als unterschriftsreif gelten konnte, wie die Vereinsführung auch öffentlich erklärt hat, kam im Mai 2019 ohne Angabe von Gründen die überraschende Absage seitens des KFC für das Vorhaben. Dadurch ist mehr als ein halbes Jahr verloren gegangen, das sonst für die Sanierung zur Verfügung gestanden hätte. Nach dem Scheitern der Verhandlungen im Mai 2019 begann bereits im Juni das Vergabeverfahren zur Ertüchtigung der Grotenburg.
Im November 2019 wurde der Vertrag mit dem Büro `Albert Speer+Partner´ geschlossen. Im Zeitraum eines Jahres hatte die Stadt Krefeld somit eine Machbarkeitsstudie, zwei Ratsbeschlüsse mit allen notwendigen Gremienvorläufen sowie ein komplettes zweistufiges, europaweites Ausschreibungsverfahren mit Vertragsabschluss auf den Weg gebracht. In dieser gesamten Zeit wurden bereits verschiedene Instandhaltungsarbeiten an der Grotenburg vorgenommen (z.B. Trinkwasser, Entwässerung, Heizung, Lüftung, Sanitär, Glasfassaden, Dachabdichtung). Auch viele notwendige Vorarbeiten zur Sanierung wurden bereits in dieser Zeit geleistet (Vermessung, Überprüfung, Mängelbeseitigung, verschiedene Gutachten). Der Vorwurf, die Stadt habe sich bei der Sanierung zu viel Zeit gelassen, lässt sich anhand dieser Abläufe klar widerlegen.
Über den Fortgang der Arbeiten am Stadion und der Planung für die Sanierung wird der KFC Uerdingen fortlaufend unterrichtet. Im März haben Vertreter des Vereins an einem gemeinsamen (virtuellen) Fan-Hearing im Rathaus teilgenommen, in dem die Pläne ausführlich vorgestellt und eingehend beschrieben wurden. Auch über die weiteren relevanten Schritte wurden die Verantwortlichen seitens der Stadt Krefeld ständig unterrichtet. Zuletzt am Tag des neuerlichen Fan-Hearings am Mittwoch dieser Woche hat die Stadt Krefeld die Vereinsspitze über den aktuellen Stand der Sanierungspläne informiert. Somit ist auch die Aussage am gleichen Mittwoch, dem Verein lägen keine Informationen über den Ausbau vor, absolut unhaltbar.
In Bezug auf die Trainingsmöglichkeiten für den KFC Uerdingen hat die Stadt Gespräche zwischen dem KFC und dem SC Bayer Uerdingen initiiert und beratend begleitet. Auch dank dieser Vermittlerrolle konnten sich die Vereine schließlich auf einen Vertrag zur Nutzung der Trainingsmöglichkeiten am Löschenhofweg einigen.
Die Jugendmannschaften des KFC können noch bis Mitte Dezember an der Grotenburg trainieren. Die dann notwendige Verlagerung muss wegen der Sanierung des Stadions erfolgen. Ein Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Zoogeländes besteht nicht. Um den Jugendmannschaften des KFC nach dem Umzug einen geordneten Trainings- und Spielbetrieb zu ermöglichen, bemüht sich die Stadt in Abstimmung mit dem Verein um Lösungen.
Zum Mietvertrag mit dem Stadionbetreiber in Düsseldorf: Auch hier haben wir den KFC Uerdingen nach Kräften unterstützt. Ich habe mich sogar persönlich in Düsseldorf mehrfach telefonisch und per Brief für den Verein eingesetzt. Dies gilt für die Erstanmietung, die Verlängerung des Mietvertrags und die jetzigen Versuche, eine Mietminderung zu erreichen.
Wie der KFC weiß, ist eine direkte finanzielle Beteiligung der Stadt an einer Stadionmiete schlicht und einfach rechtswidrig. Unter meiner Verantwortung darf, kann und wird die Stadt keine privatwirtschaftliche GmbH mit Steuergeldern unterstützen. Dass die SWK als städtische Tochter für eine weitere Saison als Trikotsponsor des KFC Uerdingen auftritt, sollte allerdings in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Weitere städtische Unternehmen gehören ebenfalls zu den Sponsoren des KFC Uerdingen.
Den Entwurf eines künftigen Mietvertrags für die Grotenburg hat die Stadt Krefeld dem Verein bereits im Oktober 2019 vorgelegt. Einen Monat später erfolgte eine erste Reaktion der Vereinsspitze. Im Dezember 2019 und Januar 2020 haben mehrere Gespräche über einen rechtssicheren Vertrag stattgefunden. Die am 30. Januar 2020 zugesagte `kurzfristige Stellungnahme´ des Vereins zum Vertragsentwurf erfolgte auf Nachfrage erst am 15. Juli 2020.
Als Stadt stehen wir in einer Gesamtverantwortung für den Sport in Krefeld. Rund 200 Sportvereine wirken hier, 100 verschiedene Sportarten werden in Vereinen betrieben. Mindestens jeder vierte Krefelder ist Mitglied eines Sportvereins. Angesichts dieser Gesamtsituation ist dem KFC Uerdingen in den vergangenen Jahren sowohl finanziell als auch organisatorisch eine hohe Aufmerksamkeit seitens der Stadt zugekommen. Wenn die Antwort darauf in Schuldzuweisungen und öffentlichen Angriffen besteht, ist das nicht nur unangemessen, sondern belastet die weiteren Gespräche in unnötiger Weise. Um es ganz deutlich zu sagen: Wir lassen uns nicht erpressen.
Die Stadt Krefeld und auch ich persönlich erwarten ab sofort eine faire, verlässliche und jederzeit professionelle Zusammenarbeit. Unter dieser Voraussetzung wird die Stadt Krefeld selbstverständlich weiter konstruktiv mit dem KFC Uerdingen zusammenarbeiten."
Keine Ahnung, aber am Ende des Tages bringt es auch nichts. Beide Seiten müssen zusammenarbeiten und das der Verein bei denen vielen Kosten langsam nervös wird kann ich auch zu 100% verstehen.
Und das Statement zeigt doch, dass die Aussagen von Mittwoch zu nichts geführt haben. Außer dazu, dass mit Meyer jetzt jemand, der zumindest von sich behauptet hatte, den KFC zu unterstützen, jetzt nur noch unter bestimmten "Voraussetzungen" gesprächsbereit ist. Und es gibt in der Lokalpolitik genug Akteure, die keinen Hehl daraus machen, dass sie den KFC eben NICHT unterstützen. Auf diese Seite sollte man Meyer nicht treiben.
[quote]Keine Ahnung, aber am Ende des Tages bringt es auch nichts. Beide Seiten müssen zusammenarbeiten und das der Verein bei denen vielen Kosten langsam nervös wird kann ich auch zu 100% verstehen.[/quote]
Sehe ich auch so. MP hat jedes Recht sich darüber aufzuregen und auch Druck zu machen - er ist schließlich derjenige der die Miete in Düsseldorf bezahlen muss weil die Stadt Krefeld vorher 30 Jahre lang weggeguckt hat. Frank Meyers Reaktion ist in meinen Augen auch mehr eine Ausrede als eine wirkliche Hilfe. Ein OB hat in irgendwelchen dubiosen Facebook-Gruppen auch nichts zu suchen - egal ob als Privatperson oder nicht. Für jede Sache die in der Grotenburg gemacht wurde kann man auch 3 Sachen nennen die bisher nicht gemacht wurden. Soviel dazu.
Aber das ist jetzt die dritte Sommerpause in Folge in der es nach einem "Fanhearing" mehr Unruhe (Schlagzeilen) und mehr Fragezeichen gibt als vorher. Ist man sich dem nicht bewusst oder ist es inzwischen schon total egal?
Es ist ja schön und gut dass man sich den Fans irgendwie präsentieren will - und dass man vielleicht sogar das Gefühl hatte dass es gerade anders nicht geht um Aufmerksamkeit in der Sache "Grotenburg" zu erhalten - aber hat das jetzt wirklich etwas gebracht?
Strüvers Rede zum Hygiene-Konzept war echt gut und das hätte auch jeder so akzeptiert. So ein Statement auf der Homepage hätte aber völlig gereicht - dann hätte man sich in der Fragerunde zum Thema Tickets und Solidarität auch nicht um Kopf und Kragen geredet.
Auch die Worte von MP zum Schluss waren gut. Dass er solche Fantreffen wichtig findet und dass er sowas in Zukunft öfter wiederholen möchte ist lobenswert weil ich mich als Fan noch nie so weit entfernt von Verein und Mannschaft gefühlt habe wie jetzt (was zum Großteil an der fehlenden Grotenburg liegt!). Aber vielleicht sollte man sich in Zukunft lieber auf die Themen beschränken die am Ende nicht zu einem Kleinkrieg in der Presse beitragen. Mit den Fans im offiziellen Teil über das sportliche Geschehen reden. Sich nach außen hin positiv und souverän geben. Alles andere kann man im kleinen Kreis und ohne Youtube-Übertragung machen. Dann kommt auch kein OB an und erzählt was von einem Sturm auf das Rathaus.
Ich finde da sollte unser Vorstand auch besser beraten werden.
Dennoch muss man festhalten:
Von Meyers tollen Aufzählungen kann unser Verein nicht leben. Es ist MP der jetzt dafür sorgt dass erneut eine teure KFC-Truppe für uns in der 3.Liga antritt. In einem der modernsten Stadien des Landes.
Jeder der das nicht kapiert - hat auch nichts anderes verdient als weiter von der Stadt verarscht und vertröstet zu werden. Dann können demnächst einige KFC-Fans mit ihren Kindern durch den Zoo laufen und sagen: "Hier hat mal mein Fussballverein gespielt..."
Ich will das nicht.
Das ist ein ein wenig zuviel Pippi Meyer-Langstrumpf auf der einen Seite und ein bisschen zu viel "Elefant im Porzellanladen" auf KFC Seite.
Man könnte nun die Aussagen beider Seiten sehr genüsslich auseinander nehmen und ihnen um die Ohren hauen, aber dafür ist mir meine Zeit ehrlich gesagt auch einfach zu schade.
Denn wie Du schon geschrieben hattest, @kfc9999:
"Es kann doch nicht so schwer sein, dass sich beide Seiten wie vernünftige Menschen zusammensetzen und Lösungen finden."
Beide Seiten bestehen aus erwachsenen Menschen. Wäre Zeit sich auch wie Erwachsene zu verhalten.
Da kann auch der OB sagen was er will. Für den KEV macht die Stadt alles, für den KFC nur das nötigste. Das bleibt erstmal so hängen oder warum ist die Grotenburg nicht genau wie der Eispalast in der Seidenweberhaus GmbH, einer städtischen Tochter? Somit wären Ausschreibungen nicht nötig und alles würde schneller gehen. Für den KEV geht das doch auch?! Die Frage hätte ich gern mal vom OB beantwortet! Aber wartet nicht drauf...der Zug ist wahrscheinlich längst abgefahren und der KFC wie eingangs gesagt bald Geschichte! Vom KFC will die Stadt eine Beteiligung wie Meyer ja selbst zum Ausbau für die 2. Liga sagte. Wie groß ist denn die Beteiligung des KEVs an dem Bau der Arena gewesen und wieviel Anteil an der Seidenweberhaus GmbH hat denn der KEV?
Ich befürchte, dass war es mit unserem Club.
Danke für nichts Krefeld!
[quote] ein modernes, spielfertiges Stadion für den Profifußball-Betrieb in der 3. Liga, mit der Option eines weiteren Ausbaus für die 2. Liga unter finanzieller Beteiligung des Vereins.[/quote]
Dieser Satz von Meyer stößt mir besonders übel auf.
Ist das ein normaler Vorgang? Machen das andere Vereine in Deutschland auch? Also haben sich der MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf auch an den Kosten beteiligt? Und was ist mit dem KEV - hat der auch privates Geld in den Bau der unnützen Halle stecken müssen?
Edit: Da war Elvis schneller.
Geil auch der Zusatz von Meyer dass der KFC mit dem neuen Stadion ja zu "einem dauerhaften Aushängeschild der Stadt werden könnte..."
Der KFC war bereits DAS Aushängeschild. Bevor die Stadt grinsend zugeschaut hat wie der Verein wegen ein paar hundertausend Euro runter bis in die Verbandsliga musste. Das sollte Herr Meyer als großer KFC-Fan doch am besten wissen.
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