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Insolvenzverfahren offiziell eröffnet

pookas
Antwort auf vico

"Mit Blick auf die Kaderplanung der vergangenen Jahre räumte er ein: „So kann es nicht weitergehen.“ Der Etat für eine weitere Drittliga-Saison müsse auf „ein angemessenes Niveau“ reduziert werden."


Das würde aber bedeuten, das die Mannschaft auseinanderfällt. Da muss Noah meiner Meinung nach in die Breschen springen und das übernehmen. Der ein oder andere würd ja vielleicht mit weniger Geld hier weiterspielen, aber längst nicht alle.

Hast Du ernsthaft damit gerechnet, dass der Kader nicht auseinsnderbricht, nachdem was in der letzten Saison alles passiert ist.......sondern, dass Leustungsträger wie Fechner, Gnaase,Wagner etc. andere Angebote ausschlagen, weil sie hier bessere Persoektiven sehen?


Ich bin immer wieder überrascht, dass es immer noch so viel Blauäugigkeit unter den Anhängern gibt.

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TimK
Antwort auf pookas
Hast Du ernsthaft damit gerechnet, dass der Kader nicht auseinsnderbricht, nachdem was in der letzten Saison alles passiert ist.......sondern, dass Leustungsträger wie Fechner, Gnaase,Wagner etc. andere Angebote ausschlagen, weil sie hier bessere Persoektiven sehen?


Ich bin immer wieder überrascht, dass es immer noch so viel Blauäugigkeit unter den Anhängern gibt.

Und ich bin immer wieder überrascht, dass einige Leute glauben, man kann einfach so aus einem laufenden Vertrag aussteigen.
Um mal bei den drei von Dir genannten zu bleiben:

Nur Fechner hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Die anderen beiden sind mindestens ein weiteres Jahr an den KFC gebunden und im Falle eines Nichtabstiegs dürften die Verträge Gültigkeit haben. Unter der Voraussetzung, dass keine Klausel im Vertrag enthalten ist, entscheiden nicht die Spieler, ob sie gehen. Das entscheidet einzig der KFC!
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Übrigens eine kleine Anekdote zu Thomas Middelhoff, die mir in diesem Zusammenhang ins Gedächtnis kam, auch wenn es Off-Topic ist. 

Herr Middelhoff soll während seiner Zeit als Karstadt/ Arcandor- Vorstand häufiger geflogen sein, wenn er von seinem Wohnort bei Bielefeld die Konzern-Zentrale in Essen besuchen wollte.

Bis ich davon in einem Vortrag hörte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass man die Strecke von Bielefeld nach Essen fliegen kann......doch das geht und zwar so:

Privatchauffeur zum Flughafen Münster-Osnabrück, dann mit dem Flugzeug nach Düsseldorf, von dort mit einem anderen Privatchaffeur nach Essen. Die Rückkehr auf dieselbe Weise.
Kosten pro Strecke knapp 40.000,00 €, natürlich bezahlt vom Konzern.  

Dass diese Art des Reisens zu einer Aklage u.a. wegen Untreue geführt hat, kann wohl nicht verwundern.

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Johannes

https://rp-online.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/insolvenzverwalter-kruth-kfc-uerdingen-hat-chance-auf-rettung-in-der-3-liga_aid-56870111


Der Tatbestand der Insolvenzverschleppung ist für Kruth kein Thema: „Es gibt keinen Kontakt zur Staatsanwaltschaft.“

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Dass der KFC den Spielbetrieb fortsetzen kann und Kruth bei seiner Zukunftsprognose vorsichtig optimistisch ist, liegt am neuen Investor Roman Gevorkyan, dem Chef der Noah Group. Er stehe im direkten Kontakt mit dem Armenier, bestätigte Kruth, es gebe einen regen Austausch 


Zitat aus dem RP Artikel 



Das liest sich für mich erstmal sehr gut das der IV und der Investor miteinander kommunizieren 👍




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Ich finde die Aussage von Kruth zum Etat vernünftig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei uns einfach überhaupt nicht. Auch ein Gnaase war ja z.B. in Düsseldorf, Bochum und Heidenheim im Gespräch, also bei respektablen Klubs, schließt sich dann aber uns an. Bestimmt nicht, weil er so unglaublich Bock auf die 3. Liga hat oder schon immer in Krefeld leben wollte. Auch er wird hier für Drittliga-Verhältnisse unfassbar viel Geld verdienen.

Wir müssen den Fokus viel mehr auf sportliche Kompetenz legen. Heißt: Sportdirektor und Trainer mit richtig Ahnung einstellen, die dann eine gute, entwicklungsfähige Mannschaft für weniger Geld zusammenstellen. Dass das möglich ist, zeigen Vereine wie Saarbrücken, Verl oder Zwickau eindrucksvoll. Dann bleibt nämlich auch wichtiges Geld für die Professionalisierung abseits des Platzes übrig, damit wir mit der Zeit weniger abhängig von dicken Gehaltszahlungen werden, sondern einfach grundsätzlich ein attraktiver Fleck für Fußballer werden. Uerdingen soll nicht mehr für Großspurigkeit, sondern für sportliche Attraktivität stehen. Wir brauchen mehr Fechners, Anapaks und Schneiders.

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Die Frage ist, was der Investor in der Richtung vorhat. In der dritten Liga kann man kaum wirtschaftlich überleben. Wenn also zweite Liga das Ziel ist, könnte man schon investieren und den Kader teilweise halten und ggf. mit armenischen Talenten aufstocken.
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Ich finde die Aussage von Kruth zum Etat vernünftig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei uns einfach überhaupt nicht. Auch ein Gnaase war ja z.B. in Düsseldorf, Bochum und Heidenheim im Gespräch, also bei respektablen Klubs, schließt sich dann aber uns an. Bestimmt nicht, weil er so unglaublich Bock auf die 3. Liga hat oder schon immer in Krefeld leben wollte. Auch er wird hier für Drittliga-Verhältnisse unfassbar viel Geld verdienen.

Wir müssen den Fokus viel mehr auf sportliche Kompetenz legen. Heißt: Sportdirektor und Trainer mit richtig Ahnung einstellen, die dann eine gute, entwicklungsfähige Mannschaft für weniger Geld zusammenstellen. Dass das möglich ist, zeigen Vereine wie Saarbrücken, Verl oder Zwickau eindrucksvoll. Dann bleibt nämlich auch wichtiges Geld für die Professionalisierung abseits des Platzes übrig, damit wir mit der Zeit weniger abhängig von dicken Gehaltszahlungen werden, sondern einfach grundsätzlich ein attraktiver Fleck für Fußballer werden. Uerdingen soll nicht mehr für Großspurigkeit, sondern für sportliche Attraktivität stehen. Wir brauchen mehr Fechners, Anapaks und Schneiders.

das ist ohne Zweifel die wichtigste Hausaufgabe, die Kruth der Noah Gruppe mit auf den Weg gegeben hat
an der entscheidenden Stelle richtige sportliche Kompetenz zu verpflichten
eine perspektivische Mannschaft aufzubauen ohne spektakuläre Transfers und ohne waghalsige Kosten
die Möglichkeit, besondere Dinge aufgrund der Finanzstärke zu machen, sollte immer nur on top sein


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JimPanse
Antwort auf BenTheMan
So einen Mann wie Herrn Kruth müsste man halt auch im Vorstand haben, der sich um unsere Finanzen kümmert. 
Genau das habe ich mir auch gedacht. Es wirkt halt alles so kompetenter. 


Die Schuldentilgung sollte doch eigentlich kein Problem sein. Der Hauptgläubiger wird doch wahrscheinlich MP sein. Vielleicht kommt da auch noch eine Überraschung und er will plötzlich Geld sehen, aber normalerweise sollte dies doch zu lösen sein. 


Aber irgendwie schon wieder kurios, was für Artikel so auf den Tisch kommen einen Tag vor der PK und der Ratssitzung. Aber klar, wir sehen ja alle Gespenster und die braven Medien sind ja nichts Schuld. Zeigt aber halt auch wieder, wie alle anderen arbeiten. Alle haben schön vom Kicker kopiert und 15 Stunden später sitzt dann der IV auf der PK und das Thema Insolvenzverschleppung ist gar kein Thema. Kannste dir nicht ausdenken. 

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übrigens ist es erstaunlich, dass User es schaffen, den Aussagen in einem wirklich positiven Artikel in kürzester Zeit wieder einen negativen Anstrich zu verpassen
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JimPanse
Antwort auf Kotbullar
Übrigens eine kleine Anekdote zu Thomas Middelhoff, die mir in diesem Zusammenhang ins Gedächtnis kam, auch wenn es Off-Topic ist. 

Herr Middelhoff soll während seiner Zeit als Karstadt/ Arcandor- Vorstand häufiger geflogen sein, wenn er von seinem Wohnort bei Bielefeld die Konzern-Zentrale in Essen besuchen wollte.

Bis ich davon in einem Vortrag hörte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass man die Strecke von Bielefeld nach Essen fliegen kann......doch das geht und zwar so:

Privatchauffeur zum Flughafen Münster-Osnabrück, dann mit dem Flugzeug nach Düsseldorf, von dort mit einem anderen Privatchaffeur nach Essen. Die Rückkehr auf dieselbe Weise.
Kosten pro Strecke knapp 40.000,00 €, natürlich bezahlt vom Konzern.  

Dass diese Art des Reisens zu einer Aklage u.a. wegen Untreue geführt hat, kann wohl nicht verwundern.

Kenn ich. Hab damals in der Ausbildung auch mit sowas mal zu tun gehabt. Große Firma in die Insolvenz und wir haben die begleitet. Die hatten Firmen in mehreren Städten. Die Geschäftsführer haben sich zb in Krefeld einen Leihwagen genommen, sind zum Flughafen Düsseldorf, dort wurde der stehen gelassen auf dem Parkplatz des Flughafens. Mit dem Flieger nach München, dort ein Leihwagen. In ein teures Hotel. Jeden Tag Geschäftsessen inkl. P1 (Disko) Besuch. Jedesmal. Und das wurde auch so in Berlin und Frankfurt gemacht. Was da für Kosten zusammen kamen. Und der Witz war, die hatten in jeder Firma einen Fahrer als Angestellten. Bedeutet, eigentlich sollte die jmd. zum Flughafen bringen, wieder abholen und die hatten angemietete Wohnungen. Die haben da alle drauf geschissen und am Ende siehste dann eine lange Liste an unnötigen Kosten und der kleine Mann musste schauen, wie er über die Runden kommt, weil war ja kein Geld für Gehalt da. Als Azubi durfte ich dann die ganzen Belege zusammentragen. Ich werde es nie vergessen, die hatten in einem Jahr sechsstellige Ausgaben fürs Parken in Düsseldorf am Flughafen. 
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pookas
Antwort auf TimK
Und ich bin immer wieder überrascht, dass einige Leute glauben, man kann einfach so aus einem laufenden Vertrag aussteigen.
Um mal bei den drei von Dir genannten zu bleiben:

Nur Fechner hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Die anderen beiden sind mindestens ein weiteres Jahr an den KFC gebunden und im Falle eines Nichtabstiegs dürften die Verträge Gültigkeit haben. Unter der Voraussetzung, dass keine Klausel im Vertrag enthalten ist, entscheiden nicht die Spieler, ob sie gehen. Das entscheidet einzig der KFC!

"Das entscheidet einzig der KFC"

...und das Budget, dass nächste Saison zur Verfügung steht.....und deswegen glaube ich, dass fast jeder Spieler der möchte, wechseln kann. Vertragen hin oder her.....

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Der Kicker schreibt heute auch wieder anders und hat den Inhalt von der RP übernommen.

https://www.kicker.de/kfc-uerdingen-spielbetrieb-ist-gesichert-geld-des-investors-ist-unverzichtbar-800117/artikel

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TimK
Antwort auf pookas

"Das entscheidet einzig der KFC"

...und das Budget, dass nächste Saison zur Verfügung steht.....und deswegen glaube ich, dass fast jeder Spieler der möchte, wechseln kann. Vertragen hin oder her.....

Erstmal sind Verträge bindent, auch wenn das für manche, gerade beim Profifußball, überraschend kommt.


Darüber hinaus wird das Budget sicher entlastet, wenn einige Top Verdiener nicht mehr auf der Payroll stehen, denn Verträge (gerade ältere) laufen einfach aus. Und dann sieht das budgetär schon wieder anders aus und so Leute wie Gnaase kann München 60 dann auch gerne kaufen

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JimPanse
Am Ende des Tages entscheidet doch sowieso nicht der IV, wie groß unser Budget nächste Saison ist und was z.B. ein gutes Budget aufgrund der Vergangenheit für die 3.Liga wäre. Wenn Noah im Sommer z.B. sagt, wir wollen mit aller Macht aufsteigen und investieren 10 Mio. in den Kader für die kommende Saison, dann können sie es auch machen. Dann wird halt im Prinzip gar nichts eingespart. 


Ganz ehrlich, ich find es auch schwierig jetzt zu sagen, wer hier bleibt oder nicht. Das werden wir am Ende sehen und hängt natürlich auch in erster Linie von der Ligazugehörigkeit ab. Ich finds auch nicht blauäugig, weil wie waren denn die Kommentare vor dieser Saison? Da hieß es doch genauso, wer soll zum KFC kommen. Und jetzt sind doch viele sehr glücklich über die meisten Spieler. Am Ende des Tages kommt es auch auf die Perspektive an. Wenn Noah der Mannschaft in der 3.Liga eine Zukunft aufzeigt, dann glaube ich schon, das mehr Spieler bleiben als gerade so mancher denkt. Klar wird es schwer einen Fechner ohne Vertrag zu halten, aber das wäre es auch geworden, wenn hier alles perfekt gelaufen wäre. Keine Ahnung, wie interessant er wirklich auf dem Markt ist, aber sollte er ein 2.Liga Angebot bekommen, dann wäre er wahrscheinlich auch weg, wenn hier alles ganz toll wäre. Da muss man sich doch nichts vormachen. 

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Antwort auf pookas

"Das entscheidet einzig der KFC"

...und das Budget, dass nächste Saison zur Verfügung steht.....und deswegen glaube ich, dass fast jeder Spieler der möchte, wechseln kann. Vertragen hin oder her.....

Abwarten pookas. Ich verstehe zwar was du sagen möchtest - aber falls wir die Klasse halten sollten dann steigen vier andere Mannschaften ab und plötzlich sind mal eben gut 50 Spieler auf dem Markt - kostenfrei. Schau dir mal an wo die Spieler des Absteigers Münster diese Saison gelandet sind und wo im Gegensatz dazu die Spieler des Nicht-Absteigers KFC Uerdingen jetzt spielen ;)


Cueto/Mörschel/Litka/Löhmannsröben sind Stammspieler in der 3.Liga und waren im Sommer heiß begehrt. Rossipal spielt sogar in der 2.Liga. Während unsere ehemaligen Spieler (bis auf die Leihspieler) fast alle irgendwo in Kerkrade oder Düren rumlaufen.


Was ich damit sagen will: Für die meisten Vereine in dieser Liga sind unsere Spieler finanziell schon garnicht mehr zu stemmen. Ein Gnaase wird nicht nach Meppen wechseln und ein van Ooijen wird nicht nach Zwickau gehen. Zudem werden sich andere Sportdirektoren auch nicht unbedingt so schnell von Namen blenden lassen wie wir und sich hinterfragen ob es sich denn wirklich lohnt einen Kinsombi mit 2 Scorerpunkten zu kaufen wenn man dafür auch einen aus Lübeck holen kann der in einem schwächeren Team 6 mal getroffen hat. Jetzt nur mal als Beispiel.


Zudem haben wir jetzt schon einige Spieler im Kader die nicht mehr aus NRW wegziehen werden (wenn nicht unbedingt ein Bundesligist anklopft). Das gilt für Dorda und Lukimya und wohl auch die Holländer. Das gilt wahrscheinlich auch für Albutat und Wagner und für Grimaldi sowieso. Girdvainis ist gerade Vater geworden und in der aktuellen Corona-Situation überlegt er es sich vielleicht auch ob er unbedingt jetzt zurück in den Osten möchte. Also da spielen schon mehrere Faktoren eine Rolle.


Wenn das Geld jetzt pünktlich kommt und Noah den Spielern und dem Verein eine Perspektive bieten kann - dann glaube ich nicht dass es unbedingt eine Massenflucht geben wird.


Allerdings hat der IV natürlich recht dass man so nicht weiter arbeiten kann. Alleine das Trio Maroh/Kirchhoff/Osawe wird im Normfall zusammen rund 80.000-100.000 Euro mit nach Hause genommen haben wenn man sich alleine mal an den Großkreutz-Zahlen orientiert. Damit kannst du die ganze Verler Mannschaft finanzieren die zudem sogar noch Leistung bringt. Wir leisten uns aktuell einen Jurjus als Ersatzkeeper - hätten aber im Sommer einen nicht schlechteren Sven Müller als Stammkeeper holen können. Auch das nur als Beispiel. Sowas kann sich nicht mal ein Team wie der SV Wehen erlauben.


Daher schließe ich mich den anderen Usern ganz klar an:

Der Verein braucht endlich Profis - und zwar nicht ausschließlich nur auf dem Platz. Wir brauchen jemanden der Ahnung von Finanzen hat wie Kruth. Wir brauchen einen Sportdirektor der Ahnung von Fussball und der 3.Liga hat. Wir können nicht mehr aufgestellt sein wie ein Sechstligist. Alle Gremien müssen qualitativ und quantitativ aufgestockt werden. Es muss viel mehr kontrolliert und hinterfragt werden.


Ansonsten haben wir diese Probleme jede Saison.

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Suma

„übrigens ist es erstaunlich, dass User es schaffen, den Aussagen in einem wirklich positiven Artikel in kürzester Zeit wieder einen negativen Anstrich zu verpassen“

Die Aussagen geben eine Perspektive und das ist positiv. Aber es gibt auch Aussagen, was passieren muss, damit diese Perspektive eintreten kann. Das sollte man halt nicht komplett ausblenden (statt vom „10 Mio-Kader“ zu träumen).

„Erstmal sind Verträge bindent, auch wenn das für manche, gerade beim Profifußball, überraschend kommt.“

Richtig. Und zwar beidseitig. Also "weniger Gehalt - aber beim Verein bleiben müssen" ist halt auch nicht möglich. Das würde dann auf Vertragsauflösungen hinauslaufen (und nicht auf das Generieren von Ablösesummen).

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Man darf eben nicht vergessen, dass diese dicken Verträge noch von MP unterzeichnet worden sind. Wer weiß, ob Noah bereit ist, diesen Spielern weiterhin ihre vertraglich zustehenden hohen Gehälter zu zahlen oder lieber etwas sparen möchte. Dann wären die Spieler weg und würden nach Sandhausen, Osnabrück oder Braunschweig oder in der 3. Liga z.B. Wehen gehen. Es hängt von den Zielen Noahs ab.
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JimPanse
Antwort auf Suma

„übrigens ist es erstaunlich, dass User es schaffen, den Aussagen in einem wirklich positiven Artikel in kürzester Zeit wieder einen negativen Anstrich zu verpassen“

Die Aussagen geben eine Perspektive und das ist positiv. Aber es gibt auch Aussagen, was passieren muss, damit diese Perspektive eintreten kann. Das sollte man halt nicht komplett ausblenden (statt vom „10 Mio-Kader“ zu träumen).

„Erstmal sind Verträge bindent, auch wenn das für manche, gerade beim Profifußball, überraschend kommt.“

Richtig. Und zwar beidseitig. Also "weniger Gehalt - aber beim Verein bleiben müssen" ist halt auch nicht möglich. Das würde dann auf Vertragsauflösungen hinauslaufen (und nicht auf das Generieren von Ablösesummen).

Wer träumt denn von einem 10 Mio. Kader? Bezieht sich ja auf mich, weil ich es geschrieben habe. Das mittlerweile auch so ein Punkt in diesem Forum, der mir sowas von auf den Sack geht. Hier versuchen immer welche einem einen Strick aus einer Aussage zu machen. Ich habe nie gesagt, das ich von einem 10 Mio. Kader Träume. Die Aussage war klar formuliert und die kann man auch richtig verstehen, wenn man will. Da muss man nicht raus machen, es wird von einem 10 Mio. Kader geträumt. 
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Ürdi
Antwort auf pookas
Hast Du ernsthaft damit gerechnet, dass der Kader nicht auseinsnderbricht, nachdem was in der letzten Saison alles passiert ist.......sondern, dass Leustungsträger wie Fechner, Gnaase,Wagner etc. andere Angebote ausschlagen, weil sie hier bessere Persoektiven sehen?


Ich bin immer wieder überrascht, dass es immer noch so viel Blauäugigkeit unter den Anhängern gibt.

Macht euch doch nicht verrückt. Dann holen unsere neuen Geldgeber eben andere Leistungsträger.
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JimPanse

Der Verein braucht endlich Profis - und zwar nicht ausschließlich nur auf dem Platz. Wir brauchen jemanden der Ahnung von Finanzen hat wie Kruth. Wir brauchen einen Sportdirektor der Ahnung von Fussball und der 3.Liga hat. Wir können nicht mehr aufgestellt sein wie ein Sechstligist. Alle Gremien müssen qualitativ und quantitativ aufgestockt werden. Es muss viel mehr kontrolliert und hinterfragt werden.


Ich würde mir auch wünschen, das z.B. jmd aus der Stadt/Politik und von der SWK in einem Aufsichtsrat sitzen. Das soll nichts gegen die aktuellen Mitglieder sein, aber wir müssen uns da irgendwie anders aufstellen. Klar brauchst du Leute, die darauf Bock haben, aber ich glaube schon wir brauchen mehr Leute in bestimmten Gremien die aus gewissen Kreisen kommen. 

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TimK
Antwort auf Suma

„übrigens ist es erstaunlich, dass User es schaffen, den Aussagen in einem wirklich positiven Artikel in kürzester Zeit wieder einen negativen Anstrich zu verpassen“

Die Aussagen geben eine Perspektive und das ist positiv. Aber es gibt auch Aussagen, was passieren muss, damit diese Perspektive eintreten kann. Das sollte man halt nicht komplett ausblenden (statt vom „10 Mio-Kader“ zu träumen).

„Erstmal sind Verträge bindent, auch wenn das für manche, gerade beim Profifußball, überraschend kommt.“

Richtig. Und zwar beidseitig. Also "weniger Gehalt - aber beim Verein bleiben müssen" ist halt auch nicht möglich. Das würde dann auf Vertragsauflösungen hinauslaufen (und nicht auf das Generieren von Ablösesummen).

"Richtig. Und zwar beidseitig."


Richtig. Und weiter steht in meinem Beitrag, dass mit dem freiwerdenden (dicken) Budgets sicher auch mehr Spielraum für die aktuellen Gehälter ist. Den Rest wird man sehen

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Matthi

Beruhigend finde ich auch folgende Aussage, in dem unten stehenden WZ-Artikel: 


"Dafür verteilte der Insolvenzverwalter ein Lob für die neuen Investoren, die bislang „zuverlässig“ mitarbeiten würden und den KFC nach Kruths Aussage wohl auch bei einem möglichen Abstieg in die Regionalliga finanziell unterstützen wollen."


https://www.wz.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/insolvenzplan-fuer-den-kfc-uerdingen-schuldenfrei-bis-juni-2021_aid-56872803

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Antwort auf Matthi

Beruhigend finde ich auch folgende Aussage, in dem unten stehenden WZ-Artikel: 


"Dafür verteilte der Insolvenzverwalter ein Lob für die neuen Investoren, die bislang „zuverlässig“ mitarbeiten würden und den KFC nach Kruths Aussage wohl auch bei einem möglichen Abstieg in die Regionalliga finanziell unterstützen wollen."


https://www.wz.de/sport/fussball/kfc-uerdingen/insolvenzplan-fuer-den-kfc-uerdingen-schuldenfrei-bis-juni-2021_aid-56872803

Absolut! Es geht bei all dem, was seit gestern passiert, zwar total unter. Aber vielleicht ist das am Ende sogar mit die wichtigste Meldung von allen. 
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